Hallo Leute.
Kurz nachdem ich den Beitrag geschrieben hab, hab ich mich entschieden und bin zur letzten Tierärztin gefahren. Sie hat Donba ausgiebig gecheckt und entdekct, dass ihre Backenzahnreihe schief gewachsen ist (zwar einheitlich schief, aber das is ja auch net es wahre) und sie Futterreste im Zahnfleisch stecken hatte (wahrscheinlich ein spitzer Heuhalm, ziemlich tief). Sie wurde unter narkose gelegt und die Zähne geschliffen und ich muss sagen es war richtig so! Dona hat sofort nahc der Narkose angefangen Heu zu knabbern, was sie die letzten drei Tage nicht gemacht hat. Sie blutete allerdings plötzlich aus dem Maul. Ich hab die Tierärztin wieder angerufen, die is wirklich kompetent muss ich sagen. Sie meinte bei der Behandlung selbst habe sie nicht geblutet, ich solle sie jetzt aber beobachten und falls es schlimmer würde nochmal kommen. Auf jeden Fall sollte ich mich nochmal melden - man hat gemerkt, dass sie selbst um ihre Patienten besorgt ist.
Das war um acht, seitdem ist alles in ordnung un Dona mümmelt unermüdlich.
Da frag ich mich: Warum haben das zwei Tierärztinnen bei meinem Haustierarzt nicht erkannt??? Das kanns doch nicht sein! Schon bei unserem Hund haben sie eine falsche Diagnose gemacht, wo wir dachten, das hätte man anhand der Symptome nicht erkennen können. Jetzt weiß ich es besser - vielleicht hätte er nicht anfang dieses Jahres sterben müssen...
Außerdem hat die Tierärztin festgestellt, dass Dona einen vergrößerten und verhärteten Eierstock hat - auch das hat mein Haustierarzt trotz Ultraschall nciht erkannt. Kanns echt nicht sein!