Hallo, ihr Lieben!
Ich komm gerade von der (neuen) Tierärztin. Eines vorweg - ich bin hin und weg von dieser Frau :o so einfühlsam und genau wurde noch keines meiner Tiere begutachtet - ich war fast eine halbe Stunde mit Daisy im Behandlungszimmer.
Zuerst wurde das Schwein abgetastet - der Knoten ist glattwandig und im Fettgewebe verschiebbar - Eigenschaften, die bei einem Tumor unwahrscheinlich sind. Die Größe beschrieb sie in etwa als "Kirschkern-groß". Die Lymphknoten sind's höchstwahrscheinlich nicht, da würde die Stelle nicht ganz passen.
Was ich super gut finde, ist, dass die Ärztin nicht gleich mit der geballten Chemiekeule auf Daisy losgegangen ist, sondern zuerst homöopathische Lösungsansätze sucht 
Zur Behandlung hab ich jetzt 3 Arten von Globuli mitbekommen:
- Echinicea zum Auflösen im Trinkwasser
- Hepar
- Ledum
Die Tierärztin hat mir erklärt, dass wir zuerst mal sehen sollten, wie sich der Knoten entwickelt. In einer Woche muss ich mit Daisy nochmal zum Abtasten vorbeikommen. Wenn der Knoten kleiner werden sollte - gut so. Falls er jedoch an Größe zunehmen sollte, wird auf jeden Fall eine Probe entnommen und operiert (das hätte mir mein alter TA 100% verwehrt).
Erleichterte Grüße!