• Hallo,


    da Meeris in der Natur ja auch viele verschiedene Gräser fressen, nehmen sie doch auch Saatgut auf.
    Aber ich finde keine Sämereien auf der Futterliste, warum?


    Ich hatte schonmal die Idee, meinen Schweinchen etwas vom Futter meiner Rennmäuse anzubieten, gemischt nach Sistermann.


    Körnerfuttermischung: 70% Mehlsaaten, 30% Ölsaaten---: Kanariensaat, Buchweizen, Milo, Grassamen, Teff Zwerghirse, Dari, Quinoa, Kardisaat, Senegal Hirse, Bockshornklee, Rote Hirse, Sesamsaat, Japanhirse, Rapssamen, Gerste, Spinatsamen, Rübsen, Nigersaat, Mohnsaat, Perillasaat, Hafer, Kiefernsamen, Maisflocken, Lärchensamen, Feldsalatsamen, Amarant gepufft


    Wäre das was für die Schweinchen?

  • Hallo,


    kann dir nicht sagen, warum keine Samen auf der Futterliste stehen.


    Schweinchen dürfen Sonnenblumenkerne essen, meine mögen Leinsaat..


    von Getreidehaltigen Sorten bitte ich Abstand zu nehmen.. Sorten wie Mais, Gerste, Hafer, Weizen.. bitte nicht geben.. und gepufftes brauchen Meeris auch nicht.


    Zudem dürfen sie Grassamen essen, solange sie grün und unreif sind.. getrocknete, ausgereiftes enthält zuviel Stärke das übersäuert den Meerimagen was dann wieder zu Verdauungsproblemen führen kann.


    lg Sue

  • Hallo,


    Sämereien liefern Meerschweinchen in der Regel zu viel Energie und machen dadurch zu dick. Sie sollten wenn überhaupt nur ab und an verfüttert werden. Dann eignen sich alle Ölsaaten.


    Normalerweise sind aber ausreichen Sämereien im Heu enthalten, so dass sie nicht zugefüttert werden müssen.



    Liebe Grüße
    Nadine

  • Meine Meerschweinchen lassen die Spelz der Gräser oft sogar liegen - das ist einfach zu viel Energie. Sie nehmen es auf, ja; aber nicht in großen Mengen und meine Schweine selektieren sehr gut.
    Mehlsaaten sind eben genau das, was sie nur in kleinen Mengen bekommen sollten. Zum einen sind sie sehr gehaltvoll und zum anderen sind die hochgezüchteten Sorten schädlich für den Meerschweinchendarm.
    Ölsaaten stehen auf einem anderen Blatt Papier. Für Innenhaltungstiere reichen da die Gemüsesaaten, die man automatisch mitfüttert im Normalfall aus. Eine Extraportion ist höchstens für geschwächte Tiere oder im Zuge der Jungenaufzucht sinnvoll. In AUßenhaltung bin ich ein Verfechter davon, Ölsaaten (bei mir ist auch ein kleiner Anteil Mehlsaaten eingemischt; ein wenig aromatische Saaten gebe ich zusätzlich) anzubieten.
    Ich zum Beispiel streue in Außenhaltung im Moment 2-4 Faust voll Sämereien für 3 Tiere über das Futter - und es bleibt immer recht viel davon über. Daran kann man denke ich sehen, wie wenig sie davon brauchen.