Beiträge von kruemel87

    Mutzel ist 4,5 Jahre alt, kastriert wurde er mit knapp einem Jahr, also könnte man einen Kastrationsabszess ausschließen. Ich habe gerade einen Artikel über Kastrationen bei Ratten gelesen, bei einer Methode ist es wohl möglich die Fettkörper im Hodensack zu belassen, diese haben dann zwar keine Funktion mehr, aber manche TÄ würden das wohl so handhaben.


    Ich warte gespannt auf die Meldung der Tierärztin ^^

    Hallo,


    am Montag war ich mit einem Neuzugang, welche gestern leider doch erlöst werden musste, beim Tierarzt. Weil Mutzel einen, meiner Meinung nach, sehr stark ausgeprägten Sexualtrieb für einen Kastraten besitzt, habe ich ihn auch gleich mit eingepackt um da mal jemanden drauf schauen zu lassen.


    Nunja... dabei kam heraus, dass der kleine Mann noch Hoden hat, recht kleine für seine Größe und sie würden sich wohl anders anfühlen als sie sollten, aber da waren wirklich Hoden :shock: Ich stand kurz vor einem Kreislaufkollaps, weil der gute mit 3 Mädels zusammen wohnt.


    Ich habe Mutzel vor fast einem Jahr von einer guten Freundin übernommen, die nun im Ausland ist und ihn deshalb nach dem Tod seines Freundes bei mr unterbringen wollte, sie hat Mutzel damals mit einem Jahr kastrieren lassen (und dieser Freundin kann ich zu 100% vertrauen).


    Mutzel ist nun also fast ein Jahr bei uns, hat die ganze Zeit mit meinen Mädels zusammen gewohnt und keine ist trächtig gewesen. Was wohl heißt, dass er definitiv nicht zeugungsfähig ist.


    Bleibt die Frage was die Hoden da machen... die Tierärztin konnte sich das nicht erklären. Eine Sterilisation wird wohl kein Tierarzt bei einem Meerschweinchen durchführen. Hat vielleicht jemand von euch schonmal ähnliches gesehen/erlebt? Was könnte es sein wenn es keine Hoden sind? Wobei Hoden natürlich seinen SEHR extrem ausgeprägten Sexualtrieb erklären würden.


    Die TÄ will sich nun schlau machen, ob es noch ihr unbekannte Kastrationsmethoden gibt, bei denen evtl. der Fettkörper im Schweinchen verbleibt.

    sooo... tut mir leid, dass ich mich so lange nicht mehr gemeldet habe, hier war viel los. Mia ging es über das Wochenende wieder besser, sie ist auch wieder normal gelaufen und der Rest war ja sowieso in Ordnung :) Ich habe mir aber einen Termin bei dem TA meiner Mitbewohnerin geben lassen, und da waren wir heute. Die Ärztin die da war hat erstmal einen sehr kompetenten Eindruck gemacht. Die Meerschweinchenlähme hat sie ausgeschlossen, hat aber festgestellt, dass alle Lymphknoten angeschwollen sind und tippt daher auf Leukose :cry: Nun ja , jetzt werde ich mich nochmal mit dem Thema auseinander setzen. Außerdem hat sie Milben gefunden, Morgen fahr ich dann mit den anderen 4 Schweinchen hin und lass auch die gegen die Milben spritzen.


    Also...Leukose? Gibt es Erfahrungsberichte? Alles was ich bisher darüber gehört habe klang nicht so gut.

    Hallo,


    unsere Pechsträhne geht weiter: nachdem Polly nach langer Abszessbehandlung nun endlich wieder in der Gruppe ist, macht Mia Probleme :(


    Montagabend habe ich beobachtet, dass sie sehr merkwürdig läuft, ihre Hinterbeinchen hinterher gezogen hat. Dienstag bin ich gleich zum TA gegangen. Der hat kein Röntgengerät, meinte von der Tastuntersuchung her jedoch, dass es scheinbar nichts orthopädisches ist, daraufhin wurde sie auf Meerschweinchenlähme behandelt. Allerdings wüsste ich nicht wo sie sich das eingefangen haben sollte, das letzte "neue" Schweinchen ist Mutzel und der kam schon im Mai zu uns, das überschreitet die Inkubationszeit dann doch sehr deutlich, außerdem zeigt sie keinerlei andere Symptome, das Fell sieht gut aus, sie futtert ordentlich (hat sogar zugenommen :oops: ) und beteiligt sich an Gruppenaktivitäten.


    Wir waren 2 mal beim TA und sie hat ein Antibiotikum gespritzt bekommen, und es ging ihr wieder besser. Nun habe ich heute den Käfig geputzt und dafür mussten die Süßen raus, auf dem Laminat ist Mia dann wieder sehr eigenartig gelaufen und zurück im Käfig ist sie dann auf die Seite gefallen und blieb kurzzeitig liegen, ist dann auch wieder so komisch gelaufen.


    Meine Vermutung ist eine Hüftgelenksarthrose, oder Wirbelsäulenbeschwerden mit Ischiasproblematik. Mia ist nun 5 Jahre alt, also auch nicht mehr die Jüngste. Sie läuft auch seit einiger Zeit nicht mehr freiwillig durch das Zimmer, und auf den Ausguck ist sie auch schon ewig nicht mehr geklettert, obwohl sie das Früher sehr gerne gemacht hat. Das Beinchen, welches nicht hinterher gezogen wird ist an der Ferse leicht gerötet, das könnte ja dazu passen, dass sie das Beinchen mehr belasten muss.


    Hat jemand von euch schonmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt es Dresdner unter euch, die mir einen Meerschweinchenerfahrenen TA mit Röntgengerät empfehlen können? Ich bin mit meinem StammTA bisher immer sehr zufrieden gewesen, aber ich möchte jetzt gerne ein Röntgenbild haben, denn die Lähme wird es sicherlich nicht sein, da spricht zu viel dagegen. Was habt ihr für Erfahrungen mit Traumeel und Zeel, sollte es wirklich eine Arthrose sein, werde ich daran wohl nicht vorbei kommen.


    Und noch eine andere, etwas dumme Frage: Mutzel mein Kastrat ist den ganzen Tag am brommseln und sein favorisiertes Opfer zum bespringen ist die arme Mia, die in der jetzigen Verfassung natürlich weniger begeistert davon ist (Polly bietet sich zwar sehr ausdauernd an, aber typisch Mann, was man haben kann ist uninteressant, spannend ist das was man nicht haben kann :wink: ) gibt es Möglichkeiten diese ständige Erregtheit zu drosseln, z.B. durch Bachblütentherapie? Ich habe sowieso das Gefühl, dass das in dem Ausmaß nicht ganz normal ist, der Gute ist ungelogen den ganzen Tag am Brommseln und Mädels hinterher jagen.


    So, das waren mal wieder viele Fragen,


    LG elli

    Danke euch...das beruhigt mich schon etwas :wink: ich bin gespannt, in 1,5 stunden kann ich sie abholen. Die TÄ meinte am Telefon ich soll nicht erschrecken, sie mussten ihr eine Halskrause umbinden, mein armes Schweinchen. Ich hoffe, dass nach einer Woche (so meinte es die TÄ, wenn keine Komplikationen auftreten) wirklich wieder alles gut ist und sie zu den anderen zurück darf, glücklicherweise ging es ihr gestern noch sehr gut, sie hat gefuttert wie immer und auch sonst einen ganz normalen Eindruck gemacht, also schonmal eine gute Grundlage. Ich werde die kleine wahrscheinlich in meinem Zimmer lassen müssen, meine Mitbewohnerin würde sie zwar in ihr Zimmer nehmen, aber dort sind Wellensittiche, das wäre sicher zu viel Hektik und in der Küche oder im Flur ist auch nicht gerade das perfekte Krankenlager. Ich werds erstmal mit der anderen Zimmerecke probieren und wenn es gar nicht klappt muss ich mir etwas anderes überlegen. Mir graut es auch schon davor die Wunde jeden Tag wieder öffnen und ausspülen zu müssen, naja ich hoffe einfach, dass ihre Wundheilung genauso gut ist wie Ronjas, deren Grützbeutelwunde ist innerhalb von 1,5 Wochen zugeheilt, trotz daran herumknabbern und inklusive wieder aufreisen. Nun hat die Süße erstmal mindestens eine Woche Urlaub von dem immerzu brommselnden und die Mädels belästigenden Mutzel, das wird ihr gut tun :D

    Hallo,


    Polly musste heute operiert werden, weil sie einen Abszess am Unterkiefer hatte, jetzt soll sie seperiert gehalten werden,bis alles wieder abgeheilt ist.


    Jetzt habe ich Angst, dass ich nach der Trennung vollkommen neu vergesellschaften muss, was habt ihr für Erfahrungen? Erkennen die Wutzen sich vielleicht doch noch? Oder ist Polly dann eine vollkommen Fremde?


    Denkt ihr es wäre sinnvoll ihren Käfig in das Gehege der Anderen zu stellen? Oder ist das eher kontraproduktiv?


    Ach... alles Mist. Vor der Abszessbehandlung habe ich auch Angst, ich hoffe das heilt alles ganz schnell wieder ab. Die TÄ meinte wenn alles gut geht, ist in einer Woche alles gegessen. Hab da aber schon ganz andere Sachen gelesen :cry:

    Das gleiche Problem habe ich mit Polly auch. Bei ihr geht es nun schon 3,5 Jahre so und es wurde noch keine Ursache gefunden. Ansonsten geht es ihr super, sie frisst und hält ihr Gewicht und kränkelt auch sonst nicht. Beim Schlafen neigt sie auch zum Schnarchen. Anfangs habe ich mir natürlich große Sorgen gemacht, habe sie auch regelmäßig inhalieren lassen, verschiedenes Einstreu ausprobiert etc. Ich bin dann aber auch irgendwann bei der Mopstheorie hängen geblieben und habe mich damit abgefunden. Sie lebt nun wie gesagt schon 3,5 Jahre damit und ihr geht es gut. Ist wohl ein Überzüchtungsmerkmal.

    Frieda habe ich auch schon beim Frisörspielen erwischt. Ich habe beobachtet, dass sie es vor allem in "aufregenden" Situationen macht, z.B. kurz bevor es was zu Futtern gibt. Da Polly aber keinen Spaß versteht wenn es um ihre Haare geht (wenn ich ihr Haare schneide, kann ich es nur Etappenweise machen, weil sie sich so aufregt, dass ich Angst habe sie bekommt einen Herzinfarkt) bekommt Frieda dann ordentlich die Meinung gegeigt und somit halten sich die Schäden in Grenzen.

    so...seit heute nachmittag ist er nun da. und was soll ich sagen? es ist als wäre er schon immer da gewesen. habe die vergesellschaftung im flur durchgeführt und es gab zu anfang ein kurzes klapperkonzert, aber danach war alles gut. nachdem die mädels mir "unauffällig" mitgeteilt haben, dass sie gerne wieder zurück ins zimmer wollen (sie standen in versammelter mannschaft vor der zimmertür) habe ich alle nach 1,5 h reingesetzt und es funktioniert super :D

    Hallo, ein Meerschweinchen meiner Freundin ist Heute leider gestorben. Da sie für längere Zeit im Ausland ist und ihre Schwester bisher auf ihre 2 Schweinchen aufgepasst hat, hat sie mich gefragt ob ich den Kastraten übernehmen könnte. Eigentlich finde ich die Idee sehr gut, da ich schon länger über ein Harem nachgedacht habe. Platz ist auch genügend vorhanden. Das Problem ist nur, dass meine 4 Mädels bisher immer in einer reinen Weibchengruppe gelebt haben und der Kastrat von klein auf mit einem älteren nicht kastrierten Bock, also keinerlei Erfahrungen mit geballter Frauenpower hat :wink: Letztes Jahr habe ich eine ältere Dame in die Gruppe vergesellschaftet, nach einem Abend im Flur konnte sie auch ohne Probleme mit in den Käfig ziehen. Es gab dann zwar noch ein bissl Rumgezicke um die Rangordnung zu klären, aber nix dramatisches. Die Mädels sind also durchaus vergesellschaftungserprobt. Ich habe nur Angst, dass sie sich von dem Böckchen nix sagen lassen wollen. Toll wäre es schon, wenns mit dem Harem klappen würde und meine Freundin würde sich auch freuen ihren Mutzel bei meinen Mädels zu wissen :) Was habt ihr für Erfahrungen und Tips?

    Hallo alle miteinander, ich habe heute eine tolle Wildwiese ganz in meiner Nähe ausfindig gemacht. Da wachsen allerhand Gräser... und das ist auch mein Problem, ich habe nämlich keine Ahnung von Pflanzen :oops: Dürfen die Schweinchen alle Gräser essen, oder gibt es auch giftige? Bisher gab es immer nur die eindeutig idendifizierbaren Sachen wie normales Gras, Löwenzahn und Gänseblümchen. Verfüttert ihr auch die Blüten und die Halme mit dem milchigen Inhalt vom Löwenzahn? Bin da sehr vorsichtig, will meine Süßen ja nicht vergiften.

    Da ich in einer WG wohne, teile ich mein Zimmer mit meinen Schweinchen, inzwischen kann ich schon gar nicht mehr einschlafen, wenn ich doch mal woanders übernachte, weil mir das Rascheln und Muckeln im Hintergrund fehlt. Außerdem ist es am Morgen ganz praktisch, sobald der Wecker klingelt stehen alle 4 parat und wuseln durch die Gegend und Quieken lauthals vor lauter Frühstücksvorfreude, Verschlafen kann ich also nicht mehr :D