Beiträge von marthy

    .... och mensch... arme Wutz.


    Denke schon, dass die Narkose sehr schlaucht. Ist aber bestimmt bei jedem Tier anders; der eine verträgts besser als der andere.
    Meiner hat nach der Narkose auch immer so Probleme. Bis da der Darm wieder richtig in die Gänge kommt... Jetzt ists ja warm. An kühleren Tagen nach der Narkose leg ich immer noch ein paar Tage ne Wärmflasche rein, wo er sich auch gern ran legt.


    Was bestimmt aber schlimm ist für ihn ist das Antibiotika.
    Führt auch zu mehr Appetitlosigkeit oder Darmproblemen.
    Nach der ersten Zahnentzündung von meinem Schwein, da hat er über 2 Wochen Antibiotika bekommen; das war auch ne schlimme Zeit; da wollte er auch kaum was futtern. Und der Darm war so gestört, dass er noch sehr lange mit Durchfall zu kämpfen hatte.

    mmh, also ich denke dass critical care oder auch andere Produkte dieser Art an "Kalorien" mehr bringen.
    Wie sieht es denn mit Haferflocken aus? Ist er die? Oder wenn du Schmelzflocken in etwas Wasser löst und ihm mit einer Spitze gibts?
    Haferflocken geben viel Energie.

    Bei unserem Wutzchen ist es aber auch so, wenn er über längeren Zeitraum critical care bekommen hat; hat er es meist auf 1,2 kg gebracht; er sah dann auch richtig gemästet aus.... das Zeug setzt an;
    fährt man es dann zurück; ging auch das Gewicht zurück.
    Wenn er dann gar kein critical care mehr bekommen hat, weil er wieder selbst ans Grünzeug ging, dann hat er erstmal um einiges abgenommen und hat auf einmal nur noch um die 1 kg gewogen; da hab ich auch immer einen Schrecken bekommen (wahrscheinlich muss sich der Köper an die Futterumstellung gewöhnen; und das "reguläre" Futter eines Schweins ist net so gehaltsvoll wie das Zeugs im critical care);
    aber das hat sich dann auch wieder schnell eingependelt, bei 1,1 kg und unter 1 kg gings bei ihm zum Glück bisher nie.


    Drück euch auch die Daumen!

    Hallo BumbleBee85,


    ich habe mir gerade deine Geschichte durch gelesen.
    Da sind echt vieeele Parallelen....


    mit so nem armen Schweinchen muss viel organisiert werden. Bin selbst voll berfustätig. Meine Familie hilft aber so weit es geht beim füttern und bei den TA-Besuchen;
    im Bekannten und Freundeskreis treffe ich da ein bißchen mehr auf Unverständis...


    da wird man schon mal für verrückt gehalten....


    aber wenn er dann wieder angeschnurrt kommt und wieder selbst richtig zu beißt, dann hat es sich gelohnt; und er ist ein Kämpfer.


    Ist mein erstes Meerschweinchen mit so Zahnproblemen; vorher kannte ich mich mit dem "päppeln" auch überhaupt nicht aus.
    Von der TÄ bekam ich dann critical care. Da er davon meist sehr viel wieder aus dem Mäulchen rauslaufen lässt; er mags nicht....; hab ich mir im Internt einfach mal ein paar andere ähnliche Nahrungen bestellt.... und rodicare mag er am liebsten; ansonsten kommt alles mögliche unter den Pürierstab Kräuter, Gemüse, Obst.... wenn er wieder seine Zeiten hat, wo es nicht so gut geht. Wassermelone kann er dann noch gut essen. Ist jetzt nicht so nahhaft; aber hauptsache er tut was...


    Aber ich kenn das.... Kräutertöpfe kaufen....:-)
    Im Winter ist das besonders schlimm; da weiß man bald nicht mehr was man dem wählerischen Wutzchen noch anbieten soll....


    Beim nächsten TA-Besuch werde ich das mit dem Kiefernast mal nachfragen.


    Wünsch dir und deinem Schwein auf jeden Fall alles alles Gute!











    :D

    Hallo kleinschweinugly,


    jaah Brot ist nicht das richtige... weiß
    kommt so in der Natur ja auch nicht vor.


    Jedoch erhoffen wir uns durch das knabbern am Brot, dass er sich zumindest vorne die Zähne etwas dran stutzen kann, damit diese gleichmäßiger sind, eher wieder auf eine Ebene kommen, wenn sie wieder alle unterschiedlich lang sind; da er sonst gar nicht nackt. Und ans Brot geht er wenn überhaupt dann noch am ehesten....


    Rainfarn haben unsere Tiere bisher immer ganz gut vertragen.
    Wir geben aber auch von allen (Heil)kräutern nicht viel, immer nur vereinzelte Blätter.


    Es gibt Zeiten da sind wir um alles froh, was er an Nahrung an nimmt...

    Hallo BumbleBee85,


    was bedeutet das genau "die Zähne brechen im Kiefernast" ab?
    Generell alle/mehrer Zähne?


    Und kommen die dann wieder raus oder brechen die dann immer wieder ab?
    Oder stehen dann die Zähne quasi trotzdem weiter im Mund und sind dadurch eben locker?


    Hat dein TA dazu was gesagt, wie das kommen kann?


    Also vom Abbrechen im Kiefernast hat meine TÄ bisher noch nichts gesagt... mmh.
    Die Vorderzähne von meinem stehen ziemlich stabil, wenn sie denn mal lang genug sind....


    Also bei meinem brechen wohl immer nur die Schneidezähne vorne ab, dass was ich so mitkriege.... Die Zähne sind dann alle noch zu sehen, also sie brechen nie so weit ab, dass gar nichts mehr zu sehen ist; also nicht im Kiefer....
    aber sie sind dann halt alle unterschiedlich lang... gut nagen lässt es sich damit nicht... warum das passiert... leider keine Ahnung. Er ist auch kein Gitterstäbebeißer.
    Die TÄ weiß es auch nicht.
    Die Backenzähne dagegen bilden gelegentlich Brücken.
    Meine Vermutung ist, wenn vorne die Zähne unterschiedlich lang sind; klaffts auch hinten und dadurch wachsen hinten die Zähne wieder.


    Die Zähne wachsen beim ihm auch rasant schnell nach. Und ja es gibt gute Tage und schlechte Tage. Die Stellung vom Gebiss kann diese Woche eine ganz andere sein, wie die Woche darauf. Wir müssen uns schon sehr auf die Fressgewohnheiten von dem guten Kerl einstellen.
    Man muss halt immer gut beaobachten; wie kaut er, was frisst er. Wenn er den Mund weit aufreissen muss und das Köpfchen in eine Richtung dreht... dann ist wieder was im Busch.


    Mir macht jetzt halt nur Sorgen, dass er jetzt auch langsam in die Jahre kommt. Bisher hat er die gelegentlichen Narkosen bei Zahnkorrekturen gut vertragen. Er brauchte danach zwar immer so 2 Wochen bis er wieder richtig gut "normal" fressen konnte; aber das haben wir immer gut überbrückt bekommen.... (wir bzw. die TÄ sind uns nie wirklich sicher wie weit dann die Zähne zu kürzen sind, dass es für ihn am besten ist...)


    Und er ist auch sonst gut drauf und hat Energie und Lebensfreude, so weit wir das als Menschen beurteilen können....


    Was jetzt diese Woche neu dazu kam, war halt die Aussage, dass die Zähne pörös sind und locker sitzen; und dass man daran nichts machen könne;
    Was ja bedeutet, selbst, wenn die Zähne/das Gebiss richtig ständen, und keine Brücken da sind.... dann gibts Probleme beim kauen.
    Die TÄ meinte man müsse einfach gucken, wie lang er mit dem Gebiss noch klar käme.


    Meiner wiegt so um 1 kg, 1.1 kg und besonders guten Zeiten 1,2 kg.
    Es gibt Wochen, da braucht man sich bei der Fütterung gar nicht um ihn zu kümmern; man legt was hin und er frisst.
    Dann gibt es Zeiten, da sind wir aktuell wieder; da wird er sehr wählersich; er nagt kaum; bekommt alles klein gemacht und zerrupft. Er isst aber selber. Gelegentlich bekommt er zur Sicherheit eine Spritze critical care. Das nimmt er aber nicht freiwillig. Habe jetzt rodicare instant bestellt, das mag er lieber.


    Es gab aber auch schon eine Zeit, da mussten wir ihn etwa 2 Monate mit critical care versorgen; bekam Paprika und Gurke püriert und Schmelzflocken; weil er fast gar nichts selber zu sich genommen hatte.
    Das war vor 2 Jahren; als wir das erste Mal festgestellt haben, dass mit den Zähnen was nicht stimmt. Da war auch eine Entzündung im Mund und das hat sehr lang gebraucht bis es abgeheilt war und die Zähne wieder in der Form standen, das er wieder zubeißen konnte.
    So schlimm, kam es seit dem nicht mehr.


    Aber er braucht halt schon sehr viel Umsorgung. Und das klappt auch nur gut Dank der Hilfe meiner ganzen Familie;
    In Zeiten in der er nicht gut allein essen kann, nehmen wir ihn dann raus und er isst uns dann aus der Hand.


    Also, man kann schon sagen, dass er jetzt bei den aktuellen Temperaturen auch ein bißchen mehr Probleme hat. Nachmittags ist mit ihm nichts los; da liegt er dann ziemlich platt und ausgestreckt. Abends ist er immer munterer und ist auch gefrässiger.
    Aber das ist bestimmt nicht so ungewöhnlich.


    Ich hatte halt auch die Vermutung mit einem Mangel oder einem Stoffwechselproblem? Vlt. ist es aber auch so wie bei manchen Menschen, die einfach noch sehr Zahnpflege betreiben können und doch faule Zähne haben.
    Mich wundert halt nur, dass er die ersten drei Jahre keine Zahnprobleme hatte....


    Wie alt ist denn dein Sorgenschwein?
    Ich glaub du musst auch einfach jetzt abwarten und gucken wie dein Schweinchen damit klar kommt. Geb ihm Zeit, probier einfach aus, was er essen kann und mag.


    Vor 2 Jahren waren wir bei unserem Schwein auch sehr sketpisch, ob er es schafft und ob es nicht zu qualvoll ist.
    Aber es hat sich gelohnt.

    ...habe auch schon oft an einen Mangel gedacht.
    Aber er kriegt wirklich eine große Auswahl an verschiedenen Sachen...
    das ist manchmal echt nicht einfach, was zu finden, was er gerade haben möchte.
    Er bekommt vor allem das zu essen, was er essen KANN.
    Manchmal legt man was hin und dann guckt er einen an wie "wie soll ich das denn jetzt essen"?
    Kräuter gehen meistens gut: Melisse, Minze, Scharfsgarbe, Reinfarn, Petersilie, Salbei, Basilikum, Sauerampfer, Kerbel;
    manchmal Erdbeerblätter, Himbeerblätter... , Klee.
    ich versuch mir immer was neues einfallen zu lassen....
    Gras mag er nur manchmal; Löwenzahn wenn er "jung" ist, im Frühjahr. Gänseblümchen, kann er aber nicht immer essen. Ringelblumenkraut. Ich kenn den echten Namen nicht, bei uns sagt man "Daudisteln". Geht in Richtung Löwenzahn, isst er total gern.
    Eine dicke Scheibe Gurke bekommt er 2-3 mal am Tag; da isst er aber nur das Innenleben. Möhre geht nur ganz selten; war schon seit längerer Zeit an keiner mehr dran; klein geschnitten nimmt er sie aber nicht. Am Apfel nagt er manchmal selber; manchmal muss man ihn aber auch klein schneiden. Hin und wieder eine Traube, Radiesschenkraut, manchmal Fenchel, ganz selten versucht er sich am Paprika.
    Salat und Rucula hat er auch gern.
    Haferflocken isst er hin und wieder gern und weil er sie einfach liebt die Luzerne-Hafer-Kissen vom dm; klein gemacht.
    Ansonsten hat er es mit Trockenfutter nicht so. Pellets frisst er gar nicht, hat er aber auch noch nie gegessen. Heu frisst er schon seit Ewigkeiten nicht, damit nistet er nur....
    Ich weiß wie wichtig Heu ist; aber ich kann ihn ja nicht zwingen; hin und wieder legen wir einen Haselnussstrauchzweig in den Stall. Da versucht er sich manchmal dran. Ansonsten liegt meistens ein Stück hartes Brot oder Brötchen im Stall; da geht er manchmal dran. Hat aber jetzt wieder eine Phase, wo das wohl auch nicht so gut geht.

    Hallo zusammen,
    brauche dringen Ratschläge und Tipps.
    Mein Meerscheinchen, jetzt 5 Jahre alt, hat seit 2 Jahren Probleme mit den Zähnen... Brückenbildung, Vorderzähne brechen oft ab und sind dann alle unterschiedlich lang, er kann dann nicht nagen, was wieder dazu führt, dass die hinteren Zähne wachsen.... ein Teufelskreis.... okay wir fahren regelmäßig zum TA korrigieren. In der Zeit, in der er nicht selbst gut essen kann, bekommt er zusätzlich critical care. Beim letzten TA besuch meinte die TÄ die Zähne seien sehr porös und locker; wundert sich wie er überhaupt noch essen kann. Möhren gehen nicht gut. Gurke nur das Innenleben. Bekommt viele verschiedene Kräuter. Heu kann er leider nicht essen. TÄ meinte, da könne man nix machen; er hat einfach schlechte Zähne.
    Habt ihr sowas schon mal erlebt? Hab ihr Ratschläge? Gibt es Nahrungsergänzungsmittel die bei schlechten Zähnen verwendet werden können?


    Freue mich auf Antworten!
    Liebe Grüße
    Marthy