Hallo zusammen,
leider müssen wir uns langsam mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass wir uns vielleicht bald von unserem Coop verabschieden müssen.
Wir füttern ihn seit Donnerstag mit der Spritze und es ist ein auf und ab, gestern dachten wir er packt es, heute geht es ihm wieder schlechter und er will auch nicht mehr so recht schlucken.....(habe dazu vor ein paar Tagen auch einen Thread im Krankheiten-Forum gepostet).
Zurückbleiben würde Gary. Gary ist 7, unkastriert und hat leider auch einen Tumor an der Brustwarze, der nicht mehr operiert werden kann.
Gary ist zwar in den letzten Monaten ein wenig dünner geworden, lässt aber nach wie vor keine Mahlzeit aus und ist topfit.
Er schläft zwar mehr, aber ich denke das sei ihm mit 7 Jahren auch vergönnt
Nun die Frage, was machen wir, falls wirklich der Fall eintritt und wir Coop einschläfern lassen müssen / er stirbt?
Gary zu kastrieren kommt nicht in Frage, dazu ist das narkoserisiko zu groß.
Coop haben wir vor ca. 2 Jahren geholt, zunächst haben wir es unkastriert versucht (gary lebte zuvor auch mit seinem unkastrierten Bruder zusammen), was aber speziell für Gary sehr stressig war. Deswegen haben wir Coop kastrieren lassen, danach waren die Beiden ein tolles Team.
Wir möchten natürlich den Stress mit der Vergesellschaftung für unseren Methulsalem so gering wie möglich halten.
Was wäre denn am sinnvollsten?
ein älteres kastriertes Böckchen? oder ein junges kastriertes Böckchen?
Wäre es sinnvoll, gleich zwei Böckchen dazu zu setzen, damit nicht bald wieder eines alleine ist, wir wissen ja nicht, wie lange Gary noch beschwerdefrei mit seinem Tumor leben kann....
Oder wäre das zu stressig für GarY?
Fragen über Fragen....
Lg