Beiträge von tinabi

    Hallo,

    mein Kastrat (4,8 Jahre) hat schon länger Probleme mit Blasengrieß. Ich war vor 4 Wochen mit ihm beim Tierarzt und es wurde ein Röntgenbild gemacht (die Blase war total riesig und voll Schlamm) und die Blase insgesamt an drei Terminen manuell ausmassiert, die Blase war dann auch viel kleiner. Er hat Schmerzmittel bekommen und Rodicare uro (?) . Jetzt füttere ich als Zusatz täglich eine halbe Tablette allrodin uti kn und es waren keine Spuren mehr auf den Decken von Kalk zu entdecken. Außerdem pinkeln beide total viel die Matten sind immer sehr nass, ich habe Haltung auf Fleecedecken.

    Heute entdecke ich jetzt wieder Kalkflecken auf der Decke und sehe er quiekt ein bischen beim Wasserlassen, habe ihn gewogen hat kein Gewicht verloren und er frisst auch gern, Schlamm wurde auch ausgeschieden.

    Ich habe die Ernährung total von Fertigfutter befreit, sie haben schon immer viel Grün und auch Wiese bekommen, trinken aus dem Napf tun sie leider nicht, soll ich ihm eventuell Wasser mit der Spritze einflößen ? Sie bekommen auch viel Nassfutter, also denke Flüssigkeitsbedarf ist gedeckt.

    Meine Frage ist auch kann das noch nicht gelöster Schlamm sein, oder hat er in 4 Wochen schon wieder so viel *neu* produziert ? Wenn es alter ist ist es ja eigentlich ein gutes Zeichen, wenn er das jetzt ausschheidet :/

    Würde mich über eine Antwort von euch freuen.


    VG

    Tinabi

    Hallo,

    meine zwei Kastraten, 1 Jahr alt, sind seit 8 Monaten bei uns und seit dieser Zeit in einem 2 qm großen Sonmics-Gehege. Es ist die Gehegeform mit diesen Plastikplatten. Seit gestern fangen plötzlich beide an an den Platten zu nagen, ich habe heute den einen "erwischt" und es war schon ein 2 cm großer Riss in der Platte. Sie haben immer frische Zweige und eine Weidentunnel im Gehege, deshalb denke ich "Nagematerial" ist genug vorhanden. Meine Frage ist, ist das ein Zeichen von irgendeinem "Mangel" oder haben sie halt jetzt entdeckt, daß es Spaß macht am Gehege zu kauen. Habe auch schon über ein selbstgebautes Holzgehege nachgedacht, also mir gehts erstmal nur um das "Warum"?

    Ich bin traurig, heute musste ich meinen Blacky einschläfern lassen, er wurde seid gestern Abend immer schwächer und hat unheimlich gespeichelt, die TÄ hat geröngt und hat Luft im Darm entdeckt, er hat aber gestern 18 Uhr noch geköttelt, deshalb meinte sie es ware ein Darmverschluss durch eine Darmverdrehung. Man konnte zusehen, wie er immer schwächer wurde, deshalb war es die beste Entscheidung.
    Blacky wurde 5 Jahre alt.


    R.I.P.
    Blacky

    Hallo,
    Ich mal wieder, macht es denn Sinn einen aelteren Kastraten dazuzunehmen. Sie waren schon ne Weile zu Dritt und es hat eigentlich super geklappt. Jetzt ist der Aeltere gestorben der eine Art Ruhepol war und ich Frage mich ob es nicht wieder funktionieren koennte?

    Hallo,


    wir haben jetzt zwei kastrierte Böckchen, 6 Monate alt, aus dem Tierheim. Unser Gehege ist ca. 4 - 5 qm groß, also Platz ist genug da, deshalb ist die Frage ob es Sinn macht noch zwei Weibchen dazuzunehmen. Mit 4 Schweinen ist aber dann die Grenze auch erreicht, also eine größere Gruppe ist nicht drin. Es ist kein Muss, ich denke halt wenn der Platz da ist...
    Man liest ja immer das ein Kastrat 2 Weiber haben sollte, aber 6 sind wie gesagt zu viel. Wenn ihr mir abratet lasse ich es, 2 sind ja auch genug. Sollten es ältere, gleichaltrige oder jüngere Weibchen sein?


    Viele Grüße

    Hallo,


    leider ist unser Oskar heute waehrend der Narkose ein geschlafen und nicht mehr aufgewacht. Vielleicht war er doch schon zu alt oder er hatte was am Herzen man weiss es nicht. Die Tieraerztin war auch ganz aufgeloest, aber ich wollte das Risiko ein gehen, damit er nicht alleine sitzen muss.
    RIP Oskar

    Hallo,


    mein Blacky hat Zahnprobleme, aus irgendeinem Grund ist der eine oberer Schneidezahn bis zur Wurzel so stark geschädigt worden, dass er vom Tierarzt entfernt werden musste. Das war vor ca. einem halben Jahr. Dies hatte zur Folge, daß die unteren Schneidezähne alle drei Wochen kurz abgeschliffen werden mussten, seit 6 Wochen wird auch eine Brückenbildung bei den Backenzähnen beobachtet, mitte Dezember wurde unter Narkose abgeschliffen, jetzt ist es aber nach 4 Wochen wieder soweit, daß die Brücke so groß ist, daß wieder unter Narkose geschliffen werden muß.


    Zudem hat er seit Weihnachten immer weiter abgenommen, obwohl er mega viel frisst. Er hatte eine Weile ganz schlecht gefressen, die Tierärztin vermutete evtl. eine Rachenentzündung oder einfach Schmerzen im Kiefergelenk. Er bekam dann Schmerzmittel und wird von mir gepäppelt. Seit einer Woche frisst er wieder normal bis viel mehr wie sonst, nimmt aber immer noch ab. Er wurde geröngt, es ist alles o.k., auch an den Zähnen kann es nicht liegen, deshalb vermutet die TÄ eine Schilddrüsenüberfunktion. Ich nehme ihn aus dem Gehege damit ihm sein Partner nicht alles wegfrisst, deshalb kann ich auch versichern, dass er mehr als die 50 ml Brei frisst und zudem noch das normale Gemüse, Kräuter, Salat, was ich sonst noch anbiete.


    Mein Problem ist, daß zwei Baustellen einfach eine zuviel ist, die Schilddrüsenprobleme ließen sich mit Tabletten in Griff kriegen, aber alle vier Wochen die Backenzähne für ca. 60 Euro schleifen kann ich mir einfach nicht leisten. Ich weiß daß sich der Zeitraum auch verlängern kann, aber auch verkürzen, es kommen halt dann auch die Kosten für die Schilddrüse dazu, Labor, Tabletten etc., denn wenn das unbehandelt bleibt wird er irgendwann soviel abnehmen dass er an Entkräftung stirbt.


    Die TÄ hat vorgeschlagen nochmal die Zähne zu machen und dann nach 3 Wochen nochmal zu gucken ob das Wachstum sich verlangsamt hat und wenn die Backenzähne wieder zuwachsen eine Punkt zu machen und ihn zu erlösen.
    Ich bin sehr traurig, aber irgendwann ist halt auch Schluß, er ist jetzt lebhaft, frisst gut, aber wielange noch? Ich denke, je älter er wird desto schlechter wird er die Narkosen vertragen, ist es nicht besser jetzt einen Punkt zu setzen. Was würdet ihr tun?

    Hallo,


    doch ich habe den Link gelesen und auch mit der Tierärztin gesprochen, die sich wirklich mit Meerschweinchen auskennt. Ich werde meinen Oskar kastrieren lassen und dann zwei Weibchen von der Notstation vergesellschaften, selbstverständlich erst nach Einhaltung der Quaratäne. Das Risiko bei der Kastration muss ich halt eingehen. Mein Oskar ist relativ dominant und ob das mit einem Bock klappt ist fraglich.


    Viele Grüße
    tinabi