Beiträge von larissi

    Gut, dass du das ansprichst. Sehr, sehr wichtig ist nun die penible Hautpflege an den Stellen auf denen sie liegt. Wenn sie da wund wird, wäre das furchtbar. Deswegen habe ich Pudelchen damals auch, sofern notwendig gewaschen und vorsichtig trocken geföhnt. Danach habe ich auch gecremt mit bpa-Creme mit Quarzkristallen und darüber noch kolloidales Silber gesprüht. Mit der Manuka Salbe musst du schauen, ob sie die verträgt. Da sind ja ätherische Öle drin, kann sein, dass das zu scharf ist. Zum kompletten Abtrocknen und damit der Rücken mal wieder in die Gerade kam, habe ich ihn über ein zusammengerolltes Handtuch oder auf seine Gehhilfe gelegt. Solche Sachen muss man aber langsam und vorsichtig anfangen. Mit der Gehhilfe haben wir auch immer mal wieder Laufübungen gemacht. Zusätzlich habe ich morgens und abends Physiotherapie mit ihm gemacht. Dazu habe ich ihn auf ein dickes Handtuch auf den Tisch gelegt und ganz sanft Laufbewegungen imitiert. Erst das eine Beinchen, dann das Schweinchen auf die andere Seite legen und mit dem zweiten Beinchen Luftbewegungen machen. Gaaaanz vorsichtig......


    Schau aber mal, wie ihr Allgemeinzustand ist. Wenn sie für das alles zu schwach wirkt, dann lass es und warte ab.


    Ich hatte damals übrigens Baby Windeleinlagen, keine Handtücher. Da hat Pudel immer super trocken gelegen. Oben drauf noch eine Lage weiches Stroh, damit alles nach unten abfließen kann. Die preiswertesten Windeln gibt es bei Rewe, 50 Stück für 3,99.

    Wenn es jetzt ohne Novalgin besser geworden ist, und du ein schlechtes Gefühl dabei hattest, würde ich es erst einmal nicht mehr geben. Lass alles so, wie es ist. Die A.Kügelchen noch dazu und gut.


    Eine Wärmflasche wird ggf. zu heiß, besser wäre ein Snuggle Safe. Der wird in der Mikrowelle warm gemacht und hält eine konstante Temperatur über mehrere Stunden. Man muss aber trotzdem den Fleecebezug und vielleicht noch ein dünnes Handtuch drüberlegen. Eine Rotlichtlampe wäre auch gut. Falls sie aber nicht weg kann, muss man sie gut beobachten und ganz vorsichtig die Wärme anbieten. Und nicht ewig drauf liegen lassen.... puh schwierig, wenn sie nicht mobil ist, sie kann ja nicht entscheiden, wann sie weggehen möchte.... :?


    Ich frage mich, warum der Kiefer entzündet ist? Seit wann ist das so? Könnte er auch von der Untersuchung überdehnt sein? Das hatte Harry ja letztens. Das passiert schnell mal beim Einsatz von den Sperrern und Spreizern. Aber egal von was, Entzündung oder Überdehnung, die A.Kügelchen sollten hier gut helfen und Traumeel bekommt sie ja auch noch.

    Puh schwierig :(


    Mein Pudelchen war damals 6.5 Jahre alt, als er durch Kniearthrose die Hinterbeinchen ebenfalls nicht mehr bewegen konnte. Aber er war noch sehr lebenslustig und fraß völlig normal. Eine Hundephysiotherapeutin hat ihm dann eine Gehhilfe aus einem Märklin Bausatz gebaut, wo ich ihn mehrmals am Tag draufgesetzt habe, einfach auch, um die Auflagestellen zu schonen. Er lag meistens auf der linken Seite. Nach einem halben Jahr wollte er dann nicht mehr. Das habe ich genau gespürt. Er wollte dann nicht mal mehr Brei aus der Spritze nehmen, auch nicht seinen über alles geliebten Löwenzahn und war ganz eingefallen. Gewichtstechnisch hatte er vorher allerdings nicht abgebaut, erst ganz zum Schluss.


    Bei Blitz kommen die anderen Baustellen noch erschwerend hinzu. Ist die Frage, ob sie selbst noch möchte.


    Wenn sie wenigstens noch selbst essen könnte... Wie lange gibst du Traumeel schon? Sonst versuch Arnica Globuli pur, um zu schauen, ob die Entzündung im Kieferbereich besser wird und sie wieder selbstständig kauen kann. Sind die Zähnchen nachgeschaut worden?


    Alles Liebe für euch!

    Ich bin stolz auf meine Tiere und glücklich, dass sie bei mir sind! Zwei meiner Kolleginnen bringen Kohlrabiblätter und sonstiges Blattgrün mit. Meine Nachbarin bringt die etwas komisch gewachsenen Karotten aus ihrem Garten und die andere Nachbarin steckt mit ebenfalls ab und zu Kohlrabiblätter in den Briefkasten. Ich finde, man sollte selbstbewusst von seinen Tieren erzählen, wie sie leben, wie sie so sind, dass sie einander brauchen, usw. Die meisten hören zu. Und was sie denken, wenn sie sich umdrehen ist mir sowas von schnurz :mrgreen:

    Durch Röntgen könnte man Knie- oder Hüftgelenksarthrose ausschließen.


    Ballenabszesse habe ich immer gut mit täglichen Fußbädern in Retterspitz-Lösung hingekriegt. Dafür nimmt man entweder flache Eierbecher oder eine einen kleinen Untersetzer und stellt die Vorderfüßchen hinein. Harry hatte mal Sohlengeschwüre an den Hinterfüßchen. Ich habe hierzu ein Plastik-Spritzentablett von der TÄ mitgenommen, den Boden auf ca. 3mm Höhe befüllt und das ganze Schweinchen reingesetzt. Nebenher habe ich einzeln Sonnenblumenkerne gefüttert. Das ganze macht man täglich 5 Minuten lang. Geht gut vor dem Fernseher auf dem Couchtisch. Man muss aber dran bleiben. Bei Pudelchen dauerte es damals fast 3 Monate. Ich hatte zu früh aufgehört und dann kam es wieder, schlimmer als zuvor.


    Bezüglich Blasenproblemen habe ich mit Cranberries und Berberitzen gute Erfahrungen gemacht. Zusätzlich hat man hier noch eine natürliche Vit.C Quelle.

    Danke für die vielen Tipps.


    Ich habe gestern dünne Buchenästchen geholt. Mochte oder konnte er nicht.
    Cunis nicht eingeweicht kann er auch nicht. Also weglassen.
    Erbsenflocken kennen sie gar nicht. Mal sehen, ob ich eine kleine Menge irgendwo bekomme, ansonsten gibt es eben als Leckerlis nur noch Sonnenblumenkerne. Sie sollen sich ja auch eher an Heu, Frifu und Blattgemüse satt essen.


    Kiefergelenksarthrose...... hmm..... Vor 6 Wochen hatten wir geröntgt. Aber ich werde bei der nächsten Narkose nochmal auf ein Bild bestehen und speziell darauf verweisen.


    1. Schnitt Heu kommt schon morgen. Das wird 'ne Sauerei, das im Wohnzimmer mit dem anderen Heu zu mischen :roll: :wink:


    Ich finde es halt auch komisch, dass es über die Sommer- und Herbstmonate so schlimm wurde, obwohl das ja die Hochsaison von meiner Wiesenfütterung ist. Ich meine, was kann man besseres hinsichtlich Abnutzung und Nährstoffversorgung machen, als frisches Grün zu füttern? :(

    Ich füttere Möhren, Gurken, Pet.wurzel, Pastinaken, Paprika, Sellerie, Fenchel.
    Pflücksalate, Romana, Kohlrabiblätter, Selleriegrün, frische Kräuter.
    Selbstgezogenes Nagergras.
    Und als Leckerlis Sonnenblumenkerne und eingeweichte Cunis und ein paar Dinkelflocken.


    Das alles kriegen sie morgens und abends frisch.
    Ach so klar und Wiese natürlich, solange es nicht schneit.
    Heu bekommen sie den zweiten Schnitt, hab aber jetzt mal probeweise den ersten Schnitt bestellt. Mal sehen, wie der ankommt.


    Ich habe Harry mit 3 Monaten vom Tierschutz übernommen. Und wie gesagt, bis er drei Jahre alt war, hatte er nie ein Zahnproblem.


    Danke.

    Vielen Dank Britt und Elvi.


    Dr. Schweigart ist leider auch zu weit für mich. Aber Dr. Eickhoff in Weissach bei Stuttgart soll eine Top-Adresse für Zahnheilkunde sein. Hat mir jemand in einem anderen Forum empfohlen. Das wäre eine Option und einigermaßen erreichbar.


    Allerdings bin ich schon davon überzeugt, dass meine TÄ sehr gut ist bei Zahnproblemen. Wenn er bei ihr in Narkose war, kann er zwei Tage später immer wieder fast normal essen. Mich würden halt noch andere mögliche Ursachen interessieren, denen man gegebenenfalls vorbeugen könnte.


    Derberes Heu werde ich dann mal bestellen. Ich will alles ausprobieren :roll:

    Hallo zusammen,


    mein Harry ist jetzt vier Jahre alt. Vor etwa einem Jahr hatte er seine erste Zahnsanierung. Wir hatten es ohne Narkose probiert, aber er ist so dermaßen panisch, dass es meiner TÄ zu gefährlich war und sie ihn schlafen legen musste. Sie saniert alles mit Trennschleifer und Walze und macht Injektionsnarkose. Danach war ein halbes Jahr Ruhe, bevor es wieder los ging und er nicht mehr richtig kauen konnte. Wieder Narkose, Pause von 8 Wochen. Erneute Narkose, Pause von 6 Wochen. Beim letzten Mal dauerte die Pause nur noch 4 Wochen.


    Mittlerweile kippen seine unteren Backenzähne so dermaßen nach innen, dass sie sich irgendwann berühren und er den Futterbrei nicht mehr nach hinten transportieren und abschlucken kann. Das führt dazu, dass er regelrechte Hamsterbacken bekommt, in denen sich das Futter und der Blinddarmkot sammelt und dort vor sich hin gammelt.


    Zwischendrin hatte ich es bei einer anderen TÄ probiert, die knipst grundsätzlich alle Meerschweinchen und Kaninchen ohne Narkose, aber danach war alles noch viel schlimmer als vorher. Meine Vermutung war, dass sein Kiefer überdehnt war. Letztlich musste er dann doch wieder in Narkose.


    Ich frage mich nun, warum ein Schwein, welches drei Jahre keinerlei Zahnprobleme hatte, plötzlich Brückenbildung bekommt. Könne es eine Mangelerscheinung sein? Oder ein Problem bei der Kalziumverwertung? Vitaminmangel? Andererseits habe ich bis jetzt immer alle Schweinis, die ich hatte, fast gleich gefüttert und noch nie hatte eins Zahnprobleme. Er tut mir so leid, weil er ständig diesen Stress hat. Und dann diese ständigen Narkosen? Das macht ihn doch kaputt.... :?

    Hallo,


    könnte es auch Arthrose sein? Wie alt ist Hera?


    Vitamin B Komplex würde ich auf jeden Fall geben. Aber man sollte ganz klar feststellen, ob es sich um e.c. handelt. Arthrose sieht man im Röntgenbild.


    Wichtig ist jetzt, dass Hera trocken liegt. Dafür muss man sie immer mal wieder umbetten, wie du das ja auch machst. Bei meinem Arthrose-Schweinchen habe ich mit Windeleinlagen gearbeitet. Die sind schön weich. Darüber eine Lage Stroh, damit der Urin nach unten abfließen kann. Möglichweise musst du sie ab und an waschen und trocknen und vielleicht eincremen, damit sie nicht wund wird. Das wäre fatal. Hier kann kolloidales Silber äußerlich sehr gut helfen.


    Mit Pudelchen habe ich damals morgens und abends vorsichtig Laufübungen gemacht. Erst die Beinchen im Liegen mobilisieren und dann auf ein dickes Handtuch setzen und schauen, ob sie wenigstens stehen kann. Das hilft gegen den Muskelabbau. Nebenher kannst du sie mit Leckerlis füttern, damit sie dabei bleibt. Die Füßchen etwas breitbeiniger positionieren, das hält stabiler. Sobald sie sicher steht, kann man beim Laufen vorsichtig nachhelfen. Dafür ein Hinterfüßchen vor das andere setzen. Aber ganz sanft und vorsichtig, so dass sie vorne nachsetzen kann.


    Bei Pudels Arthrose gab es damals leider keine Besserung mehr. Wir haben ihm dann aus einem Fischertechnik Bausatz eine Gehhilfe gebaut. So konnte er sich wenigstens etwas fortbewegen :|

    Wenn das Tier diese Veranlagung hat, kann man meistens aktiv nicht viel machen. Klar, man sollte die Calciumbomben weglassen, als da wären Petersilie, Karottengrün, Luzerne und auch die Gemüsesorten, wo das Ca/Ph-Verhältnis überhaupt nicht passt. Absolut calciumarm zu füttern ist aber nicht angesagt. Lieber dosiert, denn Calcium ist notwendig für Zähne und Knochen.


    Auch nach dem Heu sollte man schauen. Blasenpatienten sollten nur normales Bergwiesenheu bekommen ohne zusätzliche Kräuter oder gar Luzerne. Ich hatte mal das Schwarzwaldheu, das haben alle inhaliert. Mit den Ergebnis, dass Wally eine Grießattacke vom Allerfeinsten hatte. Im Zweifelsfall den Anbieter kontaktieren oder lieber die Marke wechseln.


    Ich habe mit klassischer Homöopathie gute Erfahrungen gemacht. Anfangs haben wir noch immer die Blase "ausgedrückt", mit dem richtigen Konstitutionsmittel schafft es das Tier dann aber nach einer Weile alleine. Es können wiederholte Gaben nach ein paar Wochen notwendig sein, aber bei uns sind dann die Abstände der Grießanfälle immer größer geworden. Und wir haben nie mehr AB gebraucht.