Beiträge von Finchen&Tinchen

    Ich denke mal die Fliesen werden nicht das Problem sein. Ich seh da eher
    Schwierigkeiten mit den Fugen. Da wird sich mit der Zeit ganz schön was
    absetzen und ob die Fugen dann Pipiresistent sind glaub ich auch nicht
    so recht.

    Zitat von Inge

    Hallo ihr,
    kann man denn nicht auch selber Heu für die Schweinchen machen? Für meine Schildkröten nehmen ich nur Futterblätter, aber Meeris fressen doch auch Gras. Da ich demnächst 2 Wochen Pflegestelle für 3 Schweinchen bin, ist das für mich schon interessant. Oder könnte ich auch Löwenzahn, Wegeriche, Malven, Nesseln und Co trocknen? Davon habe ich jede Menge. Auch habe ich ne Wiese wo das Gras hoch steht, ohne Chemie und so. Das lieben die Rehe. Aber mit der Motorsense alles nieder machen und trocknen wäre doch ne Alternative zu gekauftem Heu-- oder nicht?
    Ich geh mal davon aus das die Feriengäste ihr Futter mitbringen, aber so frisches wildes Futter hat doch auch was :wink:
    lg
    Inge


    ach so, kann man den Schweinchen auch Agrobs fütten? Das sind für die Schildkröten Heucobs zum einweichen. Die habe ich eh immer da. Würde die dann einfach trocken lassen. Auf agrobs.de bieten sie sowas auch speziel für Nager an.


    Hallo und Herzlich Willkommen Inge!


    Mit dem trocknen von selbstgemachem Heu, wirst du wohl zeitmäßig
    nicht schaffen (mind.6 Wochen), aber du kannst es ja auch frisch füttern,
    wenn sie es gewohnt sind.
    Die Heucorbs kann man zusätzlich als Leckerli anbieten, aber es ist kein
    Ersatz für richtiges Heu.

    Zitat von Smiley12

    Ich glaube, wenn man die Gräser/Kräuter presst, kann man sie gut 1-2Tage lagern. Ich bin mir da aber nicht sicher. Ich habe es noch nie gemacht... Aber einen Versuch wäre es doch wert, oder?


    Auf keinen Fall das Gras pressen, es muss locker gelagert werden.
    Ich sammel nur soviel das es von z.B. von morgens bis abends reicht.
    Wenn sie dran gewöhnt sind können sie den ganzen Tag Gras fressen,
    soviel sie wollen.

    Ich hab das Buch ja auch und finde es sehr hilfreich.
    Es ist auch angegeben welche Inhaltsstoffe und Giftstoffe
    die Pflanzen haben.
    Auf den Fotos sind die Pflanzen gut zu erkennen.
    Es sind ungefähr 240 Pflanzen abgebildet, es gibt sicher die ein oder andere
    Pflanze die nicht im Buch vorkommt.

    Super, mal ne ganz andere Idee! :D
    Na, hoffentlich findest du schnell einen Kastraten, damit sie einziehen
    können.


    Ehrlich gesagt, konnte ich mit deinem 1.Bild, wo du es eingezeichnet hast
    überhaupt nichts anfangen. :oops:
    Aber jetzt wo es fertig ist, ist mir alles klar. :D

    Zu den Dingen die Meerschweinchen in der Heimtierhaltung nicht bekommen sollten gehören unter Anderem: Bonbons, Getreidekörner, Honig, Kekse, Müsli, Milchprodukte, gekochtes/gewürztes Menschenessen, Nudeln, Reis, Salzstangen, Schokolade, Sirup, Melasse, Zucker und grob fast alles was nicht als fressbar hier aufgeführt ist.


    Altes, hartes Brot (Knäckebrot, Zwieback, Brötchen, Graubrot, Schwarzbrot und alle anderen Brotsorten) ist für die Meerschweinchenernährung ungeeignet!. Häufig wird behauptet, es würde dem Zahnabrieb nutzen, aber auch wenn uns Brot hart vorkommt, für die Schneidezähne eines Meerschweinchen ist Brot keine Herausforderung. Die Schneidezähne nutzten sich nur geringfügig durch hartes Brot ab, denn es ist porös und lässt sich leicht abnagen. Harte Zweige sind wesentlich nützlicher. Zu den Backenzähnen gelangt das Brot nur noch als aufgeweichter Speisebrei, es nutzt also dem Backenzahnabrieb nicht. Brot enthält zu viele Inhaltsstoffe, die für Meerschweinchen ungesund und teilweise unverträglich sind: Backtriebmittel, Salz, Konservierungsstoffe, Geschmacksstoffe und mehr. Diese Stoffe können verschiedene Erkrankungen, vor allem der Niere und Leber, begünstigen. Der Hauptbestandteil von Brot ist Mehl, also Stärke, diese wird im Darm in Einfachzucker aufgespalten und als Energie aufgenommen. Allerdings benötigen Meerschweinchen meist gar nicht diese Energie/Zuckermengen und so führen diese Stärkemengen schnell zu Übergewicht und einer Fettleber. Problematischer ist die Stärke/der Zucker im Dickdarm ankommt, hier wird sie von verschiedenen, leider schädlichen Bakterien und Hefen gefressen, die sich durch diese Nahrung massenhaft im Darm ansiedeln. Es kommt zu einem Ungleichgewicht der Bakterien im Darm. Gesunde Tiere können das relativ lange ausgleichen, bei älteren und kranken Tieren kippt der Darm und es kommt zu Darmerkrankungen, angefangen von massiver Gärung (Blähungen) bis hin zu lebensgefährlichem Durchfall. Auf oder im altem Brot finden sich auch häufig gefährliche Schimmelsporen, selbst wenn das Brot augenscheinlich noch nicht verschimmelt ist, können schon große Mengen Sporen vorhanden sein.
    https://www.diebrain.de/I-futter.html