Beiträge von Frieda1

    Ich hab mal ein Mahnschreiben bekommen, weil ich die Bezahlung vernagelt hab. Briefe mit „Justizdingsda NRW“ sind auch ein Highlight. Musste dann auch keine Mahngebühr, sondern 4 Cent Zinsen zahlen.

    Ich finde, Du gibst Dir sehr viel Mühe. Das ist toll.

    Wichtig ist, dass jedes Tier in die Schutzhütte kommt und dass jedes der Tiere einen warmen Schlafplatz hat.

    Bei der jetzigen Hütte (so wie ich mir das grade vorstelle) habe ich Sorge, dass ein Böckchen das andere rausjagt. Draußen zu überwintern ist aber lebensgefährlich. Auch bei Minus 5 Grad.


    Vielleicht magst Du mal ein Bild einstellen? Vom Gehege und von Haus? Vielleicht haben hier ja einige, sehr einfach umzusetzende Ideen. Isolierung finde ich für den Boden gut. Aber das hast Du ja, nicht aber für die Wände. Das ist aufwändig, schimmelanfällig und da die Hütte über die Eingänge so oder so offen ist auch nicht sehr groß im Effekt. Aber das ist mein persönlicher Eindruck. Andere sehen das anders.

    Herzlich willkommen!


    Ich denke, viel hängt davon ab, wie kalt es im Winter bei Euch wird.
    Voralpen sind sicherlich deutlich kälter als das Rheinland.


    Mehr Tiere helfen nicht unbedingt weiter zum wärmen. Das hilft ja nur, wenn alle Tiere in der Schutzhütte sind, aber wenn sie sich streiten und einer in einer Ausweichhütte ist, ist es auch wieder Käse.

    Was Du machen könntest, wäre eine sehr große Hütte bauen, z.B. 1qm. Diese muss auch gar nicht isoliert oder besonders dick sein. Etwa 70x140 und 40-50 cm hoch und in diese ganz normale Massivholzhäuschen stellen und diese mit z ausstopfen. Dann muss jedes Meerschweinchen nur ein kleines Haus aufwärmen, das klappt mit der eigenen Körperwärme. Die Frage, ob es wärm wird, ist ja rein physikalisch einfach die Frage, ob die Körperwärme reicht das Luftvolumen aufzuwärmen. Also musst Du das Luftvolumen klein machen. Die äußere Hütte sorgt dafür, dass die kleinen Hütten zugfrei stehen und es nicht kalt in die kleinen Häuschen zieht.
    Zusätzlich kannst Du, wenn es ibter Null Grad hat, ein oder zwei Snuggle Safe in die große Hütte reinlegen.



    Musst du gucken mit einer mobilen Person… Google mal „mobile Haudtierbetreuung“ oder so was ähnliches. Ich vermute, das Angebot unterscheidet sich da sehr.

    Wenn ihr sehr ländlich wohnt, passt es unter Umständen nicht wegen dem Fahraufwand. Muss man mal gucken, wo und ob es das gibt.

    Hier kostet eine 4er Gruppe 24€ pro Tag bei einem

    Kommerziellen Anbieter. Notstation wäre günstiger.


    Du müsstest allerdings schauen, nicht alle bieten Außenhaltung an.

    Es gibt hier auch mobile Personen. Vielleicht wäre das eine Alternative? Diese könnte einmal am Tag kommen, füttern, gucken, ob alles gut ist und ggf. Misten und die Nachbarn bittest Du einmal am Tag zusätzlich Futter reinzuwerfen. Nur fürs Füttern findet man eigentlich immer jemanden.

    Naja, ich denke, wenn man was akutes hat, bei dem es eine gute Chance hat, dass es wieder gut wird, werden alle von uns behandeln. Wenn es etwas chronisches ist, mit geringer Einschränkung der Lebensqualität auch. Mein eines Schweinchen wird vielleicht sein Leben lang Augentropfen 1-2mal am Tag brauchen. Das ist sicher kein Grund zum einschläfern.


    Aber die Schwierigkeit ist sicherlich die Grenze zu finden. Wann sind die Chancen gut, dass die akute Krankheit wieder wird? Wann sind die Einschränkungen bei chronischen Dingen nicht mehr gering?

    Da braucht man einen guten Tierarzt zum abwägen.

    Ja, das mit der Fläche merkt man erst, wenn man selber welche hat und sieht, wie sie sich verhalten.

    Ich denke halt, irgendwo muss man halt anfangen und dazu lernen mit den Tieren. Anders geht es nicht. Man kann ja nicht theoretisch Meerschweinchenexpertin sein. Dieses irgendwo sollte natürlich nicht völlig absurd sein, alleine im 100x50 Käfig oder so. Aber selbst wenn man mit zwei Tieren im 1,40x70 Käfig mit ein bisschen Auslauf pro Woche anfängt und die Tiere beobachtet und gewillt ist dazu zu lernen, sind das trotzdem gute Voraussetzungen. Dann wird man nämlich sehr schnell anfangen aus dem gelegentlichen Auslauf einen Dauerauslauf zu machen und vielleicht die Käfigwanne so zu sägen, dass die Tiere alleine rauskommen.


    m.M.n. Unterscheidet genau das gute von schlechten Tierhaltern, dass sie ihre Tiere gut beobachten, versuchen dazu zu lernen und versuchen die Haltung passend für ihre Tiere zu gestalten. Und nicht die aktuelle qm-Zahl ihrer Gehege.

    Naja, viele Menschen informieren sich ja nicht in Foren oder Facebookgruppen bei unbekannten Personen.
    Ist ja auch nicht immer die beste Informationsquelle. Die meisten Menschen informieren sich bei bekannten Menschen, von denen sie glauben, dass sie sich auskennen. Das kann ein Tierarzt, ein Züchter, ein Verkäufer im Zoofachhandel oder auch die Bekannte, die schon Meerschweinchen hat, sein.

    D.h. Aber auch dass wir alle im echten Leben auch gefragt sind zu erzählen (nicht zu belehren) von unseren Tieren. Denn wir sind auch im Guten, wie im Schlechten Vorbilder für Meerschweinchenhaltung.

    Ich würde mich gerne mit Euch über die unterschiedlichen Entwicklungen im Bereich der Meerschweinchenhaltung austauschen. Kein „Früher waren alle gemein und haben Einzelmeerschweinchen im Minikäfig gehalten“, sondern eher die großen Entwicklungen, die heute zu einer anderen Haltung oder anderen Ansprüchen an die Haltung führen.

    Früher ist übrigens absichtlich unbestimmt ;-)


    Meiner Meinung nach, gibt es verschiedene Entwicklungen, die einen Einfluss haben:


    - zielgerichtete Zucht in größerem Umfang scheint mir eine Neuerung in den letzten 30 Jahren zu sein. Damit einher geht ein veränderter Körperbau (Nasen, Ohren z.B.), eine größere Bandbreite an Haarstrukturen, Verbreitung von lethalen Genen (Schimmel) oder auch Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten bei bestimmten Rassen (Satin mit Knochenproblemen), aber auch natürliche Ansprechpartner mit Ahnung für Neubesitzer

    - höherer Lebensstandard der Menschen und damit mehr Geld für große Gehege, teureres Frischfutter (also größere Mengen), Tierarzt

    - erheblich mehr Wissen bei Tierärzten über Meerschweinchen und extra Spezialisten für die Meeries

    - das Internet: Es gibt viel mehr Infomöglichkeiten für die Halter


    Jetzt Ihr? Was seht Ihr so als großen Einfluss? Was hat sich verändert? In der Haltung, der Einstellung, den Möglichkeiten?

    Kommt drauf an. Ich hab ein Tier hier, dass wegen der Tierarztfahrten die Transportbox (für kleine Katzen) gut kennt und sich darin sicherer fühlen würde als in einem unbekannten Gehege im Bad.


    ich würde allerdings lieber ein Snugglesafe, viel Stroh und eine Kuschelrolle in die Schutzhütte legen und das Tier raus zu den anderen ins gewohnte Gehege bringen. Es ist ja warm draußen gerade.

    Außer natürlich es geht um die Einstreu.

    ich bewundere alle, die es schaffen regelmäßig Wiese auf den Tisch, äh ins Gehege, zu bringen. Das ist wunderbar!

    Ich glaube auch nicht, das irgendwer zu viel Zeit hat oder das ich es für unnötig halte oder sonst was.


    Es ging mir hier einfach nur um die Formulierungen und die gibt es eben genauso in 1000 anderen Zusammenhängen. Und ja, auf die reagiere ich - nicht nur in Bezug auf Meerschweinchen- allergisch.


    Im übrigen war mein letztes „rechtfertigen“ (ich würde sagen erklären), die Reaktion auf konkrete Vorschläge, was ich tun soll.


    Und das ist mein letzter Post zum Thema, denn hier soll es um Ideen für Pflückplätze gehen und das ist doch schön, wenn da mehr Menschen Inspiration bekommen.