Beiträge von jette82

    Ja, ich will die Beiden auch nicht so viel stressen. Wir haben uns jetzt erst mal entschlossen, sie noch weiter zusammen zu lassen und geben ihnen Bachblüten (natürlich ohne Alkohol).
    Ich habe das zwar zuvor noch nie versucht, aber ich will keine Möglichkeit auslassen. Außerdem (das kam glaub ich bisher falsch rüber) haben wir sie ja erst vor 3 Tagen wieder vergesellschaftet und vielleicht brauchen sie einfach noch ihre Zeit...


    Mein Mädel wirkt übrigens kein bisschen gestresst, sie hüpft und rennt und tut alles, was fröhliche Meerlis wohl tun. Aber ich steck da natürlich nicht drin. Im Moment pennen sie beide. Sorgen macht mir eher der Freddy, weil er sich immer so verkriecht.


    Ein Züchter hat mir heute erzählt, dass sie sich bestimmt wieder besser vertragen, wenn mein Mädel brünstig wird. Das hat mich aber irritiert, denn trächtige Ladys werden doch nicht mehr brünstig, oder? :?:

    Mein Mädel ist erst am Beginn ihrer Trächtigkeit, sodass wir sie darum direkt wieder zusammen gesetzt haben. Das sollte also kein Problem sein.
    Uns kommt es oft auch nur so vor, als wollte sie spielen (sie hüpft dann auch fröhlich vor ihm auf und ab), aber unser Freddy scheint daran keinen Spaß zu haben.


    Also blutig beißen tun sie sich nicht, unser Mädel hat ihm schon mal ein paar Haare vom Popo ausgerissen, aber mehr auch nicht. Freddy klappert nur mit den Zähnen und haut dann ab, mehr kommt von seiner Seite nicht. Beide fressen auch ganz normal, obwohl Freddy schon etwas abgenommen hat seit der Kastration (etwa 80g).
    Wäre es sinnvoll die beiden mal für ne ganze Woche oder so komplett zu trennen (außer Sicht- und Hörweite usw.) und dann einen neuen Versuch starten? Wir sind so ratlos :(

    Da ich zu dieser speziellen Thematik leider nicht fündig geworden bin, versuche ich es noch mal hier im Forum. Wir sind total ratlos. Vor etwa einem Monat ist unser Paul gestorben und Freddy (2,5Jahre alt) war dann allein. Wir haben ihm ein Mädel dazu gesetzt (trächtig) und ihn dann nach 2 Wochen zum TA zur Kastration gegeben. Während dieser 2 Wochen haben sich die Beiden bestens verstanden. Freddy war richtig happy über seine neue Partnerin und war auch der Chef.


    Nach der Kastration lief es aber überhaupt nicht mehr gut. Freddy war logischerweise angeschlagen und seitdem versucht unser Mädel die Chefposition zu übernehmen. Wir dachten uns, dass sich das wohl wieder gibt, wenn Freddy wieder bei Kräften ist, aber die Kastration ist jetzt 10 Tage her und sie jagt ihn noch immer und es herrscht großes Zähneklappern und Freddy rennt dann immer völlig in Panik davon. Er sitzt jetzt immer den ganzen Tag im Käfig und geht nicht mehr in den Auslauf (zusammen haben sie 3m² Platz), weil das Mädel ihn hier meist in Frieden lässt. Vor zwei Tagen haben wir es auch versucht, sie ganz neu zu vergesellschaften (nach allen Regeln, die man hier lesen kann), das hat die Stimmung zwischen ihnen aber nicht wesentlich verbessert. Manchmal sitzen sie zusammen im Käfig und fressen. Da denken wir dann immer, dass sie auf dem Wege der Besserung sind, aber dann geht wieder der Zoff los. Eben hat sie ihm auch ein Büschel Haare vom Popo rausgerissen... :(


    Kurzum, wir sind ratlos und haben Angst, dass sich die Beiden nun gar nicht mehr verstehen, obwohl sie zuvor prima miteinander ausgekommen sind. Was könnte denn der Grund dafür sein, dass Freddy ihr gegenüber so ängstlich ist und ihr nicht mal "die Meinung geigt"? Können wir noch irgendetwas anderes versuchen? Bitte bitte helft uns...

    Die Kastration lief laut TA problemlos. Die Wunde sieht auch gut aus, wir kontrollieren sie natürlich regelmäßig. Aber sein Verhalten empfinden wir noch so ungewöhnlich. Die ersten drei Tage nach der OP saß er nur völlig apathisch rum, er hat zwar sofort wieder gefressen und getrunken, aber mehr auch nicht. Wir haben mehrmals pro Tag die Tücher gewechselt, denn er saß ja immer an der gleichen Stelle und wollte sich gar nicht bewegen. Das hat sicher mittlerweile zwar verbessert, aber rumrennen, klettern, hüpfen usw. tut er noch immer nicht. Sollten wir darum noch mal zum TA?


    Außerdem hat er halt Angst vor unserem Mädel. Er versucht eigentlich jeder Konfrontation aus dem Weg zu gehen, aber sie will es wissen.

    Lola ist noch recht am Anfang ihrer Schwangerschaft, sodass sie die Babys erst wirft, wenn Freddy echt nimmer kann. Da ist also nichts zu befürchten.


    Das Gehege ist groß, etwa 3m² und es gibt sehr viele Höhlen und Häuschen und Tunnel (usw.). Wir sitzen hier halt Stunde um Stunde vorm Gehege und machen uns Sorgen um unseren Freddy, da er schon noch mit den Nachwirkungen der Kastration zu kämpfen hat. Darum wissen wir nie, ob wir ihm noch ein paar Tage Erholungszeit lassen sollen...


    Also ihr denkt, er muss da jetzt durch und muss von uns nicht beschützt werden?

    Ich hatte zu dem Thema schon mal etwas geschrieben, aber das war eigentlich nur am Rande das Thema...


    Wir haben unseren Freddy letzten Mittwoch (2.11) kastrieren lassen. Mittlerweile geht es ihm wieder recht gut, obwohl er noch immer ziemlich lauffaul ist. Nach der Rückkehr vom TA haben wir ihn direkt wieder zu seinem Mädel (Lola) gesetzt. Sie ist trächtig, daher unbedenklich (was letzten Schuss usw anbetrifft).
    Sie verstehen sich aber seitdem nicht mehr. Freddy hat natürlich auch anders gerochen und Lola ist vielleicht auch eher dominant. Das hat die Lage natürlich nicht verbessert. Um Freddy nach der OP Ruhe zu gönnen, haben wir sie für ein paar Tage getrennt. War eine Notlösung, denn Lola hat den Freddy ganz schön gehetzt und er hatte ganz offensichtlich Angst. Im Auslauf haben wir seitdem immer wieder versucht, die beiden wieder aneinander zu gewöhnen, denn Alleinsein ist ja schließlich keine Lösung.
    Wir dachten auch, wenn sich Freddy erholt hat und wieder bei Kräften ist, die Streitereien schnell geklärt sind. Aber er scheint noch immer Angst vor ihr zu haben. Wie sollten wir nun vorgehen? :?:


    Wäre für eure Hilfe sehr dankbar. :lol:

    Habe sie gestern mal zusammen in den Auslauf gelassen, sozusagen als neutrales Teretorium. Das haben sie sich zwar angeklappert (mit den Zähnen), aber das Mädel ist dann eigentlich immer wieder abgehauen. Habe das Gitter dann wieder weggenommen, denn ich wollte sie ja auch nicht stressen...


    So richtig "grün" sind sie sich noch immer nicht, das Mädel kommt immer wieder an und wackelt mit dem Popo, aber rennt dann wieder weg, wenn Freddy droht. Naja, solange es so bleibt, kann ich sie ja zusammen lassen...


    Hoffe, sie sind bald wieder happy und harmonisch miteinander :lol:


    Kennt ihr denn solche Streitigkeiten auch nach einer Kastration?

    ...noch ein Nachtrag: Ich kann mir das mit dem letzten Schuss eigentlich nicht vorstellen, denn schwangere Lady's lassen ja eigentlich niemanden mehr an sich ran... Außerdem kann man, glaub ich, auch nach einem weiteren Schuss nicht ganz sicher sein, dass das Böckchen jetzt kein weiteres Weibchen befruchten kann...


    Das ist mein Standpunkt zu der These. Aber vielleicht bin ich da auch nicht optimal informiert... :?:

    Also von der These weiß ich nichts, aber mein Mädel ist gerade erst am Anfang ihrer Schwangerschaft, wir haben das mit der Kastration also bewusst so gelegt, dass Freddy gleich wieder zu ihr kann und auch bleiben kann. Denn wenn die Babys kommen, sind auch die kritischen 6Wochen für Freddy abgelaufen. :D


    Streiten tun sie sich erst seit heute. Gestern, als Freddy noch ganz "matsche" war und nur im Haus saß, war sie nur sehr (ungewöhnlich) ängstlich, aber hat Freddy eigentlich total ignoriert. Erst heute hat sie ihn bedroht. Haben uns auch gedacht, dass es vielleicht daran liegt, dass Freddy gerade noch sehr schwach ist. Wir haben sie nur getrennt, weil Freddy noch recht schwerfällig läuft und mit den frischen Narben/Wunden wolten wir nicht, dass er sich verletzt, wenn sie ihn hetzt...


    Jetzt wirkt unsere Süße aber irgendwie traurig und hockt nur in der Ecke, das tut mir ja auch total leid... :cry:

    Freddy geht es wieder recht gut, aber er ist noch immer schläfrig. Fressen tut er aber wieder alles mögliche...
    Habe jetzt ein anderes Problem: Seine Partnerin (sie ist schwanger und darum können sie sofort wieder zusammen) ist ihm gegenüber total agro. Sie verfolgt ihn (er rennt ängstlich weg) und beide machen Drohgebärden mit den Zähnen.
    Vor der Kastration haben sie sich aber gut verstanden. Da gab es keinerlei Probleme...


    Da uns der arme Freddy so leid tat (er ist ja auch noch nicht wirklich fit), haben wir das Gehege jetzt mit einem Trenngitter in 2 Hälften geteilt. Keine Sorge, beide Hälften sind noch immer groß. War das sinnvoll?


    :roll: Danke noch mal für eure Tipps.

    Also er hat eben wieder ein kleines Stück Gurke gegessen und er fiept jetzt nur noch ab und zu. Gerade macht er ein Schläfchen. Sein Bauch ist nicht hart, ganz normal würde ich sagen. Ich kann ehrlich gesagt nicht sagen, wie lange er in Narkose war... :?:


    Seine Temperatur ist recht normal, aber er mag scheinbar das Licht der Wärmelampe nicht...


    Ich beobachte weiter und berichte, wie er sich entwickelt.

    Hallo, ich brauche mal wieder euren Rat oder ggfs. auch "nur" eine Beruhigung... Wir haben unseren Freddy vor etwa einer Stunde von der Tierklinik abgeholt, in der er kastriert wurde. Er war wach, aber noch ziemlich im Eimer und fiepte. Das habe ich aber erst später gehört, weil es eher leise war und in der Klinik war so ein Betrieb...


    Unser Paul war zwar nach seiner Kastration auch schläfrig und sehr wackelig auf den Beinen, aber er hat nicht so "gejammert".


    Freddy hat zwei kleine Stücke Gurke gefressen, aber jetzt will er gerade gar nix, obwohl er sonst wirklich sehr verfressen ist. Er sitzt auf einem Handtuch über Stroh in seinem Häuschen mit Kirschkernkissen...und jammert. Dabei hat er natürlich Schmerzmittel in der Klinik bekommen.


    Muss ich mir wirklich Sorgen machen oder ist das eher normal? Kann ich sonst noch etwas für ihn tun? :?:


    Für euren Rat und Erfahrungsberichte wäre ich enorm dankbar. :D

    Lola ist bereits einmal Mutter geworden, da war sie etwa 7 Monate alt. Also dürfte es mit der Verknöcherung wohl keine Probleme geben.
    Ich danke euch schon mal für eure Antworten, vielleicht liegt es ja auch wirklich nur am Futter.
    Wäre ihr Gewicht, falls sie nun doch schwanger wäre, denn zu hoch? Ich habe da schon einiges zum Thema "Schwangerschaftstoxikatose" gelesen. Diese soll ja bei Mädels mit höherem Gewicht auftreten. Oder ist ihr Gewicht da noch im grünen Bereich?


    Viele Grüße :lol:

    Unsere Lola hat, seitdem wir sie vor etwa 14 Tagen zu uns geholt haben, über 50g zugenommen. Sie ist aber eigentlich schon ausgewachsen (sie ist etwa 11Monate alt) und wiegt jetzt 995g. Da wir unsere Süßen ausschließlich mit Frischfutter und Heu & Struoh füttern, vermuten wir, dass sie schwanger sein könnte. Das wäre nicht wirklich schlimm, da wir viel Platz haben und noch ein paar meerlis (zumindest Mädchen) beherbergen könnten.


    Meine Frage richtet sich nun an Nachwuchs-Erfahrene: Wieviel nimmt so eine schwangere Lady durchschnittlich in der Woche zu?


    Über zahlreiche Nachrichten würde ich mich freuen... :lol: