Beiträge von Flashback

    Hallo,


    in der Tk wurde Blut abgenommen, da die TÄ eine Schilddrüsenüberfunktion vermutet hat.
    Die Vermutung hat sich dann auch bestätigt und Toffy hat einen T4-Wert von 11,2. Normal wäre wohl bis 2,8. Aufgrund der Höhe des Wertes geht die TÄ von einem Schilddrüsentumor aus. Wir haben dann Thyronorm (Thiamazol) mitbekommen, wovon wir ihr täglich 0,2ml (1mg) geben sollten und nach 3-4 Wochen sollten wir wiederkommen.


    Leider hat sich Toffys Zustand aber weiter verschlechtert und seitdem sie das Medikament bekommt, ist sie sehr abgeschlagen und müde und beim Gewicht zeigte sich auch keine Besserung. Dazu fing sie auch an, ihre Hinterbeine nicht mehr richtig zu benutzen. Sie lief staksig und beim Päppeln lag sie immer wie ein Bettvorleger mit ausgestreckten Beinchen.
    Wir sind dann also nach 2 1/2 Wochen wieder in die Tk und haben gefragt, ob wir vielleicht die Dosis erhöhen könnten, da Toffy ja so einen hohen T4-Wert hat und sich bei dem Gewicht noch nichts getan hatte. Die TÄ meinte, dass man das machen könne (wir geben jetzt 2x0,25ml), allerdings sieht sie da wenig Chance auf Verbesserung und würde Toffy lieber einschläfern. Als Grund für das Problem mit den Beinchen sah sie den Allgemeinzustand, Toffy wäre also einfach zu schwach. Auf Nachfrage haben wir noch Metacam mitbekommen, wovon wir ihr tgl. 0,08ml geben sollen.
    Das mit dem Einschläfern sollten wir uns möglichst bald überlegen, da Toffy dort mehr tot als lebendig wirkte und kaum reagierte.
    Sie wurde noch abgehorcht, aber Herz und Lunge waren nicht auffällig.


    Gestern fing Toffy dann an, Schnupfen-Symptome zu zeigen. Aus der Nase lief Sekret und Toffy hörte sich verschnupft an.
    Wir haben sie dann inhalieren lassen und heute klingt es nicht mehr so schlimm bzw. hört man zurzeit nichts.


    Beim Päppeln liegt sie immer noch viel, sie nimmt die Spritzen aber an und vor allem die Wasserspritzen nimmt sie gerne. Sie frisst noch Apfel und Gurke, aber davon leider nicht viel. Manchmal auch noch Paprika und Fenchel, allerdings nicht immer, da kommt es auf ihre Laune an.
    Auf dem Päppeltisch bewegt sie sich auch, aber da benutzt sie ihre Beine wie ein Frosch und hüpft eher. Nur ihr linkes Vorderbein macht wohl Probleme, da sie sich darauf nicht abstützen mag und deswegen beim Päppeln immer etwas Schlagseite hat. Manchmal steht sie auch auf ihren Hinterbeinen, aber vorne liegt sie.
    Sie schläft auch noch viel beim Päppeln, es ist aber nicht mehr so schlimm wie früher, da ist sie immer beim Kauen weggedöst und man musste sie wieder wecken, damit sie weiterfrisst.


    Hat jemand Erfahrung mit SDÜ und einem so hohen Wert?
    Kann man da noch Hoffnung haben oder sollten wir sie wirklich einschläfern lassen?

    Hallo,


    unser eines Meerschweinchen Toffy (5 Jahre alt) hat seit einiger Zeit gesundheitliche Probleme:
    1. Sie hat einen Knubbel am Hals, in etwa so groß wie ein Taubenei. Dazu verliert sie an der Stelle Haare und auch an den Vorderbeinen fehlt Fell (vielleicht reibt der Knubbel da drüber?).
    2. Sie verliert Gewicht bzw. nimmt trotz Päppeln nicht zu.
    3. An beiden Augen hat sie trübe Stellen.


    Wir waren vor ca. 2 Wochen mit ihr beim Tierarzt. Dort wurde der Knubbel abgetastet und uns gesagt, dass es kein Kieferabszess sei, da der Knubbel sehr gut abgekapselt sei. Er wurde dann punktiert und es kam eine dunkle Flüssigkeit raus, die wohl keinen Geruch hatte. Es wurde dann gesagt, dass es wohl ein Bluterguss sei. Wegen der Gewichtsabnahme sollten wir dann nochmal an einem anderen Tag wiederkommen, um die Zähne anzuschauen.
    Nach ein paar Tagen waren wir dann wieder dort und die Zähne wurden angeschaut (leider auch die hinteren mit so einem Maulspreizer) und die wären wohl alle in Ordnung. Sie wurde auch abgetastet, aber da war nichts auffällig. Wir sollten sie aber weiterhin päppeln. Als Grund für die verminderte Nahrungsaufnahme wurde Arthrose vermutet.


    Da sie danach aber trotz Päppeln weiterhin abgenommen hatte und auch so nicht mehr fressen wollte und nur noch herumlag, sind wir vor einer Woche (27.06.) in die Tierklinik gefahren.
    Da wurde sie wieder abgetastet und auch dort konnte man keine Aufgasungen ertasten. Die vorderen Zähne wurden dann wieder nachgeguckt & auch der Knubbel abgetastet. Wieder kam man zu dem Ergebnis, dass der Knubbel nicht zum Kiefer zieht. Der TA wollte sie dann aber noch röntgen und den Knubbel punktieren (da er wieder vollgelaufen war).
    Das Röntgenbild zeigte dann, dass Toffy hinten Gase im Darm hat.
    Bei der Punktierung kam dann wieder diese dunkle (schwarz-rot-braune) Flüssigkeit heraus. Der TA (und auch seine Kollegin) konnten nicht sagen, was das für eine Flüssigkeit sei. Es wäre kein frisches Blut, kein geronnenes Blut und auch kein Eiter. Wieder wurde gesagt, dass die Flüssigkeit keinen Geruch hätte. Dazu wäre der Knubbel gekammert, also zum Teil leer und zum Teil mit dieser Flüssigkeit gefüllt.
    Er hatte dann gesagt, dass man die hinteren Zähne nochmal unter Narkose nachgucken sollte und den Knubbel danach unter einer 2. Narkose operativ entfernen könnte, zurzeit wäre sie dafür aber zu untergewichtig.
    Für zu Hause haben wir dann Dimeticon mitbekommen und wir sollten dann jetzt diese Woche nochmal zur Klinik fahren, da dann die Kleintierspezialistin wieder aus dem Urlaub zurück sei.


    Mittwochabend wog sie dann nur noch 764g und ihre rechte Seite war jetzt auch erkennbar aufgegast. Wir haben ihr dann das Dimeticon verabreicht, allerdings zeigte sich bis Donnerstagnachmittag keine Besserung.
    Daraufhin haben wir dann Freitagmorgen Colosan geholt und ihr davon 0,2ml morgens und abends (insgesamt 3 mal) gegeben.
    Samstag war sie dann schon wieder aktiver und lag zwar noch viel rum, aber nicht mehr ausschließlich. Als es Gras gab und sie den Geruch davon in der Nase hatte, fing sie sogar wieder an zu pfeifen. Das selbstständige Fressen fing sie auch wieder an, allerdings nur in sehr kleinen Mengen und nur sehr selektiv. So frisst sie zum Beispiel nur Gurke in größeren Mengen, Gras, ein paar Haferflocken, Sellerieblätter, ein bisschen Tomate und ein bisschen Salat (den hatte sie vorher abgöttisch geliebt).


    Wir hatten sie jetzt immer alle 2 Stunden mit CC, was sie aber verabscheut, gepäppelt. Da sie aber wieder mit Fressen angefangen hat, haben wir heute mal 4 Stunden Pause gemacht und wieder gewogen. Zwischenzeitlich war sie mal bei so 790g, heute dann aber wieder bei 760g :( Aber auch wenn wir alle 2 Stunden päppeln ist eigentlich alles, was wir gepäppelt haben, beim nächsten Päppeln wieder weg und wir haben es auch noch nie über 800g geschafft...stattdessen dümpelte sie hauptsächlich zwischen 770g und 790g rum.
    Wir haben das CC auch schon mit Instantflocken und Möhrenbrei angemischt, es bleibt aber gewichtsmäßig nie wirklich was hängen.
    Am Freitag fahren wir wieder in die Tk, da dann die Spezialistin anwesend ist.


    Seit heute hat sie dazu auch noch an beiden Augen jeweils eine milchige Stelle.


    Hat jemand eine Vermutung, was das für eine Flüssigkeit in dem Knubbel sein könnte bzw. was der Knubbel an sich sein könnte? Nach dem Punktieren war er auch eine Zeit lang etwas weicher, jetzt ist er aber wieder hart.
    Gibt es noch irgendwelche Dickmacher? Möhre, Banane, Sonnenblumenkerne & Fenchel mag sie zurzeit nicht bzw. frisst sie vom Fenchel nur das Gestrüpp.
    Was sollten wir in der Tk alles ansprechen? Blutuntersuchung? Kotuntersuchung?
    Bzw. hat jemand hier noch eine Vermutung, warum sie nicht zunimmt?


    Vielen Dank im Voraus!


    LG

    Hallo,


    danke fürs Daumendrücken.


    Leider gibt es keine guten Neuigkeiten.
    Ivy hat einen Tumor im Herzen und ihr Herzbeutel ist eingeblutet.
    Man kann das wohl nicht operieren und die TÄ möchte sie jetzt einschläfern. Ansonsten würde Ivy wohl langsam ersticken :(

    Hallo,


    vielen Dank für die Antwort.


    Meine Mutter und ich haben eben die Tierklinik angerufen.
    Wir haben jetzt mit einer anderen TÄ gesprochen, sie hat gemeint Ivys Zustand sei kritisch, aber man solle die Hoffnung nicht so schnell aufgeben. Ivy wird zurzeit entwässert und wenn sie nur rumsitzt, geht es eigentlich mit dem Atmen. Morgen wird dann der Herzultraschall gemacht und die TÄ meinte, dass man, je nachdem wo das Problem liegt, entsprechende Medikamente geben muss. Alles in allem war diese TÄ optimistischer als die erste.


    Vielleicht war Ivy, die sowieso sehr scheu und ängstlich ist, gestern auch einfach nur zu aufgeregt und es könnte ja sein, dass die TÄ deswegen dachte, sie wäre kurz vorm Kollabieren.

    Hallo,


    mein 4 1/2 Jahre altes Meerschweinchen Ivy hatte stark abgenommen, sich aber eigentlich normal verhalten. Wir waren dann gestern in der Tierklinik, um noch vor Weihnachten zu gucken was sie hat. Auf dem Röntgenbild konnte man sehen, dass die Lunge verschattet und der Bauch aufgebläht war. Leider konnte sie nur von oben geröntgt werden, da die TÄ das Gefühl hatte, dass Ivy vor lauter Angst sterben würde, wenn man sie auf die Seite legt.
    Sie blieb dann über Nacht da und es wurden später nochmal Röntgenaufnahmen gemacht, auf denen man sehen kann, dass Ivy ein stark vergrößertes Herz und Wasser in der Lunge hat. Es geht ihr jetzt wohl etwas besser und auch die Aufgasung ist etwas zurückgegangen. Allerdings frisst sie jetzt wenig.
    Ein Herzultraschall ist noch nicht gemacht worden, weil die TÄ das für zu belastend hält.
    Insgesamt ist die TÄ wohl dafür, Ivy einzuschläfern. Sie meinte auch, dass Meerschweinchen wohl nicht so gut auf Herzmedikamente ansprechen würden.
    Was sollte man jetzt machen? Soll man sie wirklich einschläfern oder es mit Medikamenten versuchen? Auch ohne Herzultraschall? Und welche Medikamente wären in dem Fall gut?


    LG

    Danke, aber Flecki hat es leider nicht geschafft :(
    Bei ihm waren die Harnwege gerissen und in dem Bereich war alles schon abgestorben. Der Arzt hat noch versucht die Wege wieder zu verbinden, aber das war nicht möglich. Er wurde dann wieder zugenäht und durfte über die Regenbogenbrücke gehen :(


    Ich hätte nie gedacht, dass es so bei ihm enden würde. Er war für sein Alter eigentlich noch ziemlich fit und ich hatte mir so sehr gewünscht, dass er zu Hause irgendwann friedlich einschlafen darf... :( Aber es sollte wohl nicht so sein...

    Also Flecki wurde vorhin geröntgt und da stellte sich heraus, dass er einen Blasenstein hat. Meine Mutter und ich hatten das schon befürchtet, da er heute morgen beim Päppeln aufs Papier gepinkelt hat und die Stelle rötlich verfärbt war :(
    Wir sollten dann entscheiden, ob wir ihn einschläfern oder operieren lassen wollen. Die Überlebenschancen bei einer OP wären nicht mal 50/50 weil er eben schon älter ist und zurzeit nicht so viel Energie hat. Beim Einschläfern wäre er aber auf jeden Fall tot, also wird er jetzt noch in der Klinik ein paar Stunden gepäppelt, damit er mehr Kraft hat und die Chance, dass er überlebt noch ein bisschen größer wird, und danach dann operiert...


    Jetzt kann man nur noch hoffen, dass es gut ausgeht...:(

    Hallo,


    mein 7 Jahre altes Meerschweinchen Flecki will seit gestern nicht mehr fressen.
    Er saß gestern nur im Einzelhaus und kam nicht mal für Löwenzahn nach draußen. Er hat nur ein Löwenzahnblatt gefressen, was ihm hingehalten wurde, dann wollte er keine mehr.
    Wir waren dann in der Tierklinik, allerdings konnte die TÄ auch nichts feststellen, außer dass sein Bauch leer war und nicht gebläht. Die Zähne hat sie auch nachgeguckt, aber mit denen ist alles in Ordnung. Nur vorne, wo der eine Zahn fehlt, war eine kleine Entzündung und etwas Futterreste. Die Stelle hat sie dann gesäubert und ihm noch Schmerzmittel gegeben. Für zu Hause hat sie Dimeticon mitgegeben. Davon soll er 3x1ml täglich bekommen und dazu sollen wir ihn päppeln.


    Das Problem ist nur, dass er den Brei (RodiCare) nicht fressen möchte, sonst hat er den immer verschlungen. Er will auch nichts anderes. Kein Gemüse, kein Obst, kein Heu, keine Erbsenflocken, keine Haferflocken und keinen Löwenzahn. Er frisst nur ganz ganz wenig Petersilie.
    Wir haben den Brei schon mit Apfel-Bananen-Brei und Instant Flocken gemischt, aber das will er auch nicht. Deswegen müssen wir immer etwas mit ihm kämpfen, damit was ins Schweinchen reingeht. Beim Karottenbrei wehrt er sich nicht so sehr, aber er frisst ihn auch nur unter Zwang. Vom Löffel frisst er nichts.


    Dazu will er auch immer nur in Ruhe gelassen werden. Wenn er im Häuschen sitzt, hockt er immer nur in einer Ecke und plustert sich auf. Er gibt allerdings keine Schmerzlaute von sich, kann aber auch daran liegen, dass er nicht so ein Quieker ist und sonst eher ruhig.
    Er wirkt auch manchmal so, als sei er mit den Gedanken ganz woanders, aber sobald man mit der Päppelspritze kommt, ist der Widerstand da.


    Was könnte er haben? Und was kann man noch für ihn tun?


    Morgen fahren wir wieder in die Klinik mit ihm.


    LG

    So, wir haben Flecki eben abgeholt.
    Er hat Kalk an der Schulter und weil die Sehne darüber scheuert, tut ihm das weh und deswegen setzt er seine Pfote nicht mehr auf. Leider kann man das nicht heilen :( Die TÄ hat gesagt, dass wir ihm Traumeel geben sollen und wenn er mal eine schlimme Phase hat, sollen wir ihm noch zusätzlich Metacam geben.
    Kann man sonst noch etwas für ihn tun?

    Lysanthe Sofort röntgen geht leider nicht, weil er erst narkotisiert werden muss, damit das Beinchen gestreckt werden kann. Aber nun wurde der Röntgentermin auf nächste Woche Mittwoch verlegt, weil die TÄ die das eigentlich gemacht hätte, krankgeschrieben ist und jetzt muss die andere alles übernehmen...
    Kann ich ihm denn dann bis dahin Traumeel geben? Metacam ist ja auf Dauer auch nicht so gut...

    Meine Mutter hat vorhin Traumeel Tabletten geholt. Kann ich ihm die einfach auflösen und geben? Oder soll ich erst noch warten bis er geröntgt wurde? Es sieht einfach so schrecklich aus wenn er rumhoppelt und dabei meckert :(

    Hallo,


    letzten Samstag vor einer Woche wollte Flecki seine rechte Vorderpfote nicht mehr richtig aufsetzen. Er hat es zwar manchmal gemacht, aber sein Gewicht dann auf die linke verlagert. Wir waren dann in der Tk und dort wurde dann festgestellt, dass er Schmerzen im Ellbogen hat. Wir haben dann Metacam bekommen. Am darauffolgendem Montag waren wir wieder in der Tk zur Kontrolle und dann waren seine Schmerzen nicht mehr so stark. Das hielt sich dann bis letzten Donnerstag und seitdem will er die Pfote gar nicht mehr aufsetzen und hoppelt wie ein Kaninchen durch's Gehege.
    Wir lassen ihn diese Woche röntgen um zu gucken was er hat, aber ich wollte nur schon mal wissen, mit welcher Wahrscheinlichkeit ist das Arthrose? Vor 3 Wochen ist er wegen den Hinterbeinen komisch gelaufen, aber in der Tk war dann alles wieder gut.
    Und Flecki ist 5 Jahre alt.


    LG Flashback