Beiträge von Frieda1

    Hmm… weiß nicht… ich vermute bei säugenden Tieren ist es ähnlich wie bei stillenden Müttern. Da wird häufig auch gesagt, dies oder jenes nicht und im Endeffekt ist es falsch.


    Ganz grob ist es bei Menschen so, dass alles, was nicht ins Blut geht oder auf der Brust ist, nicht in die Muttermilch übergeht, häufig unproblematisch ist (Bitte mit dem Arzt besprechen im Fall der Fälle!!!)

    Und dann gilt die Faustregel, was das Kind nehmen dürfte an Medikamenten (oral), das kann oft auch die Mutter nehmen (auch hier in konkreten Fall Arzt fragen!)

    Und dann muss man natürlich abwägen, aber einen Milbenbefall beim Neugeborenen Schweinchen braucht auch kein Schwein.


    ich vermute, das ist bei Meerschweinchen nicht anders. Während der Schwangerschaft ja, da ist viele kritisch. Aber in der Stillzeit ist sehr vieles entspannter. Da würde ich wirklich abwägen. Klar, keine Mittel auf die Brustwarze schmieren oder so.
    und möglicherweise kann man auch ein paar Tage warten, bis die Kleinen mehr anderes fressen. Aber ich würde da kein rigoroses Regime fahren.

    Nimmt er denn ab ohne Päppeln?


    Wenn er die Spritzen nicht will, dann Versuch doch mal ihn raus zu nehmen und in eine Kiste (Transportbox, Wäschekorb etc) zu setzen mit einer Schüssel Brei und Lieblingsfutter und schau ob und wie viel er frisst. Vielleicht reicht es ja schon, wenn er in Ruhe haufenweise Futter vor der Nase hat.

    Ich würde ihn so viel zum selber fressen animieren wie es geht und so viel zufüttern wie ohne großen Kampf rein geht. Dabei aber das Gewicht täglich kontrollieren. Sollte es dabei (erheblich) runter gehen, weißt Du dass Du mehr füttern musst.


    von kurzfristig (!) 10g weniger am Tag nimmt kein Schwein Schaden, dass eine einigermaßen gute Konstitution hat. Du kannst also ruhig 2-3 Tage mit der Menge experimentieren und halt immer wieder nachsteuern, wenn er wieder mehr selbst frisst.

    Baycox ist alles andere als harmlos. Ich kenne es daher so, dass man nach dem Ende der Behandlung wieder ein Kotprobe sammelt und untersuchen lässt. Sollten dann immer noch starker Befall sein, wäre das m.E. der einzige Grund das Mittel nochmals zu geben.

    genauso kenne ich das auch. Man gibt es mir nochmal, wenn noch Kokzidien nachweisbar sind. Wenn nicht, dann erstmal Darmaufbau.


    Gute Besserung!

    Das tut mir sehr leid!


    Ich ergänze zu Marie-Luise: Egal, was die Anwort ist auf die Fragen. Ihr habt verantwortungsvoll gehandelt und Euch um Eure Tiere gekümmert. Sollte der Tierarzt einen Fehler gemacht haben, dann liegt der Fehler bei ihm. Für (unerfahrene) Tierbesitzer ist es oft schwierig zu erkennen, ob der Tierarzt gute Arbeit leistet.So wie es für Menschen bei Menschenärzten ja auch so ist. Und selbst bei guter Arbeit, passieren manchmal auch Fehler und manchmal ist es auch einfach Pech.

    Ich hab ja auf Empfehlung hier in Forum das Heustadl Heu bestellt. Es ist für Menschen super, wirklich absolut staubfein, lange Halme etc.

    Meine mögen es aber lang nicht so gern wie das vom Heupäckchen.

    Warum auch immer. Wahrscheinlich müsste man selbst mal abbeißen um das zu verstehen.
    Bei meinen gilt: Je strohiger desto mehr leckerer bei Heu.

    Vielleicht wäre ein Katzennetz, welches man für Balkone nutzt, vor dem Gehege ja auch eine Idee.

    Netze sind eher schwierig. Du musst ja auch durch gehen und die sind ja "ohne Tür".

    Einfacher ist echt ein Gehege mit Deckel. Du kannst ggf für die Psyche der Schweinchen Teile der Gehegeseitenwand blickdicht machen bei Bedarf. Dann sehen sie keine Katze.

    es gibt Meerschweinchengehege mit Deckel durchaus zu kaufen. Vielleicht findest Du da Inspirationen.


    Von Kavee gibt es eine Songmicsähnliche Variante, bei Kleintiereigenheim und Kleintiervilla gibt es welche aus Holz. Ansonsten kann man sicherlich auch Außengehege drinnen aufstellen.


    Bitte beachten, ich will da keine Werbung machen . Ich kenne die Produkte nicht "in echt", aber als Inspiration hilft es ja vielleicht weiter.

    Danke denise.koeln


    Ja, schau einfach wie immer nach den Schweinchen und stress Dich nicht mit Sab Simplex.


    Sollte das Tier nicht mehr wie sonst fressen oder irgendwas anderes komisch sein, dann musst Du so oder so noch mal zu einem (anderen) Tierarzt.

    Ohne Röntgen kann man m.M.n. nur sehr eingeschränkt eine Aufgasung feststellen. Das muss schon recht deutlich sein, damit man das bemerkt. Und auch dann muss man Röntgen um einen Darmverschluss auszuschließen.

    Andersrum ist nicht jede harte Bauchdecke beim Abtasten auch eine Aufgasung. Ich hatte jetzt neulich einen einseitig dicken Bauch, eher gespannte Bauchdecke und ein ganz unsymmetrisches Röntgenbild. Das Tier hatte keine Aufgasung, nach einem Ultraschall (den ich dann doch haben wollte um nix zu übersehen) lautete die Diagnose: prall gefüllter Blinddarm.


    (Das Tier hat schlecht gefressen, das war Anlass des Arztbesuches)

    War also erfreulicherweise nichts schlimmes und mit 2 Tagen Schmerzmittel und Mittel für die Verdauung behoben. Hoffe ich zumindest, dass uns die Waage das gleich bestätigt. Aber sie frisst wieder gut und es sind haufenweise Köttel da


    Will sagen: Eine vernünftige Diagnose ist das A&O. Solange ein Tier vernünftig frisst, sich normal verhält und köttelt, ist m.M.n. ein dicker Bauch ignorierbar. Zur Vorsicht kann man das Tier engmaschiger beobachten und wiegen.


    Wie ich jetzt weiß, haben auch gesunde Tiere kleine (!) Gasblasen im Bauch, halt verteilt zwischen Futterbrei und Kot. Damit kommen die Tierchen schon klar.


    Ein bisschen Therapie hilft halt nicht so viel. Ordentliche Diagnostik und dann zielgerichtet, konsequent therapieren. Aber nicht könnte sein, dann machen wir mal eine halbe Therapie. Entweder ist das Tier aufgegast, dann ordentlich therapieren und das ist nicht 2x täglich 0,2 ml Sab simplex, oder es ist nicht aufgegast, dann lässt man es in Frieden. Aufgasung ist eben auch nichts, wo man bei Verdacht abwarten kann.

    ich kann absolut nichts inhaltliches beitragen, aber ich will Euch doch alles Gute wünschen in dieser wirklich blöden Situation.


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