• Zitat von TeeEi

    Na ja, es war aber ein Kampf, den brauen Brei in ihren Mund zu kriegen ;) Und bei Verdacht auf Darmparasiten in der Gruppe sind sie dann auch nicht mehr brauchbar.


    Ja, leider :( Aber sone Joghurtmaker gibts um die 15 Euro.
    Wenn ich mir überlege, was ich schon für BB usw. ausgegeben habe...:roll:
    Aber das ganze Thema hat noch so einige blinde Flecken für mich. Vielleicht schreibe ich mal an "Die Sendung mit der Maus" :P


    Ansonsten ist das Thema ja meist, dass die Tiere i-welche Nahrungsmittel nicht mehr vertragen, blähen, Durchfall, Verstopfung. I. d. R. wird dann halt BB usw. gegeben und rumprobiert, auf was das Tier so reagiert und alles mögliche wird dann weggelassen (bei vielen bleibt aber interessanterweise das gute TroFu im Nahrungsprogramm). Arme Schweine...
    Ich finde, der Ansatz "Darmsanierung" ist da weitaus schlauer. Darmschleimhaut und gesunde Darmflora werden neu aufgebaut, die schädlichen Kulturen werden ausgehungert, und die Tiere vertragen das Futter wieder.
    Darmsanierung mit frischen Kräutern, vor allem Dill, brauner Matschbanane.

  • Also zu Joghurt - Michsäure:
    "Joghurt, was tatsächlich bei Darmerkrankungen hilft, wirkt anders. Hier ist es die Milchsäure, welche von den Bakterien produziert werden, die heilend wirkt. Sie verbindet sich mit verschiedenen Mineralstoffen zu Laktaten, welche wiederum sehr gut in der Dünndarmwand aufgenommen werden können und so latente Mineralstoffmängel durch Darmerkrankungen ausgleichen kann. Weiterhin sorgt die Milchsäure dafür, daß die Eiweiße im Joghurt so denaturiert werden, daß sie leicht abbaubar sind. Problematische Eiweiße, wie beispielsweise die Albumine, werden auf die Art und Weise so gut maskiert, daß sie vom Immunsystem des Körpers nicht mehr als Fremdeiweiße erkannt werden können. So kann also keine neue Allergie auf Kuhmilcheiweiß entstehen. Erst wenn schon eine Kuhmilcheiweißallergie besteht, werden selbst die maskierten Albumine im Joghurt erkannt und können Symptome der Allergie auslösen.
    Gewöhnlicherweise werden jedoch Meerschweinchen nicht mit Milch gefüttert, so daß das sehr unwahrscheinlich ist. Das Meerschweinchen kann also das Joghurteiweiß prima in Aminosäuren zerlegen und zum Aufbau von Muskeln verwenden.
    Fette werden durch die Milchsäure in kleine Fettkügelchen aufgeteilt, so sind sie leicht im Magen und Dünndarm in Fettsäuren zu zerlegen, die dann wiederum aufgenommen werden können - Fett ist eines der wichtigsten Energieträger und weitaus wichtiger für Meerschweinchen, wie der Zucker ...
    Am besten wirkt deshalb Joghurt, wenn er möglichst lange reifen konnte und letztendlich keine Bakterien mehr im Joghurt leben - sie haben dann auch den tatsächlich problematischen Milchzucker vollständig zu Milchsäure abgebaut. "


    http://www.tierpla.net/gesundh…me-kein-befund-t4714.html