Beiträge von Foxy2010

    Hallo alle miteinander!


    Ich habe vor kurzem festgestellt, dass meine kleine Panda Ovarialzysten hat, die mittlerweile recht stark ausgeprägt sind. Sie hat zusätzlich seit wenigen Tagen Haarausfall, verhält sich aber ansonsten komplett normal, ist sehr aktiv, gefräßig und gesprächig. Sie zeigt keinerlei aggressives Verhalten oder dergleichen und ist für ihr Alter sehr munter und aktiv.


    Da sie aber schon über 6 Jahre alt ist, ist eine OP laut dem Tierarzt zu riskant. Leider sind die Tierärzte in meiner Umgebung auch nicht sonderlich gut auf Meerschweinchen zu sprechen und haben schon mehrere meiner Schweinchen nach riskanten Spritzen auf dem Gewissen, weswegen ich eine Hormon- und Vitaminspritze zunächst mal abgelehnt habe. Mein Tierarzt wollte sie daraufhin direkt einschläfern, "weil es ja hoffnungslos ist", was ich überhaupt nicht einsehe, da es ihr wie gesagt abgesehen vom Haarausfall, dem leichten Gewichtsverlust und dem prallen Bauch ganz gut geht.


    Ich habe viel über die homöopathische Behandlung mit Ovarium Compositum ad us. vet. gelesen, die bei vielen Besserung gezeigt hat, weswegen ich das Mittel direkt bestellt habe. Bevor ich zu härteren Methoden greifen werde, will ich etwas schonender rangehen und auf Besserung hoffen.


    Nun meine Frage:


    Ich habe mich viel über die Dosierung schlaugemacht und bin immer wieder bei verschiedenen Ratgebern und Webseiten auf eine Kombination von Ovarium und zusätzlich Hormeel gestoßen, die beide abwechselnd gegeben werden sollen. Auf anderen wiederum wird ausschließlich Ovarium empfohlen.


    Muss ich beide Mittel haben und diese auch abwechselnd geben, oder reicht "nur" Ovarium, um festzustellen, ob sie überhaupt darauf anspringt? Es ist sehr verwirrend und ich will natürlich nichts falsch machen, kann aber keine Informationen dazu finden, ob beide ausschließlich parallel gespritzt werden dürfen, oder was überhaupt der Unterschied/die Wirkung der beiden ist.


    Ist es sicher, ihr vorerst nur Ovarium zu geben, um zu sehen, ob sie da überhaupt irgendeine Wirkung zeigt?


    Vielen Dank im Voraus!

    Hey, liebe Mit-Schweinchen-Fans!


    Ich habe eine ganz dringende Frage.
    Ich halte nun schon seit 10 Jahren Meerschweinchen. Nie hatte ich ein wirklich ernsthaftes Problem, was das Krallenschneiden anging. Okay, meine erste Sau war eine kleine Diva und fand es natürlich nicht sonderlich prickelnd, aber es war nie so schlimm, dass es nicht nach minutenlangem Kämpfen funktioniert hätte.
    Mein Ein und Alles, meine Dame Foxy, ist da allerdings ein Freigeist. Sie ist nun kurz vor ihrem 4. Geburtstag (Silvesternacht, um genau zu sein. :D), und ich habe es in all den Jahren immer irgendwie geschafft, die Krallen auf ziemlich normaler Länge zu behalten.
    Allerdings ist beim letzten Mal vor etwa 3 Monaten ein kleiner Unfall passiert. Da Foxy immer sehr gerne ihr Pfötchen wegzieht, wenn ich gerade abzwacke, hat sie es dieses Mal sogar geschafft, dass ich ihr aus Versehen eine Kralle zu kurz geschnitten habe. Es hatte furchtbar geblutet und sie hat auch ganz schrecklich geheult. :'I Alles ist wieder verheilt und sie ist mir auch nicht mehr böse.
    Nun zum Problem: seit etwa 5 Wochen versuche ich, ihre Krallen wieder zu kürzen. Ich hatte auch Angst davor, es wieder zu tun, weshalb ich das etwas rausgezögert habe. Nun sind die Krallen aber wirklich zu lang und fällig. Die Dame scheint allerdings ein Trauma davongetragen zu haben, was sie dazu veranlasst, so wild herumzuzappeln und sich loszureißen, dass es mir absolut unmöglich ist, auch nur eine einzige Kralle zu schneiden. Trotz Festhaltens und Leckerlis zur Ablenkung funktioniert es einfach überhaupt nicht mehr. Sie bekommt regelrecht Panikanfälle, wenn sie die Zange auch nur sieht.


    Gibt es vielleicht irgendeinen Weg, die Krallen zu schneiden, ohne zu riskieren, dass sie ein weiteres Mal verletzt wird? :/ Glaubt ihr, ein Besuch beim Tierarzt würde da weiterhelfen? Ich war generell immer dagegen, weil ich von meinen vorherigen Meeris wusste, dass der Tierarzt nicht sonderlich zimperlich mit den Tierchen umgeht und da nicht viel Rücksicht auf ihre Gefühle nimmt. Es tut mir unheimlich weh, zu sehen, wie sehr Foxy leidet, wenn sie ein Arzt grob anpackt und so weiter. Sie ist sehr an mich gebunden, und ist generell misstrauisch gegenüber jedem anderen Menschen, der in ihre Nähe kommt.
    Allerdings sehe ich auch keine andere Möglichkeit, als zu einem Fachmann zu gehen, der sie irgendwie in Zaum halten kann....was wohl irgendwie nicht sehr wahrscheinlich ist, weil sie nur MICH alles machen lässt - bis auf's Krallenschneiden.


    Bitte um Ratschläge! D: