• Hallo zusammen,

    wir nutzen aktuell Waldbodenstreu im großen Indoor-Gehege (Fläche groß genug, um eine ordentliche Höhe zu realisieren) und haben uns für WachtelGlück Waldboden entschieden:

    👉 Zum Produkt


    Ist-Stand: ca. 10–12 cm Einstreuhöhe, weitere Aufstockung geplant. Die Streu riecht angenehm erdig, ist staubarm und unsere Schweinchen fühlen sich pudelwohl.

    Jetzt aber der Knackpunkt – zwei völlig unterschiedliche Empfehlungen:


    QuelleEmpfehlung
    meerschweinchenwiese.deUnterste Schicht („Matratze“) in Ruhe lassen, nur oben punktuell nasse Stellen raus und regelmäßig nachfüllen.
    Hersteller WachtelGlückEmpfiehlt ausdrücklich, KEINE dauerhafte „Matratze“ zu belassen. Nasse Urinstellen konsequent entfernen, weil Ammoniak die Füßchen reizen kann (Pododermatitis-Risiko).


    👉 Unsere Fragen:

    1. Wer von euch hat Waldboden länger im Einsatz?

      • Lasst ihr eine feste Unterschicht liegen oder tauscht ihr alles regelmäßig aus?

      • Wie oft lockert ihr die Oberfläche auf?

    2. Ist der WachtelGlück-Waldboden dieselbe Qualität/Zusammensetzung wie der, den meerschweinchenwiese.de empfiehlt, oder reden wir hier von zwei verschiedenen Produkten?

    Wir wollen’s natürlich so machen, dass die Schweinchen gesund bleiben – daher sind eure Erfahrungen Gold wert. Danke schon jetzt! 🙏🐹

    📸 Fotos vom Gehege:


    P.S.: Die Löcher mit den Schraubverschlüssen, die man auf den Bildern sehen wird – dort kommen kapazitive Bodenfeuchtigkeitssensoren rein. Wir wollen das Ganze auch technisch ein bisschen überwachen. 😄P.S.: Die Löcher mit den Schraubverschlüssen, die man auf den Bildern sehen wird – dort kommen kapazitive Bodenfeuchtigkeitssensoren rein. Wir wollen das Ganze auch technisch ein bisschen überwachen. 😄

  • Ich durchdenke das mal in der Theorie: Matratze heißt ja so, weil die Tiere (Pferde) das mit Gewicht und Füßen so verdichten, dass das quasi luftdicht abgeschlossen ist. Gut, wenn das dann alles rauskommt, führt man die Pferde vorher raus 😅 das gibt ne Ammoniakwolke.


    Leinstreu verklebt quasi in sich selbst - soweit meine Beobachtung. Auch bei Kokos nahm ich keine Ammoniakdämpfe wahr bis zum Saubermachen. Ich würde Backnatron in unterste Schicht einmischen 😇 Chemikertochter lässt grüßen. Das wandelt Ammoniak in irgendein ungiftiges, geruchsfreies Salz um.


    Die Frage scheint mir zu sein: Wie stark können Meerlifüße diesen Waldboden verdichten? Je „grober“ der ist, desto weniger.

    Ich hab hier ein minderwertiges Ammoniakmessgerät. Chinascheiß. Preislich unschlagbar. Messen würde helfen 😁