Beiträge von Vanessa00

Erstmal vielen Dank für eure Antworten

Tatsächlich hatte ich bis Juni noch ein älteres Weibchen, das besonders den jungen Kastraten häufig zurechtgewiesen hat. Insgesamt war es mit den drei Tieren recht unruhig. Seitdem meine ältere Dame leider verstorben ist, ist es im Käfig deutlich ruhiger geworden.

Ich bin derzeit dabei, meinen Käfig umzubauen und habe schon öfter darüber nachgedacht, ein drittes Schweinchen dazuzuholen. Allerdings bin ich mir unsicher, ob das eine gute Idee ist, da es mit drei Tieren zuvor eher hektisch war.

Ich war auch beim Tierarzt, um sicherzugehen, dass es sich beim Böckchen tatsächlich um einen Kastraten handelt. Das wurde mir bestätigt.

Ich wohne übrigens in Leverkusen.

Hallo zusammen,

ich besitze zwei Meerschweinchen, ein Weibchen und ein kastriertes Männchen, die Anfang Februar dieses Jahres geboren wurden.

Beide wurden mir etwa zwei Wochen nach ihrer Geburt übergeben.

Das Pärchen ist nicht mein erster Meerschweinchenwurf, allerdings halte ich zum ersten Mal ein Männchen.

Nun zu meinem Problem:

Beide Schweinchen sind sehr ängstlich. Mir ist bewusst, dass sie noch jung sind und Vertrauen Zeit braucht, aber ich habe noch nie Meerschweinchen erlebt, die so extrem schreckhaft sind.

Wenn ich mit frischem Grünfutter komme, rennen sie lautstark auf mich zu. Doch sobald ich meine Hand in den Käfig halte, geraten beide in Panik, flüchten und verstecken sich. Deshalb vermeide ich es auch, sie im Käfig zu streicheln, um ihnen nicht noch mehr Stress zu bereiten.

Seit Kurzem versuche ich, die beiden aus dem Käfig zu nehmen, aber dabei ist die Panik noch größer – besonders beim Männchen. Er wird richtig panisch und ruft sofort nach seiner Gefährtin. Hole ich stattdessen das Weibchen heraus, verfällt sie in eine Art Schockstarre. Da ich keines von beiden quälen möchte, habe ich diese Versuche erstmal eingestellt.

Zum Vergleich: Mein vorheriges Paar bestand aus zwei Weibchen, die ich im Alter von zwei Monaten bekam. Auch sie waren anfangs scheu, haben sich aber nach spätestens einem Monat gut eingelebt.

Da ich mein jetziges Pärchen nun schon seit Februar habe und sie immer noch so ängstlich sind, frage ich mich, ob sie vielleicht schlechte Erfahrungen gemacht haben könnten, eventuell sogar Misshandlungen. Besonders das Männchen habe ich recht spontan mitgenommen, weil er wegen eines optischen Defekts am Ohr "unerwünscht" war. Das war für mich mit ein Grund, ihn zu adoptieren.

Daher meine Frage:

Ist dieses Verhalten noch als normal einzuordnen – oder deutet es auf eine mögliche Vorgeschichte hin?

Und wie sollte ich mich am besten verhalten, um ihr Vertrauen langsam aufzubauen, ohne die Situation noch zu verschlimmern?

Danke schon mal im voraus

Vielen lieben Dank für die vielen Ratschläge

Ein Aufstellgehege besitze ich tatsächlich. Das benutze ich immer, wenn es warm genug ist um die beiden in unserem Garten auf der Wiese rumhoppeln zu lassen. Das kann ich auch mal im Zimmer probieren

Von der Apotheke wusste ich ehrlich gesagt noch nichts, die werde ich auch auf jedenfall mal besuchen. Es gibt ja auch bei Fressnapf oder Futterhaus Medikamente, aber da traue ich mich nicht ran

Ich hatte damals vor 10 Jahren schonmal zwei Weibchen (da war ich meine ich 15 Jahre alt) und die sind stolze 8,5 Jahre geworden

Ich muss aber ehrlich gesagt gestehen, dass ich immer davon ausgegangen bin, dass man nur Männchen oder nur Weibchen halten kann (so haben es mir zumindest Bekannte, die selber Meerschweinchen halten, über die Jahre hinweg gesagt). Ich dachte die würden sich dann die ganze Zeit im Gehege jagen oder gegenseitig angreifen. Gut dass ich mir spätestens hier und jetzt Klarheit verschaffen kann.

Zurückblickend kann ich nur sagen, dass ich es schwer bereue auf meine Bekannten gehört zu haben, die Babys hätte ich wirklich gerne behalten

Alles klar, ich werde morgen direkt beim Tierarzt anrufen und mir einen Termin geben lassen, danke dir.

Zu meiner Haltung:

Ich halte meine beiden in meinem Zimmer, da ich sie ungern unbeaufsichtigt lasse. Mir ist auch wichtig, dass die beiden genug Auslauf haben, daher haben wir eine weitere Etage gebaut und lassen sie auch regelmäßig durchs Zimmer wuseln. Als Einstreu benutze ich Kokoserde, da ich durch das herkömmliche Einstreu schlechte Erfahrungen gemacht habe (Milben, zu viel Staub im Käfig wie im Zimmer).

Zur Fütterung:

Ich sorge eigentlich immer dafür dass 24/7 Heu im Käfig zur Verfügung steht, Wasser bekommen sie täglich frisch in einen Napf hingestellt. Frischfutter bekommen sie auch täglich, mal ne Möhre, Salat, Apfel, Petersilie, usw. Also recht abwechslungsreich.

Sie sind recht lebhaft und begrüßen mich immer, wenn ich wieder ins Zimmer komme, in der Hoffnung dass ich ihnen was mitgebracht habe.

Ich schicke anbei mal ein paar Fotos

Hey IrsihGirl,

danke dir für die schnelle Antwort.

Nein wurde sie nicht, nur abgehört und abgetastet. Das Dingt ist, genau dann kam der übliche Vorführeffekt und sie hat ganz normal geatmet, somit war die Glaubwürdigkeit dann weg

Guten Abend ihr Lieben,

Ich habe zwei Meerschweinchen (Roxy & Lexy), und eines atmet seit kurzer Zeit wieder sehr schwer. Der Hintergrund ist wie folgt:

Ich habe zwei Meerschweinchen Ende 2019 geschenkt bekommen. Beide waren nur einen Monat alt und schwanger (was ich nicht wusste). Nach der Geburt ist mir aufgefallen, dass Roxy ab und zu schwer atmet, eher "grunzt", Lexy hat beim Wasser lassen immer schmerzhafte Laute von sich gegeben, daher habe ich nicht lange gewartet und bin sofort zum Tierarzt gefahren. Die Tierärztin meinte, dass mit dem Atemweg alles in Ordnung wäre und sie nichts verdächtiges hören könnte. Es ging nach ein paar Tagen von alleine weg und bis eben war alles in Ordnung.

Das Grunzen ist sehr tief, wie man es von einem ganz normalen, üblichen Schwein kennt. Man könnte meinen, sie müsste etwas abhusten oder ist heiser. Sie atmet nicht schneller oder langsamer, aber es ist wirklich laut, sodass man dadurch wach wird. Tagsüber pfeift ihr Atem leicht, Abends beginnt das tiefe Grunzen.

Ich mache mir wirklich Sorgen, dass sie leidet, deswegen wollte ich unbedingt eure Meinung wissen, da ich mich vom Tierarzt im Stich gelassen fühle. (Ich habe seitdem den Tierarzt gewechselt und der neue bestätigte, dass er ebenfalls nicht feststellen könnte).

Danke schonmal