Beiträge von sirrku86

    Die Mama stammt aus einer Vermehrung im Kinderzimmer. Sie ist erst 9 Monate alt und das ist schon ihr 3. Wurf. Der "Züchter", von dem sie und ihr Bruder stammen, hat die beiden einfach so an die Familie verkauft, ohne davor zu warnen. Daher denke ich, dass bei dem auch nicht alles mit rechten Dingen zuging. An den Zähnen der Mama sieht man auch einen Nährstoffmangel. Sie ist selbst noch nicht ganz ausgewachsen und ziemlich klein.


    Das Kleine, das leider verstorben ist, war das größte des Wurfs. Während alle anderen am ersten Tag abgenommen hatten, hatte es sogar ein paar Gramm zugelegt. Aber es war auch das Aktivste, immer vorne mit dabei, und hat viel getrunken. Daher hat mich das so gewundert. Ich hatte mir eher Sorgen um das Kleinste gemacht.


    Man fragt sich halt immer bei sowas, ob man es nicht hätte verhindern können, wenn man nur dies oder das gemacht hätte...

    Wollte gerade Sab Simplex+BBB geben, da funde ich das Kleine leblos im Käfig. :( Es ist so traurig, keine 48 Stunden alt...und es war das Größte im Wurf und immer ganz Vorne mit dabei. Kann es von Inzucht kommen oder der schlechten Bedingungen während der Schwangerschaft?

    Hallo!


    Das schwerste Baby aus meinem 4-er Wurf (78 gramm) sitzt seit 1-2 Stunden so komisch da, bisschen apathisch, manchmal läuft es aber auch zur Mutter. Der Bauch kommt mir sehr rund und fest vor und da ist auch eine Vorwölbung. Sonst war es immer das aktivste und immer ganz vorne beim trinken. Muss dazu sagen, dass die Mutter von ihrem Bruder gedeckt wurde und vorangegangene Inzucht beim "Vermehrer" wahrscheinlich ist. Die Mutter hat durch ihr junges Alter und Nährstoffmangel in ihrem bisherigen Heim schlechte Voraussetungen für die Schwangerschaft gehabt und 4 sind auch eigentlich zu viele. Was kann ich tun, um dem Kleinen zu helfen? Es war auch das einzige, das von allen heute, nach gut 24 Stunden, zugenommen hatte. Popo war ganz leicht verschmiert beim wiegen, fiel mir auf, fand ich aber noch nicht bedenklich.


    Wäre dankbar über schnelle Antworten!!

    So, nun habe ich endlich mit der TÄ telefoniert! Erst einmal hat sie natürlich einen ACE Hemmer gegeben und eine hohe Dosis des Entwässerungsmittels. Nachher holen wir eine weitere Entwässerungsspritze ab, die wir ihm dann geben (also spritzen, nicht oral einflößen).


    Sie meint, dass es gut ist, dass alles so nass war, denn das bedeutet, dass das Wasser schon rausgekommen ist. Dass er nun richtig schlapp ist, kann auch auf den ACE Hemmer zurückzuführen sein, da dieser den Blutdruck senkt. Ich erinnere mich noch daran, dass er nach einer Narkose auch genauso aussah, aber da hat er sich schnell wieder erholt (die OP war abends und am nächsten Morgen ging es ihm besser). Außerdem atmet er zwar noch stärker als normal, aber es ist nicht mehr so heftig. Heute Morgen in der Praxis (wo ich leider nicht dabei sein konnte), hatte er wohl Atemnot. : ( Das Entwässerungsmittel scheint also auch hier gewirkt zu haben. Er wirkt einfach nur schlapp, hat aber keine Schmerzen. Jetzt muss sein Herz sich wohl wieder aufrappeln...oder eben nicht. Wir hoffen das beste.Vielleicht gibt es ja noch Tipps, wie ich ihn ein bisschen aktivieren kann. Soll ich ihm mehr füttern (Brei) oder wäre das zu viel Stress für ihn? Er wehrt sich nicht dabei, aber man sieht auch, dass es ihm keinen Spaß macht. : /

    Wir haben ihn gerade mit Päppelbrei gefüttert. Dabei hat er kaum den Kopf gehoben und lag meist mit dem Mäulchen auf der Decke, so dass es schwer war, den Brei in ihn hinein zu bekommen. Ist das ein schlechtes Zeichen?? Er hat auch kaum gekaut, wobei doch ca. 10 ml in ihn hinein gingen. Auf uns wirkt es so, als müssen wir ihn bald erlösen, aber wir sind so unsicher.


    Er war auch nicht zu kühl oder zu warm und bei ihm war nichts blau/bläulich. Er atmet zwar sichtbar, aber nicht sehr stark und macht dabei fast keine Geräusche.


    Ein Röntgenbild wäre wichtig, um zu erkennen wie viel Medikamente er braucht!? Heute kann ich nicht mehr mit ihm zur TÄ fahren, aber mein Freund kann die Medikamente dort abholen, falls wir ihm noch etwas geben sollten.


    Wichtig wäre mir noch, mein Freund meinte, dass er heute morgen noch fit war, fast normal. Nach dem TA-Besuch war er erst so schlapp. Im Auto war es aber nicht zu warm. Das gibt mir zu denken! Sein Kuschelsack und die Decken im Pet Caddy waren alle ganz nass (und er auch).

    Ok, ich rufe meine TÄ nachher an wegen der Dosis. Einen Herz-Ultraschall kann man bei ihm nicht mehr machen, da er keine Narkose mehr überleben würde. Er hat schon so viele Narkosen hinter sich, dass jede seine letzte sein kann.


    Wie lange dauert es, bis die Medikamente anschlagen? Wann sollte er wieder fitter werden? Er ist immer noch sehr müde und mag kaum sein Köpfchen heben. Kann ich da irgendwas für ihn tun?


    Der Snuggle Safe ist lauwarm, weil es bei uns in der Wohnung kühl ist. Im Auto war es wohl eher warm heute morgen aber nicht zu warm.

    Hallo und danke für die ausführliche Antwort!


    Ville ist fast 5 Jahre alt. leider weiß ich nicht genau, was meine TÄ ihm gegeben hat. Ich kann sie in einer knappen Stunde anrufen und nachfragen. Für heute habe ich keine weiteren Medikamente mitbekommen, ist das richtig so? Morgen früh gehen wir wieder hin. Sollte es ihm da noch schlecht gehen, müssen wir wohl das Schlimmste befürchten...oder wie lange ist es sinnvoll zu warten? Vielleicht brauchen die Medikamente ihre Zeit, bis sie anschlagen!? Ich werde ihn nachher mal rausholen und schauen, wie er aussieht. Da will ich auch versuchen, ihn etwas Päppelbrei zu geben. Ich würde sagen, dass er zwar schwer Luft bekommt, aber noch nicht kurz vor dem Ersticken ist. Er liegt auch relativ entspannt auf seinem Snuggle Safe. Mit dem Video muss ich schauen, ob das geht, wenn heute Abend mein Freund da ist. Ich ärger mich so, dass ich nicht früher zur TÄ gefahren sind, aber wir haben ihn immer auf Blähungen behandelt, was bei einem Zahnschwein ja auch naheliegt.


    Immerhin können wir wohl annehmen, dass die Ursache dafür das Baitryl ist, das er seit Monaten wegen eines Abszesses bekommt. Das hat ihm wohl auf das Herz geschlagen.


    Über weitere Hilfe freue ich mich!

    Hallo!


    Ich habe hier schön öfter um Hilfe gefragt, wenn es um mein Zahnschwein Ville ging. Seit 1-2 Tagen haben wir eine verstärkte Flankenatmung festgestellt, wobei er anfangs noch normal fraß, dann aber immer weniger Interesse an Futter zeigte. Zumindest gestern abend hat er noch etwas Gemüse gefressen, heute morgen dann Päppelbrei, den er immer bekommt als Zahnschwein. Um 8 Uhr hatte ich dann einen Termin bei meiner TÄ. Sie meinte, er sieht gar nicht gut aus. Er hat Wasser in der Lunge und sein Herz ist nicht in Ordnung. Sie hat ihm ein entwässerndes Medikament gegeben und zusätzlich verschiedenes, um ihn zu stabilisieren. Heute morgen konnte er sich noch normal bewegen, auch wenn er schon die letzten Tage mehr herumliegt. Als ich von der TÄ zurück war, war er ganz schwach und schwankte. Kann das von den Entwässerungstabletten kommen? Nun ist er auch nur am Schlafen. Ich würde gerne wissen, ob er noch eine Chance hat, v.a. da er ein Zahnschwein ist (keine Vorderzähne...).
    Würde mich über Einschätzungen und ähnliche Erfahrungen freuen.

    Hallo an alle,


    ich bräuchte nach langer Zeit mal wieder euren Rat. Mein Zahnschweinchen Ville hat letzte Woche Donnerstag wieder seine Backenzähne gekürzt gekriegt. Er frisst immer noch nicht selbstständig, was aber noch im Rahmen ist. Letztes Mal hat es auch schon 4-5 Tage gedauert. Mir fällt nur auf, dass er seit gestern am Kinn feucht ist und dass er auch immer ein bisschen was vom Brei wieder ausspuckt. Wenn ich ihn mir so anschaue, ist auch sein Kiefer leicht geöffnet. Das finde ich doch recht ungewöhnlich. Es war letzte Woche auch allerhöchste Zeit, dass seine Backenzähne gekürzt wurden. Er konnte die Tage vor der OP nur noch Brei fressen (TÄ war im Urlaub). Vielleicht dauert es deshalb länger mit der Erholungsphase?


    Wie schätzt ihr die Situation ein? Hattet ihr schon mal sowas ähnliches? Würde mich über Erfahrungen freuen!


    Sirkku86

    Hallo an alle!


    Ich wollte euch mal fragen bezüglich einer komischen Beobachtung bei einem meiner neuen Schweinchen. Sie hat Milben und wird bereits dagegen behandelt. Laut TÄ ist der Befall wohl sehr stark. Jetzt habe ich schon des öfteren beobachtet, dass sie die Stellen, an die sie zum kratzen nicht hinkommt, an Häusern etc. reibt. Dabei beißt sie in was auch immer in ihrer Nähe ist, gerade zum Beispiel in den Boden!!! Oder in den Porzellannapf! Mir tut die arme so Leid, sieht wirklich schlimm aus! Kann dieses komische Verhalten vom Milbenbefall kommen? Kann ich etwas für sie tun, damit es nicht so schlimm für sie ist? Sie macht das allerdings nicht oft, vielleicht mal alle 3 Tage oder noch seltener...


    Würde mich freuen, wenn mir jemand erklären kann, was das ist und wie ich ihr eventuell helfen kann!


    Sirkku

    Hallo,


    gerade beim ausmisten hat eins meiner Schweine ein ca. 1cm langes und 0,5 cm breites Stück Plastik aus der Tüte gerissen und verschluckt. Wie gefährlich ist das und kann man überhaupt etwas tun? Würde mich über schnelle Antwort freuen!


    Gruß,
    sirkku

    Päppeln geht nun auch schon "besser". Gerade gab es Abendessen. Ihm habe ich einen extra Napf mit Tomate, Gurke und Salat klein-gehechselt hingestellt. Er zeigte aber nur mäßiges Interesse und nahm wenige Bissen. Statt dessen interessierte er sich plötzlich für den Kram, der sonst doof ist, z.B. Apfel, Chinakohl. -.- Naja, dann gibt's halt gleich wieder eine Spritze. Abends kann mir beim päppeln immer mein Freund helfen.