Beiträge von Schweinchenhirtin

    Hallo ihr Lieben,
    vielen Dank für eure Antworten!
    Ich war so traurig die letzten Tage, dass ich nichts schreiben wollte.
    Der TÄ-Besuch am Montag hat eure Prognose bestätigt (eigentlich wusste ich es selbst schon, aber wollte es nicht wahrhaben) und ich habe ihn über die RBB geschickt, hoffentlich ist er gut angekommen, mein süßer Kerl. Immerhin ist er mindestens sechs Jahre alt geworden, wer weiß, wie lange er vorher in der Messie-Haltung gelebt hat... Und die Damen haben ihn so geliebt, die vermissen ihn jetzt sicher genauso wie ich.
    Ich bin sicher, das Richtige getan zu haben, er ist sanft in meinen Armen entschlafen.
    Traurige Grüße von Nicole mit Pippi-Lotta, Minimaximaus, Toffi und Feechen.

    Liebe MeeriliebhaberInnen,
    ich brauche dringend Euren Rat!
    Mein Bärchen (6+ genaues Alter unbekannt, kommt ursprünglich aus Messie-Haltung und ich habe ihn dann von der Kleintierhilfe übernommen) hat seit ca. 4 Monaten ein extremes Fressproblem. Bin natürlich gleich zum TA, nachdem die üblichen Maßnahmen nicht gefruchtet haben, gab es eine Zahn-OP in der Klinik (Spitzen weggenommen, Brückenbildung korrigiert). Nachdem sich keine wirkliche Besserung eingestellt hatte (andauerndes Päppeln, ich päppele ihn jetzt seit 4 Monaten), wurde beim Röntgen eine Kiefergelenkarthrose festgestellt. Daher mümmelt er immer nur mit links, Schneidezähne stehen schief, der ganze Kiefer ist schief und die Zähne sehen nach spätestens vier Wochen wie eine Berg- und Tallandschaft aus.
    Heu zu fressen ist ein Unding (daher das ewige Päppeln), bisher sind wir so verfahren, dass ich alle vier Wochen zum Schleifen der Zähne zum TA ging, die Schneidezähne haben wir extra ein wenig zu lange gelassen, damit er noch selbst etwas fressen kann. Bärchen konnte damit Erbsenflocken, ein bisschen Salat und ein paar Bissen von weichem Gemüse essen, ansonsten wurde er gepäppelt (Herbi Care plus, nahm er gerne) und hat seine vier Damen bebrommselt, sprang die Treppe herauf und herunter und wirkte auch sonst sehr munter.
    Jetzt bin ich nach Kaiserslautern gezogen, ging zum TA, diese meinte, dass man die Arthrose homöopathisch beheben kann (Mischung aus Heel und Zeel), kürzte demzufolge die Schneidezähne so kurz, wie sie eigentlich sein sollen und knipste und schliff die Spitzen der Backenzähne.
    Leider hatte dies jetzt zur Folge, dass der Kleine überhaupt gar nichts mehr fressen kann, beim Päppeln läuft ein Drittel wieder aus dem Mäulchen und er hat (trotz Päppeln!!!) ca. 100 g abgenommen. Ich kriege das Tier auch überhaupt nicht mehr im entferntesten sauber, es ist jedesmal eine Dreckorgie, wenn er gepäppelt wird. Er riecht auch extrem unangenehm aus dem Mäulchen und es scheint ihm auch sehr schlecht zu gehen. (Schmerzmittel kriegt er übrigens auch noch). Er wirkt abgestumpft, sitzt nur noch in den hintersten Ecken der Häuser, brommselt nicht mehr und sieht überhaupt furchtbar schlecht aus. Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll. Am Montag habe ich wieder einen Termin bei der TA, ich habe bloß leider wenig Hoffnung, dass die meinem kleinen Süßen irgendwie helfen kann.
    Vielleicht habt ihr noch eine Idee, bin total verzweifelt und mir bricht das Herz, wenn ich ihn so da sitzen sehe.

    Hallo!
    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass einige es gar nicht mögen, die anderen je nach Laune.
    Meine Minimaximaus hebt den Kopf (im EB sitzend) , wenn ich ihr vorsichtig über die Backe streichle und dann gefällt es ihr wohl sehr gut, wenn ich ihr den Hals kraule. Ist es genug für sie, läuft sie weg. Auch meine Toffi lässt sich gerne über die Backe streicheln, bleibt immer sitzen. Die übrigen Drei stehen eher nicht so auf Streicheleinheiten vom Zweibein. Wenn ich Toffi oder Minimaximaus herausnehme, halte ich sie nicht wirklich fest, sie kuscheln sich dann meistens an meinen Hals oder in meine Ellbeuge (bei den anderen gibt es nur TÜV) und lecken mich manchmal. Wehe, es klingelt dann jemand an der Haustür oder das Handy klingelt. Da gibt es lautstarken Protest. Ist die Störung vorüber, machen sie es sich wieder gemütlich. Interessanterweise passiert es äußerst selten, dass ein Pelzzwerg auf mich draufpieselt, ich merke eigentlich immer, wenn sie unruhig werden und setze sie rechtzeitig zurück.

    Hallo ihr Lieben,
    ich brauche einen Rat!
    Folgendes: meine fast 5-jährige Pippi-Lotta ist immer schon eine rechte Zicke gewesen, nach neuer Vergesellschaftung (zwei meiner Lieblinge sind über die Regenbogenbrücke gegangen), sitzt sie jetzt mit einem 2-Jährigen Weibchen und einem Böckchen (Alter unbekannt-kommt aus einer Messiehaltung-, so ca. 4-5 Jahre?!) zusammen.
    Sie hat das Böckchen vorher auch gut gestresst, aber die haben sich irgendwie zusammengerauft.
    Meine süße Minimaximaus wird seit der Vergesellschaftung derart malträtiert, dass ich unbedingt handeln muß.
    Ich hab' mir das Ganze jetzt ein Vierteljahr angeschaut, jetzt reicht's!
    Sie will dauernd bei ihr aufreiten, rennt ihr dauernd hinterher...
    Minimaximaus schimpft andauernd, kriegt natürlich jetzt schon die Krise, wenn Pippi-Schwein sich auf der Bildfläche zeigt.
    Da es mir gerade überhaupt nicht gut geht, habe ich jetzt öfter auf der Couch neben den Schweinis geruht und dabei mitbekommen, dass Pippi-Lotta sich neben der Behausung von Minimaximaus niederlegt und wenn alle schön schlafen, startet sie eine Beißattacke.
    Minimaximaus hat keine sichtbaren Verletzungen, hat aber jetzt nächtens schon öfter geschrieen wie am Spieß.


    TA hat bei Pippi-Lotta Zysten festgestellt, nicht behandlungsbedürftig, noch klein, Fell ist minimal an den Flanken spärlicher.


    Zysten kann man ja mit Hormonen und auch homöopathisch behandeln (oder beides in Kombi).
    Jetzt kommt die eigentliche Frage:
    Welche Präparate für Hormaonbehandlung könnt ihr empfehlen?
    Und welche homöopathischen Mittel?


    Für einen Tipp wäre ich echt dankbar!
    Viele Grüße auch von Minimaximaus, Pippi-Lotta und Bärchen