Beiträge von Jackbob

    Plurb


    Schade, dass die Notstation keine Ausnahme ist. Ich war wirklich geschockt. Auf ihrer Interentseite wirkte sie auch schon etwas "bissig", aber ich dachte, dass sie halt so ist, damit sie Leute, die kein wirkliches Interesse haben, abschreckt. Sie hat dann auch alles umgedreht und meinte, dass ich sie angegriffen habe. Es war wirklich nicht von dieser Welt.


    Ein Züchter wäre auf jeden Fall eine Option für uns, da uns die Tierheime in der Nähe frühestens in 4-6 Wochen eine Dame in Aussicht gestellt haben, da diese entweder noch ihre Babys erziehen müssen oder in Quarantäne sind.


    Hast du da Tipps wie man einen guten Züchter erkennt?

    Kleine Braunelle


    Danke für deine schönen Worte. Ich finde es auch wichtig, dass sich alle Parteien wohlfühen und man nach dem Bauchgefühl geht. Ich hoffe sehr, dass ich irgendwann auch eins bekomme und die Situationen ähnlich schnell und sicher einschätzen kann wie du :). Ich finde auch, dass es für den Halter spricht nicht alles auf Krampf zu erzwingen. Die Tiere können schließlich nicht mit uns sprechen und wir müssen da ein bisschen nach der Beobachtung und unserem Gefühl gehen.


    Ich bin auch der Meinung, dass die Mädels im Tierheim gut aufgehoben sind und bald vermittelt werden. Die beiden waren auch echt zuckersüß... in die verliebt sich bestimmt noch wer.


    Bob frisst und lebt sein entspanntes Singleleben. Wir geben zwar Gas, dass wir bald wieder jemanden finden, aber sind froh, dass du das auch nochmal so sagst. Dann müssen wir nichts überstürzen und können wirklich warten, bis eine Dame passt.


    Leider klappt es mit der Notstation in unserer Nähe nicht. Die Dame war total unhöflich und hat mich mehr oder weniger dafür verurteilt, dass ich mir Hilfe in solch einem Forum gesucht habe. Sätze wie "Ich halte nichts von Foren und deren Meinungen da hier oft Leute sitzen die nur nach Studien oder sonstigen Erfahrungen antworten" sind gefallen. Außerdem hat sie sich darüber gestört, dass wir die Mädels wieder ins Tierheim gebracht haben, anstatt sie zu ihr zu geben. Da frag ich mich wirklich, wie sehr man von sich überzeugt sein muss, wenn nichts außer die eigene Meinung und Erfahrung zählt. Als ich sie gefragt habe, welche ihrer Damen sie für Bob passend findet meinte sie auch folgendes: "Das ist doch völlig egal, meine Tiere sind alle sozial und gut sozialisiert". Als ich dann meinte, dass ich gefragt habe, weil wir ja nicht wissen wie gut Bob sozialisiert ist, kam folgendes und das hat mir dann auch wirklich gelangt: "Was dachtest du? Oder was möchtest du hören? Es kann keiner hellsehen, aber man kann mit negativen Gedanken das schlechte herbeirufen. Geht mal bisschen lockerer an die Sache ran. Ihr überträgt eure Angst auf die Tiere." Auf der Webseite steht groß, dass sie keine Bilder hochlädt, weil ja das Aussehen nicht auschlaggebend ist, sondern der Charakter zählt. Am Ende ist aber genau sie diejenige, die gar nicht nach Charachter entscheidet, weil ja eh alle ihrer Tiere super sind. Diese Erfahrung hat mich jetzt echt abgeschreckt, weil ich schon finde, dass wir einem Meeri ein schönes zu Hause bieten könnten.


    Ich würde mich super freuen, wenn ihr mir irgendwelche Tipps von Notstationen oder anderen Plattformen geben könntet. Bei den Tierheimen in der Umgebung bewerben wir uns jetzt auch nochmal. Wir wohnen übrigens in 90.

    Wir haben uns dazu entschieden die drei zu trennen. Ich weiß, dass das wahrscheinlich nicht alle von euch gut finden und das eventuell anders gemacht hätten. Da die Beißereien nichts mit der Vergesellschaftung zu tun haben, sind wir der Meinung, dass Bob das nicht aushalten muss. Aus diesem Grund haben wir es auch nicht länger laufen lassen. Die Mädels sind auch wieder im Tierheim und den Stall haben wir nochmal komplett sauber gemacht. Vielleicht hätte man das mit der ein oder anderen Methode irgendwie hinbekommen, aber ehrlich gesagt fehlt uns hierfür einfach die Erfahrung. Außerdem haben wir bei Jack gesehen, dass es sehr schnell gehen kann, dass die kleinen Schweinchen nicht mehr sind und deshalb möchten wir nicht, dass Bob so leben muss.


    Wir möchten uns nochmal ganz herzlich bei euch allen für die hilfreichen und kurzfristigen Tipps bedanken. Ihr habt uns damit wirklich total weitergeholfen und uns aus der Ferne etwas Hoffnung und Sicherheit gegeben. Außerdem nochmal ein großes Danke an Kleine Braunelle, da wir durch dich letzten Endes die Entscheidung sicherer treffen konnten.


    Ganz liebe Grüße und noch schöne Ostern wünschen wir!

    Jetzt haben wir eben beobachtet, dass auch Lilly Bob beißt.


    Unter dem Link könnt ihr das sehen: https://www.tiktok.com/@lil.sn…54113?_r=1&_t=8l6jzOt5jI9


    So wie Lilly das hier gemacht hat, hat Mona es auch gemacht. Bisher konnten wir auch nur Mona dabei beobachten, Lilly wirkte eher wie die vorsichtigere von beiden. Also Bob sitzt da und macht nichts. Die Meeridame kommt, riecht an ihm, beißt ihn dann und Bob schreit.


    Ich würde mich über Einschätzungen freuen!!!!

    Kleine Braunelle


    Wir haben Bob eben gewogen und er wiegt 1100 Gramm. Er hat seit dem letzten Wiegen am Donnerstag nicht abgenommen. Bisswunden hat er zum Glück auch keine.


    Den Tipp mit dem Anspritzen werde ich auf jeden Fall versuchen. Ich finde es so schade, dass Bob sich gar nicht mehr wehrt und nur flüchtet oder änglich schreit. In den ersten Minuten/ Stunden hat er irgendwie mehr gemacht und das hat auch seine Wirkung gezeigt. Mona hat es dann, auch wenn Bob ihr gedroht oder den Kopf hochgehalten hat, trotzdem weiter versucht, um vermutlich zu testen, ob sie weiter gehen kann. Seit sie diese "Grenze" überschritten hat ist es so, dass Bob nichts mehr macht. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass für Bob eigentlich schon am Donnerstag alles geklärt war und es für ihn gepasst hätte, wenn die Drei zusammenleben würden, solange jeder den anderen in Ruhe lässt und kleine Drohungen ausreichen würden, um seine Grenzen aufzuzeigen.


    Deinen Tipp mit den Notizen befolgen wir jetzt auch und notieren, wann es zu Streitigkeiten kommt. So wie du es geschrieben hast, hast du es auf den Punkt gebracht: Wir müssen herausfinden, ob es normales Vergesellschaftungsverhalten ist oder ob Bob von den Mädels vertrieben wird. Ich finde es so schwer das einzuschätzen ;(, habe aber aktuell das Gefühl, dass es eher zweiteres ist, weil Bob die Mädels nie stört ... er lässt sie echt komplett das machen was sie möchten (also hinalaufen, schlafen und essen wo sie wollen). Bob ist ja jetzt schon vier oder fünf Jahre alt und ich möchte eigentlich nicht, dass er die letzten Jahre so eingeschränkt wird. Ich verstehe schon, dass die Mädels bestimmen wo sie liegen und fressen möchten, wenn Bob den niedrigsten Rang hat. Das hat Bob bei Jack ja auch immer gemacht. Nur wenn Bob vertrieben wird und dann aber eigentlich auch nicht woanders hindarf, dann finde ich es schwierig. Seit gestern hält er sich im gleichen Bereich auf. Er isst und schläft auch entspannt, aber sobald er rumschweinen möchte, wird er begrenzt und das nicht, weil er einem Mädel den Platz streitig macht, sondern wenn er wohingeht, wo gerade niemand ist.


    So wie es gerade ist, würde ich es mir für Bob nicht wünschen und fühle mich damit auch nicht wohl. Ich will meine Gefühle/ Bedürfnisse, aber auch nicht über die von den Schweinen stellen. Eventuell dramatisiere ich das ganze auch, obwohl ich versuche das alles nüchtern zu beschreiben und betrachten.


    Wir kommen aus 90, wären aber auch im Fall der Fälle dazu bereit im Umkreis zu suchen. Die beiden Mädels, die wir jetzt haben sind auch aus einem Tierheim in 100km Entfernung, da die näheren Tierheime entweder keine Weibchen oder insgesamt keine Meeris hatten.


    Liebe Grüße!!!!!

    Guten Morgen :),


    nochmals vielen Dank für eure schnellen und hilfreichen Antworten!!


    Kurz vorab: Heute morgen, bevor ich die drei gefüttert habe, habe ich die Decken abgehangen, um sie neu zu arrangieren. Bevor ich die Decken abgehangen habe, hat Mona Bob wieder aus einem bestimmten Bereich vertrieben. Als die Decken weg waren ist Mona wieder mehrmals zu Bob hin und hat ihn in die Seite gebissen. Bob wurde auch zweimal von den Beiden in einer Ecke "umzingelt". Außerdem ist mit aufgefallen, dass beide Mädels brommseln. Wenn eines der Mädels auf Bob zugeht, dann quietscht/ schreit er laut. Das hat er, bevor die beiden zu uns gekommen sind, nur ganz selten gemacht und auch nur, wenn wir ihn genommen haben.

    Wie lange würdet ihr es denn weiterlaufen lassen, wenn das Beißen, Verjagen und Bobs Angstlaute nicht besser werden/ aufhören? Wir möchten da echt nichts falsch machen.


    Kleine Braunelle

    Du meintest, dass man richtige Impulse setzen kann. Meinst du damit deinen Rat mit den Decken, Essen verteilen und dem regelmäßigen Umstellen? Und würden dir noch mehr hilfreiche Impulse einfallen, um die Drei zu unterstützten. RodiCare Immun haben wir übrigens gestern bestellt. Das sollte heute kommen :).


    Marie-Luise

    Wir wollten den Mädels eigentlich auch erstmal Zeit bei uns lassen, damit die beiden etwas runterfahren können. Am Ende haben wir uns dagegen entschieden, weil Bob sich seine Trauer langsam anmerken lassen hat. Er war die ganze Zeit zurückgezogen und schlapper als sonst. Vielleicht wäre das aber echt sinnvoll gewesen. Ich sehe es auch so wie du und Kleine Braunelle, dass es kein gutes Verhältnis ist, wenn Bob die ganze Zeit verängstigt ist. Du meintest auch, dass man entsprechend Helfen kann. Fällt dir da noch etwas ein, was man unterstützend machen könnte?


    Plurb

    Wie oft würdest du sie denn wiegen? Danke für deinen Tipp mit dem verbeißen... wir hoffen, dass wir das nie erleben werden!!!


    Ganz liebe Grüße und nochmals herzlichen Dank an euch!!!

    Also vorne weg, es gibt Damen die extrem Dominat sein können. Sowas hatte ich in Form von Josephine mal in Gruppe, denn sie war Chef und hat alles was nicht Baby war erstmal über 3-4 Tage hinweg gnadenlos gemobbt und verprügelt. Danach war aber Ruhe i.d.R.


    Deshalb wäre ich auch dabei erstmal alle Hütten usw. raus, Futter und Heu großflächig verteilen. Damit jeder Chancen hat zu fressen. Auch alle drei mal auf Wunden untersuchen und die mit der empfohlenen Octensipt Gel oder Manuka-Honig Salbe zu behandeln. Wenn das gemacht ist, die drei "machen" lassen. Dabei würde ich aber die Gewichte kontrollieren.


    Mal von den Gesundheitlichen Aspekten wie Eierstockzysten usw. abgesehen, je nach dem wie die zwei Damen aufgewachsen sind kann es auch sein das sie nicht richtig sozialisiert wurden bzw. euer Böckchen kein kompatibles Sozialverhalten gelernt hat falls er vorher nur mit Jack zusammen gelebt hatte und das schon seit Klein auf. Dann werdet ihr einen richtig langen Atem brauchen.

    Hallo Plurb,


    vielen lieben Dank für deine Nachricht!!


    Was uns wundert ist, dass ausgerechnet Mona, die von Lilly dominiert wird, so gegen Bob geht. Wir haben eher erwartet, dass es zwischen Bob und Lilly schwierig wird, aber sie ist sehr vorsichtig, nachdem sie ihm gestern kurz aber deutlich die Meinung gegeigt hat.


    Wir haben auch das Gefühl, dass weder die Mädels noch Bob wirklich gutes Sozialverhalten lernen konnten. Wie ist da denn deine Meinung. Denkst du, dass es Sinn macht sie in diese Kombination zu zwingen? Und hättest du eine Idee wer (also ein einzelnes Weibchen in seinem Alter, ein oder zwei Jungtiere etc.), falls das auf lange Sicht gesehen wirklich keinen Sinn machen sollte, besser zu Bob passen könnte?


    Herzliche Grüße!!!

    Vielen Dank für deine Antwort!


    Wir werden es auf jeden Fall weiter versuchen. Falls wir sie trennen, dann wäre diese Trennung für immer.


    Insgesamt sind wir uns trotzdem total unsicher, weil wir nicht wissen ob wir den Tieren einen Gefallen tun ... auf der anderen Seite wollen wir sie nicht zu früh trennen. Es wäre ja eigentlich nicht optimal, wenn eines der Weibchen die Führung übernimmt und wir wollen auch nicht, dass Bob Angst vor Weibchen bekommt. Gleichzeitig wüssten wir aber auch nicht wie wir ihn sonst vergesellschaften sollten. Bei einem Jungtier würde er sich vielleicht behaupten, aber soweit wir wissen ist das ja auch keine optimale Kombination. Irgendwie ist das alles schwierig, weil wir natürlich im Sinne der Tiere handeln wollen.

    Liebe Marie-Luise,


    herzlichen Dank für deine Hilfe!!


    Wir haben die Schweine heute Morgen untersucht und zum Glück keine Verletzungen gefunden.


    Nachdem wir, auf den Rat von Kleine Braunelle, das Gehege verändert und alle Unterschlüpfe entfernt haben, kommt Bob jetzt auch ein bisschen mehr zur Ruhe. Vorhin lag er das erste Mal seit gestern Abend.


    Möglicherweise sind die Mädels gerade etwas aggressiver als sie normal sind, da sie gestern auch 2 Stunden Autofahrt hinter sich gebracht haben. Dabei wundert uns besonders, dass Mona, die eigentlich nicht so dominant ist, diejenige ist, die Bob immer angreift. Lilly ist gegenüber Mona dominat und geht auch ab und an auf Bob zu, ist aber nicht so aggressiv und lässt ihn dann auch schneller wieder in Ruhe.


    Obwohl ich finde, dass sich deine Ideen bezüglich einer vorübergehenden Trennung durchaus sinnvoll anhören, bin ich mir trotzdem unsicher, ob ein vorübergehende Trennung funktioniert und zu einer Besserung führt.


    Liebe Grüße!

    Hallo Kleine Braunelle :),


    vielen Dank für deine kurzfristige Rückmeldung und die tollen Tipps.


    Das Gehege sah bis gerade eben tatsächlich so aus wie du meintest, dass es nicht aussehen soll. Wir haben zwar darauf geachtet, dass alles zwei Ausgänge hat, aber so wie du es beschrieben hast leuchtet es uns total ein, wieso das eher nicht so gut ist. Wir haben jetzt alles raus und Decken über das Gehege gehangen. Bob wurde eben wieder von Mona angegriffen, ist aber jetzt weggerannt, weil er nicht mehr in der Hütte sitzt. Trotzdem wirkt er so als würde er sich damit nicht auseinandersetzen wollen. Kann es sein, dass Bob, obwohl er immer einen Partner hatte, trotzdem nicht gut sozialisiert ist? Könnten wir daran was ändern? Oder könnte sich das durch Mona und Lilly verbessern?


    Bob hat mit Mona und Lilly wirklich mehr zu tun als davor, weil er und Jack sich gegenseitig einfach ihr Ding machen lassen haben. Wir dachten aber, dass diese Kombination Sinn machen würde, weil ein Jungtier sich bestimmt mit Bob langweilen würde. Welche Kombination hättest du denn besser gefunden?


    Bob wird zwischendurch auf jeden Fall in Ruhe gelassen und das verfolgen ist nicht dauerhaft. Sobald sich Mona durch den Stall bewegt, geht sie Bob allerdings an und wir finden, dass Bob auch wenn er in Ruhe gelassen wird, nicht wirklich entspannt wirkt.


    Ab wann würdest du denn sagen, dass eine Trennung besser wäre?

    Hallo :),


    wir sind uns bei der Vergesellschaftung unseres Meerschweinchens sehr unsicher. Es ist unsere erste Vergesellschaftung von Meeris, daher wollten wir hier um Hilfe bitten. Wir schildern hierfür kurz die Situation und bedanken uns schon mal im Voraus für eure Hilfe.


    Wir haben zwei Meerschweinchenkastraten aus dem Tierheim vermittelt bekommen (die beiden waren schon zusammen als sie ins Tierheim kamen und wurden nur so vermittelt). Nun ist Jack leider verstorben und wir haben nach neuen Parterinnen für Bob (ca. 2019/2020 geboren) gesucht. Da die Kombination aus einem Kastraten und zwei Weibchen am optimalsten ist, haben wir uns für zwei Weibchen aus dem Tierheim entschieden. Mona und Lilly wurden beschlagnahmt, waren wohl mit einem Kastraten bei dem ursprünglichen Halter zusammen und sind ca. 2021/2022 geboren. 8 Wochen waren sie im Tierheim und wurden dort mit anderen Weibchen gehalten.


    Gestern haben wir die Drei zusammengesetzt. Das Gehege (250cm x 90cm) haben wir mit Essigwasser gereinigt und Hütten, die Bob nicht kennt, reingestellt.


    Vielleicht noch kurz zum Wesen der Tiere, bevor ich die Situation bei der Vergesellschaftung beschreibe. Als Bob mit Jack zusammen war, hatte eher er das sagen. Also er hat bestimmt wo er liegt und wo er isst. Jack hat sich damit immer gut abgefunden und ist ausgewichen. Die beiden waren nie aggressiv zueinander und wollten eher jeder für sich ihr eigenes Ding machen, haben aber zusammen gegessen und relativ oft in der Nähe voneinander gelegen. Über Lilly und Mona wissen wir nicht so viel. Nur, dass Lilly die etwas dominantere ist, aber beide wurden als nicht dominant von den Tierheimmitarbeiterinnen beschrieben, weshalb wir dachten, dass das gut passen könnte, da wir Bob eher als dominant gesehen haben.


    Jetzt zur Vergesellschaftung:

    Am Anfang war alles gut und so wie es von anderen Nutzern geschildert wird. Unser Bob hat fleißig gebrummt und Lilly hat ihm deutlich gemacht wann es ihr zu viel war. Mona hat er auch geritten, worüber sie sich beschwert hat, aber alles war im Rahmen. Auch Lilly und Mona haben sich gestritten… dabei war besonders Lilly die dominantere. Sie haben alle drei in unterschiedlichen Kombinationen nebeneinander gegessen, alle haben viel geredet. Gegen Abend wurde das ganze etwas anders: Bob wurde von beiden Weibchen gejagt und hat sich plötzlich nicht mehr gewehrt, sondern ist nur davongerannt. Am Anfang hat er mit den Zähnen geklappert, wenn ihm eine der Beiden zu nahe gekommen ist, aber am Abend hat er das nicht mehr gemacht. Zudem wirkte es so als dürfe er sich im Gehege nicht frei bewegen. Heute Morgen habe ich dann mehrmals beobachtet, dass Mona zweimal in die Hütte gegangen ist, in der Bob war und ihn gebissen hat. Bob hat nur geschrien, sonst nicht reagiert (also nicht gewehrt oder weggegangen). Außerdem konnte ich beobachten, dass Bob vom Napf vertrieben wird. Zuerst haben die Mädels gemeinsam an einem Napf gegessen, bis Mona gesehen hat, dass Bob isst. Bob hat sich, ohne sich zu wehren, vertreiben lassen. Wenn er sich mal aus der Hütte traut, dann wird er gejagt und Essen geht nur, wenn es in der Nähe seiner Hütte liegt, was von Mona und Lilly geduldet wird. Außerdem darf er auch nur in eine bestimmte Hütte, da er sich in die anderen nicht traut oder direkt vertrieben wird. Seit gestern Abend und seit er so von beiden gejagt wurde, legt er sich auch nicht richtig hin und scheint sich nicht richtig entspannen zu können.


    Wir sind total unsicher wie man da richtig reagiert, da wir verschiedene Sachen gelesen haben. Auf manchen Seiten steht, dass die Vergesellschaftung nur gestoppt werden soll, wenn Blut fließt. Auf anderen Seiten steht, dass abgebrochen werden soll, wenn der „Kampf“ zu einseitig ist, ein Meeri vom Essen vertrieben wird und sich nicht richtig entspannt.


    Ganz liebe Grüße

    Mark und Lea