Beiträge von Mogli

    Etwas in so einer Situation zu raten ist immer schwer. Es kommt ja nicht nur auf das Tier sondern auch auf den Halter an. Wenn es finanziell möglich ist, das Tier noch genug Lebensqualität hat oder immerhin eine Besserung in Aussicht ist und du auch seelisch dafür die Kraft aufbringst weiter mit deinem Tier zu kämpfen solltest du es probieren.

    Finde auch, dass man es sehr im Gesicht sieht. Die Kilos weniger stehen dir gut.


    Schiebe Frust, heute habe ich für meine Frau gekocht, mir selbst nur einen Salat gemacht, aber zum Mittag kam dann die Nachricht, dass sie nicht vor 21 Uhr zuhause ist. Also hab ichs selbst verputzt. Und aus Selbsthass noch eine Tafel Schoki hinterher.


    Ich bin so ein schwacher, verfressener Mensch... :o

    Habe mir den Shakes schon wieder aufgehört, erstmal weil sie nicht vegan sind und ich das total überlesen hab (obwohl das so dick auf der Packung steht, dass ich baff bin) und ich sie mir auch nicht runterzwingen kann... widerliches Zeug.


    Weightwatchers lass ich auch sein... Das ganze Konzept sagt mir überhaupt nicht zu und immer rum rechnen möchte ich auch nicht.


    Ganz schön schwer das Richtige zu finden. :wink:

    Ich kenne das auch eher so, dass je mehr Gewicht ich verliere, desto mehr Hunger habe ich.
    Es gibt ja die Set-Point-Theorie bei der man annimmt, dass das Hungergefühl auch davon gesteuert wird, dass der Körper immer versucht ein bestimmtest Gewicht anzustreben.
    Also ich hab manchmal wirklich dass Gefühl dass etwas Wahres dran ist, bei mir gibts jedenfalls eine Zahl wenn ich die auf der Waage unterschreite könnte ich den ganzen Tag nur essen. Und hab unglaubliche Gelüste nach Getränken die ich normal garnicht zu mir nehme, wie Säfte, Milchmixgetränke und zuckerhaltige Limonaden.


    :cry:

    Was an meinen Aussagen ist denn nicht wissenschaftlich Belegt?
    Dass die Diät zu wenig Ballaststoffe einbaut habe ich als Info aus diversen Kuren und Rehas mitgenommen die ich vor und nach meinen OPs besucht habe. Vor dieser Diät wird immer gewarnt, man trifft auch immer wieder "Opfer" und zu 99% hört man davon dass ihnen ein Low-Carb-Plan aufgedrückt wurde der eben nicht genug Ballaststoffe liefern konnte.


    Dass man einsparen muss oder mehr Kalorien verbrennen ist wahr. Aber es kommt auch auf das wie an. Mehr Kalorien verbrennen sollte man indem man erstmal seinem Körper den richtigen Grundumsatz wieder bei bringt indem man anfängt Portionen zu essen die über den Tag satt halten, bzw der Hunger erst kurz vor den Mahlzeiten wieder eintritt. Das Lernen den Hunger zu erkennen und sich dann mit seinen Mahlzeiten danach zu richten hilft dem Körper sein Gewicht wieder zu regulieren. Ein Körper weiß im Normalfall wo sein gesundes Gewicht ist und versucht dies zu erreichen indem er nicht mehr Nahrung fordert. Ausnahmen bestätigen die Regel, denn es gibt auch Körper welche diese Funktion nicht haben und ihr Gewicht zu hoch ansetzen, aber selbst hier kann zum Teil durch eine gute Portionierung diese Funktion erlernt werden.
    Kalorienverbrauch kann man gut steigern indem man Muskeln aufbaut und Sport macht. Dies ist zudem sehr wichtig zum abnehmen, denn ohne Sport baut man Muskelmasse und nicht nur Fett ab also ist das fast unerlässlich. Durch eine reduzierte Muskelmasse sinkt dann auch der Grundumsatz wieder und das sollte man dringendst verhindern.
    Diese Umstellungen werden in immer mehr Rehas und Kuren umgesetzt und das mit großem Erfolg.


    Das richtige Abnehmprogramm hat also weder eine Einsparung in Fett noch in Kohlehydraten sondern lernt wieder auf den eigenen Körper zu hören.


    Auf meinen Grundumsatz komme ich derzeit auf jeden Fall. Alleine die Shakes bringen eine Kalorienzahl von 700-1000 Kalorien je nachdem wie ich sie mische. Dazu das ganze Obst und Gemüse und die normale Mahlzeit die ich mir gönne (die nicht immer nur auf einer Portion bleibt), da kommt schon einiges zusammen.
    Ich esse nunmal gerne fettig, viel und kalorienreich und solange ich keinen Sport machen darf möchte ich mit den Shakes ausgleichen, dass ich bei einer Mahlzeit so richtig schweinisch reinhaue. :wink:
    Ich habe auch in den letzten Monaten durch Bewegungsmangel der leider unumgänglich war sehr viel an Muskelmasse abgebaut und setze deshalb auch immer schneller an. Da musste einfach eine Notbremse her.
    Für Ottonormalverbraucher ist das natürlich nicht empfehlenswert, aber doch sehr gut auf meine derzeitige Situation angepasst.

    Metabolic Balance kann zwar groß erklärt werden aber sie bleibt eine typische Low-Carb-Diät.
    Mehr Infos über den Unsinn gibt es hier:
    http://www.apotheken-umschau.d…-beim-Abnehmen-56960.html
    Und das ist nur eine der vielen Seiten die sich darüber auslassen und über diese Geldmacherei aufklären.


    Bei 1000-1500 Kalorien die man aufnehmen darf hungerst du nur deinen Grundumsatz runter. Das nennt sich dann Hungerstoffwechsel weil du deinem Körper benötigte Nahrung vorenthälst.
    Infos dazu:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Hungerstoffwechsel


    Jojo-Effekt ist absolut vorprogrammiert.


    Mich würde interessieren ob du das Diätprogramm mit einem anständigen Arzt besprochen hast, da diese Diät bekannt dafür ist, dass sie in ihren Plänen zu wenig Ballaststoffe einbauen. Und bei Gallensteinen ist das kontraindiziert.

    Metabolic Balance ist ein Diätprogramm bei dem zuerst Blutwerte bestimmt werden und darauf dann der Ernährungsplan gemünzt wird.
    Nutzen allerdings nicht nachgewiesen und dazu ist es sehr teuer.
    Eigentlich besteht der Diätplan ohnehin nur aus den Grundsätzen aus denen viele Diäten bestehen: Wenig Kohlehydrate, geregelte Mahlzeiten.


    Ich bin grad erst den dritten Tag dabei, habe mich für den Almased Lifestyle entschieden (obwohl ich nicht alle Regeln einhalte). Falls das jemand nicht kennt, dabei ersetzt man Mahlzeiten mit Sojashakes die man auf verschiedene Arten zubereiten kann. Vom Kakao, Smoothie bis hin zur Tomatensuppe. Eine richtige Mahlzeit meiner Wahl noch einmal am Tag und nebenher soviel Gemüse und Obst wie ich möchte.
    Da ich im Moment keinen Sport machen darf aus gesundheitlichen Gründen und mein Gewicht deshalb stetig ansteigt habe ich damit mal die Bremse gezogen. Wenn ich wieder Sport einbinden darf werde ich allerdings auf Weight Watchers umsteigen.

    Zitat von MarkP1972

    Ich lese zur Zeit "Der Knochenbrecher". Bin zwar noch nicht weit, ist aber schon jetzt sehr spannend.


    Viele Grüße,
    Mark


    Hab ich mir auch grad besorgt. Sehr rasant erzählt, eigentlich nicht mein Fall, aber die Spannung reißt das raus. :wink:

    Zitat von Big L.

    Ich lasse kochen... 8)


    Dabei ist Kochen sowas Schönes. :wink:


    Ich brutzel gerade panierte Seitanschnitzel. Wieder viel zu viel gemacht, alt werden sie sicher trotzdem nicht. :twisted:

    Naja, ich finde das ganze Prozedere von deinem Tierarzt sehr fragwürdig. Dass es ein Tumor ist sagt garnichts darüber aus welche Prognosen für das Tier gegeben sind. Bisher vermutet er nur, dass es eine Zellanhäufung ist die nicht dem normalen Zelltod unterliegt. Ohne Biospsie kann man also nicht optimal behandeln und auch nicht vorhersagen ob eine Op überhaupt sinnvoll ist.
    Würde dir wirklich dringend zum Wechsel raten, denn was du bisher beschrieben hast spricht nicht für die Qualität deines bisherigen TAs.

    Ich hab schon hunderte von Euronen in ein Tier gesteckt das 7 Jahre alt war und noch knappe 10 wurde. Andere Tiere haben in jungem Alter die Op nicht überstanden... das kann man nie vorher sagen wieviel Zeit man einem Tier noch erkaufen kann. Aber ein Versuch sollte es immer wert sein.


    Allerdings würde ich den Tierarzt wechseln, was er bisher gemacht hat ergibt keinen Sinn. Zugsalbe auf einen Tumor und einfach nur dran rum schnippseln ist totaler Quatsch. Biopsiert wurde anscheinend auch nichts oder hast du das nur nicht erwähnt? Wenn er nur auf Verdacht an dem Tier rumdoktert ist das wirklich nur Geldschneiderei.

    Ich nehme immer ein Bezugsschweinchen von dem Patienten mit. Meiner Meinung nach machen die Tiere dann einen entspannteren Eindruck.
    Es gibt wohl, so sagte mir meine Tierärztin, auch Untersuchungen bei der den Meerschweinchen die Stresshormone im Blut gemessen wurden und Tiere die mit Gesellschaft zum Arzt kamen hatten sehr viel weniger davon.
    Also würde ich immer das Bezugsschweinchen mitnehmen um das Tier nicht mehr zu stressen als es nötig ist.