Beiträge von Paddeskl

    Die erste Vergesellschaftung ging über zwei Tage.
    Die zweite im großen Gehege ca. 8 Stunden. Danach im Käfig weiter.
    Habe die beiden jetzt getrennt...


    Ich könnte einen Auslauf von 1,65 auf 1,50 realisieren. Mehr ist einfach net drin...


    Folgende Überlegung:
    Ich nehme das Auslaufgitter und stelle damit das neue Gehege dar.
    Lasse die beiden jetzt ca. eine Woche komplett getrennt und versuche nächste Woche im Auslauf, die dritte Vergesellschaftung in diesem "neuen" Auslauf.
    Wenn dies funktioniert, dann ist alles gut, und ich bau einen richtig guten aus Holz... oder so...
    Wenn das ganze nicht gut geht, dann muss man sich was überlegen...
    Zuezeit liegen beide völlig erschöpft in den Käfigen und pennen tief und fest...


    Zum Thema Vergesellschaftung, glaubt ihr, dass es wirklich irgendwann so ist, dass der eine Bock komplett aufgiebt? Ich meine er unterwirft sich manchmal und manchmal macht er als sei er Chef... Wenn der eine Bock nicht andauernd "widersprechen" würde gäb es das ganze Problem nicht mehr...

    Bei der ersten Vergesellschaftung hatten wir einen Platz von ca. 5 qm. Und trotzdem haben sich die beiden nicht vertragen....


    Ich habe nicht gerade das Gefühl, dass sich da was bessern wird...
    Zumal, dann kauft man so ein riesen Ding und am Ende klappt es doch net...


    Die beiden einzeln halten, jedoch so nah, dass sie kommunizieren können ist nicht aussreichen? Ich meine ich wollte zwei Meerschweinchen in einem Käfig, ich hätte dann 4 in zwei Käfigen! Ich liebe diese Tiere, aber ich fühle mich etwas überfordert, bei dem Gedanken! Ich habe hier gerade mal 60 qm zum leben...


    Wenn ich jedoch hingehe und erstmal den Auslauf so groß mache.. Was würdet ihr da an Unterlage raten? Zurzeit wären es einfach Fließen...

    Hallo Leute!
    Wir haben ein riesen Problem und ich erhoffe mir von euch ein paar gute Tipps….
    Im November 2010 haben wir uns zwei Meerschweinböcke zugelegt. Die beiden haben sich über Monate weg immer super verstanden..
    Haben alles nur gemeinsam gemacht. Die beiden waren unzertrennlich.
    Bis zu dem einen Tag Anfang Juni 2011.
    Die beiden haben sich wohl so in die Wolle bekommen, dass herrausgerissene Haarbüschel und eine blutige Unterlippe die Konsequenz waren.
    Die nächsten Tage hat sich das wohl so hochgeschaukelt, dass die beiden, wenn Sie sich begegnet sind, auf direktem Weg aufeinander los sind und sich verbissen haben.
    Wir haben uns dann, nach langem Hin und Her, dazu entschlossen die beiden zu trennen.
    Jeder bekam also seinen eigenen Käfig.
    Unser Tierarzt hat uns dazu geraten, dass wir den „stärkeren“ (Fynn) der beiden kastrieren sollen.
    Dies haben wir gemacht, 4 Wochen gewartet und dann den ersten Gesellschaftungsversuch gestartet.
    Frisch gereinigter Boden, großer Auslauf und alles was dazu gehört.
    Nachdem Fynn unseren Sam bestiegen hatte schien alles soweit geklärt zu sein.
    Problem war jedoch, jeden Schritt den Sam machte wurde von Fynn beobachtet, sodass sobald Sam sich zu schnell und zu nah an das verteilte Futter wollte direkt wieder von Fynn gejagt wurde.
    Komischerweise ist Sam bei der Jagt oft stehen geblieben und Fynn hätte nur noch aufreiten müssen. Hat dies aber unterlassen und ist wieder seines Weges gegangen… Dies ging dann ein paar mal so, bis sich Sam irgendwann gewehrt hat… Als Fynn von hinten ankam, ist er nicht mehr wie vorher einfach stehen geblieben, sondern hat sich herumgedreht und zum Gegenschlag angesetzt.
    Das hat Fynn natürlich garnicht gefallen und somit wurde Sam wieder durch den Käfig gejagt. Als wir dies 2 Tage mit strengster Beobachtung gemacht hatten und Sam irgendwann nur noch zusammengekauert in einer Ecke saß und sich nicht mehr getraut hat zu bewegen, haben wir uns widermals zur Trennung der beiden entschieden.
    Unser Tierarzt riet uns nun dazu, auch den anderen zu kastrieren. Was wir gemacht haben. 4 Wochen quarantäne und ein neuer Gesellschaftungsversuch.
    Diesmal auf einem absolut neutralen Platz (im Garten meiner Eltern). Die zwei saßen im ersten Moment da und wusste nicht was los ist. In dem Moment ist Sam auf Fynn und hat diesen bestiegen.
    Wir hatten zwei nach mehreren Seiten offene Kartons im Gehege. Jedesmal als die beiden gemeinsam in solch einem Katon waren gab es Streit. Somit haben wir uns dazu entschieden, die Häusschen zu entfernen. Und aufeinmal war Ruhe eingekehrt…. Diese hielt leider nicht allzu lange… Denn Fynn hat sich Sam relativ schnell wieder geschnappt und die Rangordnung von neuem klären wollen. Hat dies auch geschafft. Wie beim letzten Mal, hat Sam sich das gefallen lassen und hat auch immer, wenn Fynn kam, schön Platz gemacht und ist ihm ausgewischen. Zeitweise haben die beiden auch wirklich wie früher mit einander das Gehege erkundigt. Ich dachte schon, dass wärs jetzt. Als nach ca. 5 Stunden auch noch alles soweit war haben wir die beiden in dem großen Gehege in Ihren frisch desinfizierten Käfig (120 x 0.50) gesetzt. Hier hat es sich jeder in einer Ecke bequem gemacht und sich ein wenig ausgeruht.
    Wir haben bis heute kein Häusschen reingestellt, da wir denken, dass dies ein großer Streitpunkt war.
    Die Probleme von der ersten Gesellschaftung haben sich dann nach kurzer Zeit wiederholt.
    Fynn hat Sam durch den Käfig gejagt, hätte ihn besteigen können, macht es aber nicht. Bis zu dem Moment wo sich Sam rum dreht und Fynn ankreift.
    Ich habe dies auf Youtube mal hochgeladen. Dies hat sich heute soweit hochgeschaukelt, dass Sam nur noch an den Gitterstäbe geknabbert hat und aus dem Käfig raus wollte. Alles garnicht mehr anders ging, habe ich die beiden vorhin nochmal getrennt….
    Fynn ist der Schwarz/Weiße und Sam der braune.
    Die Vergesellschaftung hat vor fast zwei Tagen begonnen…




    Ich bin total ratlos. Glaubt ihr es könnte mit einem größeren Käfig gelöst werden?