Beiträge von Matze_MD

    Kurze Zwischenmeldung.


    Unsere kleine Kämpferin hat die OP am Donnerstag überstanden. In der ersten Nacht war sie noch in einem recht schwachen Zustand. Am nächsten Morgen sah die Welt dann schon besser aus. Ihre Wunde sieht nach Aussage des Tierarztes auch sehr gut aus.


    Leider frisst sie nur sehr zurückhaltend. Das bereitet uns ein wenig Sorgen. Den Päppelbrei von Critical Care lehnt sie strikt ab. Es ist jedes mal ein Kampf zu zweit, um der Maus wenigstens ein paar Ladungen aus der Spritze zu verabreichen. Ihr Gewicht hält sie momentan mit einer ganz leicht steigenden Tendenz. Wir sind jedoch ein wenig ratlos, was ihre Appetitlosigkeit betrifft.


    Hat da noch jemand noch Ideen?


    Als Vorgeschichte ist noch zu erwähnen, das wir 2-3 Wochen vor der OP die Diagnose bezüglich Diabetes bei ihr bekommen haben. Deren Behandlung ist aufgrund des Tumors aber erstmal zurückgestellt.


    Dankeschön und viele Grüße

    Hallo liebe Gemeinde,
    ich hatte vor ein paar Wochen über das komische Fressverhalten unserer älteren Dame Fussel im Themenbereich Ernährung geschrieben.
    Nachdem wir ihr Gewicht in den letzten Tagen stabilisieren und auch wieder steigern konnten, kam dann gestern bzw. heute der nächste Schock. Sie hat sich gestern den ganzen Tag über sehr zurückhaltend verhalten. Viel gelegen, aber trotzdem noch Heu und auch ihr übliches Gemüse (Paprika, Sellerie und Gurke) geschnurpselt.
    Als wir uns sie dann mal auf die Couch geholt haben, haben wir festgestellt das ihr unterer Bauch etwas hart war. Sind darauf zum Notdienst und der hat uns empfohlen heute mal beim Tierarzt röntgen zu lassen.


    Da gab es für uns dann heute die böse Diagnose:
    Sie hatte eine Körpertemperatur von 40,9 °C und zudem wurde ein 6 cm großer Tumor an der Gebärmutter festgestellt. Nach Aussage des Arztes vermutet er einen bösartigen Tumor. Deshalb müssten wir ihn schnellstmöglich jetzt am Donnerstag raus operieren.
    Der Arzt würde gerne über den Rücken rangehen, da bei dieser Herangehensweise im Gegensatz zum Bauchschnitt die Verdauungsorgane nicht zu sehr durcheinander gebracht werden. Danach besteht wohl eine bessere Chance das sie nach der Operation wieder frisst.


    Hat hier jemand Erfahrungen mit dieser Vorgehensweise?


    Fussel ist 5,5 Jahre alt.

    Hallo liebe Gemeinde,


    wir brauchen mal euren Rat.


    Unsere älteste Dame Fussel hat heute nach Gewichtsabnahme vom TA die Diagnose Diabetes bekommen. Nach Rücksprache mit dem TA sollen wir jetzt erstmal die Ernährung anpassen um dann in 2 Wochen eine erneute Prüfung und Behandlung mit Medikamenten abzustimmen.


    Neben der Gewichtsabnahme ist uns in den letzten Tagen auch aufgefallen, das entgegen ihrer ursprünglichen Gewohnheit sie an Frischfutter nur noch Möhre und mit Abstriche Gurke und Paprika gefressen hat. All die anderen Sachen wie Salat, Chicoree, Möhrenkraut, Fenchel hat sie gemieden.


    Wir haben aufgrund der Diabetes nun heute natürlich keine Möhre mehr gefüttert. Stattdessen gab es mal wieder Dill und andere Kräuter. Leider frisst sie sowohl vom Dill (sonst einer ihrer Lieblingsspeisen) als auch vom Möhrenkraut nur noch den Stengel. Alles andere lässt sie rechts und links liegen. Wir haben jetzt auch angefangen Stangensellerie zu geben. Natürlich zur Gewöhnung erstmal nur in kleinen Mengen. Da frisst sie auch den Stengel und den Rest nicht.


    Wir sind jetzt ehrlich gesagt etwas ratlos, hinsichtlich ihres Verhaltens. Die aufgenommene Menge an Nahrung reicht meiner Meinung nach nicht aus. Zudem ist es wie gesagt komisch, das sie nur den Stengel frisst. Hat jemand von euch ne Idee?


    Heu frisst sie regelmäßig.


    Zudem fällt sie uns noch mit einem anderen Verhalten seit Tagen auf. Sie leckt den Fußboden und die Wände unseres Eigenbaus ab. Der ist mit PVC ausgelegt. Hat jemand eine Idee was das sein kann?


    Vielen Dank!

    Hallo liebe Meeri-Gesellschaft!


    Wir haben mittlerweile die Vergesellschaftung seit letzten Dienstag vollzogen und unsere derzeitiges Meerschweinchen-Grüppchen besteht aus einem Kastrat und unseren beiden Damen. Nach einer knappen Woche des Meerschwein-Miteinanders sind wir uns aber leider nicht ganz sicher, ob die Vergesellschaftung wirklich erfolgreich war.


    Folgende Konstellation hat sich entwickelt. Unsere beiden Damen (2 Jahre und 4,5 Jahre) verstehen sich miteinander sehr gut. Bei dem Verhältnis der Damen zu unserem neuen Kastrat ist die Lage hingegen unterschiedlich. Unsere neue, jüngere Dame kommt besser mit dem Kastrat zurecht. Sie meckert zwar gelegentlich wenn er zum wiederholten Male brommselnd ankommt oder sie mit seiner Nase am Hinterteil anstuppst, aber alles in allem kommen die beiden miteinander aus und suchen teilweise die Nähe zueinander.
    Unsere ältere Dame hat dagegen Probleme mit dem Kastrat. Am Anfang hat er sie teilweise heftig gejagt und das auch nicht gerade selten. Nach 1-2 Tagen hat sich die Häufigkeit jedoch schon stark gemindert, wobei es teilweise trotzdem zu mehreren Sekunden andauernden Jagdszenen kommt. Unsere Fussel versucht teilweise auch die Nähe zu unserem dominanten Kastrat zu meiden bzw. bleibt sie teilweise ganz starr sitzen wenn er in ihre Nähe kommt. Sie war generell schon immer ein wenig schreckhaft und hat ein wenig das Weite gesucht.
    Nichtsdestotrotz gibt es auch viele Ruhephasen bei uns im Gehege, wo alle ein wenig ruhen oder Heu schnurpseln.


    Jetzt sind wir uns unsicher, ob die geschilderten Vorfälle ein Zeichen einer unharmonischen Gruppe sind oder wir einfach noch ein wenig geduld haben. Wir haben die 3 auch alle nach wenigen Tagen des Zusammenlebens mal gewogen und auf Verletzungen kontrolliert. Da war alles in Ordnung. Generell ist es auch so, dass alle uneingeschränkt futtern und sich kein Schwein direkt in eine Ecke zurück zieht.


    Könnt ihr uns eine Einschätzung geben?

    Zitat

    Besteht eine Möglichkeit, beide neuen Tiere am gleichen Tag zu holen, damit man das in einem Aufwasch macht? Wäre viel einfacher. Gleich zwei VGs nacheinander sind nur stress.


    Okay. Problem ist, dass wir den Kastrat erst am Mittwoch bekommen. Da das Weibchen derzeit noch knapp 2,5 h von uns entfernt wohnt, lässt sich das an einem Tag nicht vollziehen.


    Ist es dann besser, die beiden bis zum Mittwoch erstmal noch in separaten Gehegen unter zu bringen und dann am Mittwoch alle 3 aufeinander los zu lassen?

    Vielen Dank für eure Antworten.


    Nach mehrtägiger Suche sind wir nun endlich fündig geworden. Unsere Fussel bekommt den 3-jährigen Kastrat Teddy und das 2-jährige Weibchen Tindra an die Seite gestelt.


    So wie es derzeit aussieht, wird Tindra wohl am Freitag zuerst zu Fussel stoßen und Teddy dann am Mittwoch bei seinen beiden Damen einziehen. Hierzu hätte ich noch ein paar Fragen.


    Da es unsere erste "Vergesellschaftung" ist, bin ich noch etwas unsicher wie wir vorgehen sollte. Zumal man immer wieder verschiedene Meinungen liest.


    Nach derzeitigem Stand würde ich so vorgehen, das sich Tindra nach ihrem Einzug erstmal für einen Tag alleine in einem kleinen Gehege, ohne Kontakt zu Fussel, aufhält und an uns gewöhnt. Je nachdem wie sie den Einzug verkraftet, würde ich dann am nächsten oder übernächsten Tag die Beiden sich, auf für beide unbekannten Territorium, einander vorstellen. Ähnliche Verfahrensweise dann mit Teddy und den beiden Damen.


    Können wir das so machen oder ist das grundsätzlich falsch? Auf was sollte man bei der Vergesellschaftung dann achten?


    Ich möchte mich für eure regen Hinweise auch jetzt bereits wieder bedanken.

    Einen herzlichen Gruß in die Forumsgemeinde.


    Wir bitten euch um einen Rat zur unserer geplanten Vergesellschaftung.
    Aufgrund eines unerwarteten und ganz plötzlichen Todesfalls unseres knapp 4,5 jährigen Kastrats Purzel, ist unsere gleichaltrige Fussel seit ein paar Tagen verwitwet und allein.
    Dieser Zustand soll sich nun natürlich schnellstmöglich ändern.


    Da sich die Suche nach einem gleichaltrigen Kastrat im Raum Magdeburg jedoch schwieriger als erwartet gestaltet, sind wir momentan etwas verunsichert.


    Meint ihr es ist möglich, Fussel einen 2-3 jährigen Kastrat an die Seite zu stellen oder ist der Altersunterschied zu groß? Gibt es generelle Erfahrungen über zu große Altersunterschiede?


    Weiterhin haben wir überlegt, ob es sinnvoller wäre 2 Meerschweinchen (Kastrat und eine weitere Dame im Alter von 2-3 Jahren) unserer Fussel an die Seite zu stellen. Hintergedanke dabei ist, das man ansonsten in 2-3 Jahren vor einem ähnlichen Problem stehen könnte, wenn man nur einen jüngeren Kastrat jetzt holt.
    Wir fragen uns jetzt aber, ob wir Fussel mit 2 jüngeren, fremden Meerschweinen zu viel Stress aussetzen?


    Unsere Fussel ist vom Charakter eine ruhige Vertreterin, die sich bei der Essensausgabe aber schon behaupten kann. :-)


    Für eure Antworten möchte ich mich bereits im Vorfeld bedanken!