Beiträge von AllemeineMeeris

    Hallo an Alle,


    wie ich bereits schon geschrieben haben, gebe ich meinem Schweinchen weiterhin Meloxidyhl (Metacam). Sie verträgt es gut. Ich hatte auch nicht vor, rumzuexperimentieren. Habe nur nach euren Erfahrungen gefragt.
    Selbstverständlich möchte ich meinem Tier das restliche Leben möglichst schmerzfrei gestalten. Zumal es laut Aussage meines TA (er ist sehr erfahren, züchtet seit vielen Jahren selbst Meeris und ist Preisrichter auf Ausstellungen) durchaus noch ein weiteres Jahr leben kann, da die Erkrankung erst im Anfangsstadium ist und da sie bereits schon 5,5 Jahre alt ist auch wesentlich langsamer fortschreitet. Die meisten Satins zeigen erste Symptome zw. 1-2 Jahren und werden meist nicht älter als 3 J. Auch meinte mein TA es ist bei ihr durchaus möglich, dass sie eher an Altersschwäche einmal sterben wird bevor die OD so weit fortgeschritten ist, dass ich sie erlösen lassen muss.
    Also abwarten, Schmerzmittel verabreichen und die verbleibende Zeit so schön wie möglich machen und genießen. Ich freue mich jeden Tag, dass es ihr noch so gut geht und sie weiterhin keine Auffälligkeiten zeigt und sie mit ihrer Fitness locker noch mit den Einjährigen mithalten kann :-)))


    VG

    Hallo ihr Lieben!


    Ich bin ganz neu hier im Forum und brauche Eure Erfahrungen.
    Meine Luna (5,5 Jahre) hat seit Mitte Mai die Diagnose OD durch Röntgenuntersuchung. Sie war bis dahin völlig unauffällig: kein hoppelnder Gang, beim Liegen keine Entlastung der Hinterbeinchen, nichts. Sie hörte am 18.5. einfach auf zu fressen vor Schmerzen und saß zusammengekauert in der Ecke. Ich habe ihr ein paar Std. später einfach das Rotlicht angemacht (ich dachte sie hätte vielleicht einen Atemwegsinfekt) und da legte sie sich auch gleich drunter und entspannte sich plötzlich in Seitenlage. Wenig später fing sie auch wieder zu fressen an. Am nächsten Tag ging es ihr richtig gut, bin aber trotzdem mit ihr zum Meerschweinchen-TA, weil mir das komisch vorkam. Als er sah, dass es ein Satin ist und sie ihre Hinterpfötchen etwas nach innen dreht, hat er gleich geröntgt, dann die niederschmetterne Diagnose: OD erkennbar an den Hüftknochen im Anfangsstadium. Er sagte das Rotlicht war richtig, hat in dem Fall die Muskulatur entspannt und wirkte entzündungshemmend.
    Sie hat als Dauermedikation Meloxidyl bekommen. Nach Rücksprache mit dem TA gebe ich ihr nun seit 3 Tagen auch Spenglersan Kolloid R, in der Hoffnung, dass die Krankheit stagniert oder zumindest langsamer fortschreitet und sie vielleicht eher aus Altersgründen ihre Augen einmal schließt, bevor die Krankheit soweit fortgeschritten ist, dass ich sie möglicherweise erlösen lassen muss.
    Ihr geht es soweit prima, sie frisst gut, bewegt sich völlig unauffällig und scheint augenscheinlich keine Schmerzen zu haben. Daher ist mir Meloxidyl als Dauermedikation einfach eine zu starke Chemiekeule und ich würde gerne auf Homöopathie umsteigen und probieren, ob sie damit auch gut zurecht kommt. Das zur Vorgeschichte.


    Nun meine eigentliche Frage: Was kann man als Schmerzmittel alternativ zu Meloxidyl geben? Spenglersan ist da nicht ausreichend, eher entzündungshemmend.
    Ich hoffe Ihr könnt mir helfen und sorry das der Text so lang geworden ist.


    VG