• Gerade habe ich meinen Anisysop geerntet. Wer es nicht kennt: Das ist eine feine Teepflanze, die ein bisschen nach Lakritze schmeckt, Anis eben. Hat aber weder mit Anis noch mit Ysop etwas zu tun, ist auch keine Nessel.

    Die schönen Blätter trockne ich für den Tee, jetzt sind noch Stengel und zerfranste Blätter übrig. Habe das mal vorsichtig einem der Meeris angeboten - das schien ihm gut zu schmecken. Jetzt bin ich ein bisschen unsicher. Ich habe gesehen, dass es eine Mischung für Rennmäuse gibt, in der auch Anisysop drin ist. Ansonsten finde ich nichts darüber, ob das als Futterpflanze geeignet ist.

    Unsere Meeris bekommen auch sonst vieles aus dem Garten, Estragon und Topinambur, Sonnenblumen, Petersilie und Giersch. Sie zeigen deutlich Vorlieben und Abneigungen. Erdbeerblätter zum Beispiel gehen gar nicht.

    Kann mir jemand eine Tipp geben? Spricht etwas dagegen, Anisysop zu verfüttern? Ist eh nicht sehr viel, aber ich möchte auch nichts falsch machen.

  • Ja!

    Zitat Wiki: ..."Die Anis-Duftnessel oder Anis-Riesenysop (Agastache foeniculum) ist eine Pflanzenart aus der Gattung https://de.wikipedia.org/w/ind…eln&action=edit&redlink=1 (Agastache) innerhalb der Familie der https://de.wikipedia.org/wiki/Lippenbl%C3%BCtler (Lamiaceae). [...] Ursprünglich von Indianern als Futter- und Heilpflanze verwendet, wurde sie in Europa als Futterpflanze für Bienen eingeführt. Für die Zubereitung von Salat und Likören eignen sich die frischen Blätter der Pflanze. In der Naturheilkunde wird die Duftnessel wegen entzündungshemmender und verdauungsfördernder Wirkung verwendet."...