Beiträge von Ria

Zitat von SusanneC

Wegen der Katze: aus Dachlatten und Schrauben einen Rahmen basteln und darauf Hasendraht tackern. So ein Handtacker aus dem Baumarkt reicht und kostet nicht viel.

Man könnte auch eine Sandkasten Abdecknetz nehmen. Habe ich auch schon mal gesehen. Aber Kaninchendraht ist meist schneller angeschafft.

Hi,

das ist alles sehr informativ! Habe unsere Schweinchen bisher auch nie ausgesetzt. Nun haben wir einen wunderbaren grünen Hof, den man dafür ausprobieren könnte.
Löwenzahn wird bereits sehr gut akzpetiert. Das wächst bei uns wild in den Blumenkästen auf dem Balkon :mrgreen:
Welche Wildkräuter sind denn besonders gut/ nahrhaft?

VG,
Ria

Oh, dir scheint es wir mir zu gehen Ich mache ähnliche Erfahrungen in meiner Firma. Du bist nach der Elternzeit einfach nicht mehr präsent für die Kollegen, Vorgesetzten. Wenn du dazu noch häufig ausfällst wegen Kind krank oder selbst erkrankt, zählst du automatisch zu den unzuverlässigen Leuten, egal wie engagiert du sonst bist. Ich hänge momentan in einem Motivationsloch deswegen fest. Ich mache meine Arbeit (aber nichts sonst Dringendes) und halte mich sonst zurück. Ich habe sehr viel geleistet vor meiner Elternzeit, jetzt habe ich den Beweis, wie schnell das vergessen werden kann, sobald du Mama geworden bist. Ich habe die Leute schon verflucht, die mich sitzen gelassen haben, aber ich werde einfach nicht erhört. Schade, ich wünschte echt, ich wäre eine Hexe und es würde was bringen

Hallo,

hier sind ja einige Mamas Dachte, ich lebe den Thread ein wenig auf. Ich bin ein Neuzugang. Neben zwei Meeries in unserer Familie haben wir unseren Sohnemann. Er wurde jetzt im April 24 Monate/ zwei Jahre alt. Mich stimmt es ein wenig traurig, dass ich von dem zweiten Lebensjahr nicht so viel mitbekommen habe wie von dem ersten. Die ersten Schritte ist er in der Kita gelaufen Knapp nach dem Ende meiner Elternzeit. Ich war das übliche Jahr zuhause, mein Partner vier Monate mit Eingewöhnung. Inzwischen geht es sprachlich bei unserem Knirps hörbar voran und auch das werde ich immer nur morgens und nachmittags/ abends live erleben. Er ist außerdem in der Trotzphase angelangt. Ich weiß nur nicht, wie schlimm es noch wird. Man merkt auf jeden Fall, dass er einige Sachen autonom ausprobieren möchte. Meist lasse ich ihn auch machen, da ich mir denke, wie soll er sonst etwas lernen. Leider verzapft er dabei gerne Mist, worüber mein Partner wieder nicht so glücklich ist und mir dann Inkonsequenz vorwirft. Generell ist mein Partner viel strenger als ich. In den meisten, grundsätzlichen Dingen sind wir uns aber erstmal einig.
Da wir gerne noch ein zweites Kind nachlegen wollen, machen wir uns verstärkt Gedanken um die Zukunft. Wie soll es z. B. ein Elternteil finanziell mit einem Kind (und ggf. zwei Kindern) schaffen, wenn der andere Part plötzlich versterben sollte? Was habt ihr für so einen Fall ausgemacht/ geregelt? Wir überlegen, ob für uns so eine Risikolebensversicherung sinnvoll wäre, https://www.cleverdirekt.de/pa…risikolebensversicherung/. Logisch wäre für uns eine RLV über Kreuz, da wir nicht verheiratet sind und weil zweimal eine Auszahlung stattfinden würde, sollten wir sogar beide versterben. Nur mit Sparen erreichen wir ja leider keine Summe, die als Absicherung dienen könnte. Wir haben zwar nur eine Wohnung (und kein abzubezahlendes Haus), aber die möchte der Partner vielleicht ja mit den Kindern nicht verlassen müssen oder zumindest solange bewohnen bis eine geeignete kleinere gefunden ist, die mit einem Gehalt bezahlt werden kann. Das Finanzielle kann einem sehr viel Kopfzerbrechen bereiten. Wir haben unseren Kleinen zudem in einer teilprivaten Kita untergebracht (woanders keinen Platz erhalten), das muss auch weiterhin bezahlt werden können. Wenn ich das durchgehe, scheint mir ein zweites Kind weniger zu passen. Zumal ich Teilzeit (aber 35 Std) arbeite und voraussichtlich keine Gehaltserhöhungen auf meiner Stelle zu erwarten habe. Wie ist das bei euch? Habt ihr euch dennoch für ein zweites Kind entschieden? Wurde die finanzielle Belastung arg höher und habt ihr eure Kinder in irgendeiner Form abgesichert? Eine Kinderinvaliditätsversicherung wäre ja ggf. auch notwendig... aber wer bezahlt die Beiträge, wenn es nur ein Elternteil geben sollte?
Hach, das lässt mich das Mamasein immer nicht richtig genießen. Ansonsten bin ich sehr glücklich über meine Familie und stolz darauf, dass wir es zwei Jahre lang schon geschafft haben, ein kleines Kind zu betreuen, das reift und reift...

Liebe Grüße,
Ria