• Hallo!


    Jedes Jahr um diese Zeit kommen bestimmt Fragen ob Weihnachtsbäume verfüttert werden dürfen, daher gleich die Anwort:



    NEIN!



    Weihnachtsbäume sind nahezu immer von Weihnachtsbaumplantagen und dermaßen stark mit Gift bespritzt dass sie für so kleine Tiere wie Meerschweinchen massiv giftig sind. Wenn ihr euren Schweinchen Zweige geben wollt, dann bitte nur selber aus Garten oder Wald geholte, keine aus dem handel.

  • Ich hätte mal ne Frage zu dem Thema:


    Ich habe mir selbst so ein winzig kleines Weihnachtsbäumchen (vielleicht 20cm hoch) mit Wurzeln im Topf gekauft. Wie lange würde es denn dauern, bis das Pestizid sich auflösen würde, damit die Schweinchen ab und zu mal ein Ästchen bekommen könnten?

  • Länger als das Bäumchen hält. Meistens werden die Eurzeln gekürzt damit die Bäumchen in den Topf passen oder sie werden direkt im Topf gezogen, aber der ist schon beim Kauf zu klein. Die leben oft nicht besonders lange. so ein halbes Jahr im Regen würde wohl reichen, aber ich glaube nicht, dass der Baum so lange lebt.

  • So pessimistisch wie Susanne sehe ich das nicht.
    Die Lebenslänge des Baumes kommt natürlich darauf an wie und wo er her kommt. Bei Supermarktware bin ich skeptischer als bei Baumschulware. Und dann ist noch die Frage ob du ihn vernünftig weiter pflegst. So haben heimische Bäume, Topf hin oder her, das ganze Jahr über wenig in einer Wohnung verloren.
    Zur Frage des Pflanzenschutzes. Der Baum ist natürlich nicht für den Verzehr gedacht. Somit hat der Hersteller andere Möglichkeiten beim Pflanzenschutzmitteleinsatz. Er kann höher dosieren (muss er aber nicht kostet ja auch Geld) und er muss keine Karenzzeiten beachten. Eine ganz präzise Auskunft wie lang die Karenzzeit ist, um zum Kern deiner Frage zu kommen, müsste man das/die verwendeten Mittel kennen. Von 4, 6, 8, 12, Wochen ist alles möglich. Drei Monate ab kauf sollte also jede Gefahr klar vorbei sein. Meist sogar weit früher.