Beiträge von TamysGirl

    Klar bekommen die das hin! Evtl. sind sie damit natürlich länger beschäftigt, aber das ist ja eher gut. Und wenn ich das richtig sehe, können sie ja auch oben die Halme rauszupfen.
    In meiner Heuraufe (EB) sitzen die Halme auch sehr fest hinter den Stäben, wenn ich die richtig volldrücke - aber glaub mir, spätestens Abends ist die ratzeputz leer! Es sei denn, es gab zu leckere andere Sachen - dann kann es passieren, dass das Heu nur rausgezupft wird und dann unbeachtet rumliegt. Zupfen macht Spaß, aber was will Schwein machen, wenn es eben schon pappsatt ist? :lol:


    Was sagen sie denn bisher zu der Trommel? Gehen sie schon dran? Dann siehst du ja sehr schnell, ob sie damit klar kommen oder nicht.

    Was meint ihr denn so generell - wir sind seit einer Weile auf der Suche nach einem weiteren Meerli, um die Gruppe wieder auf 5 "aufzustocken". Bisher habe ich noch nichts passendes gefunden, aber macht das aktuell überhaupt Sinn? Gestern ging Cocos der zweiten Dame (Kyra) nach und wollte sie besteigen - Kyra läuft dann einfach motzend weg, clever wie sie ist meist unter ein Häuschen oder durch eine Röhre durch, wo Cocos aufgrund der Höhe nicht aufsteigen kann :D Dann wird sie auch schnell wieder in Ruhe gelassen. Bei ihrer Tochter Amy und dem Kastraten versucht es Cocos gar nicht erst.
    Aber bringt es zu viel Stress mit sich, da jetzt ein weiteres Schweinchen dazu zu setzen? Auf der Suche sind wir nach einem kleinen bis max. 1 Jahr alten Schweinchen, das noch nicht so "gefestigt" ist als dass es sich gut unterordnen und integrieren sollte. Oder besser doch erst abwarten, wie es mit Cocos weiter geht?

    Hmm, hab jetzt in 1,5 Wochen einen Termin bei einem anderen TA, der zum einen auch eine kleine Klinik dabei hat, zum anderen wohl deutlich mehr Erfahrung mit Kleinnagern hat. Früher ging leider nicht :roll:
    Bin jetzt mal gespannt, was er dazu sagt.
    Da meine Schweinis es alle nicht gewöhnt sind, eingefangen und rausgehoben zu werden, hab ich gegen alles, was man täglich machen müsste, eine gewisse Aversion *g* Große Ställe sind toll - es sei denn, man muss ein Schweinchen einfangen, das das definitiv nicht will und noch sehr fit und schnell ist... :wink: Daher grüble ich jetzt doch eher wieder über Hormonspritzen oder OP nach - ich denke, beides wäre für die Schweinis und uns deutlich stressfreier als ein tägliches Einfangen. Grade bei Cocos hat es ein gutes Jahr gedauert, bis sie überhaupt mal durch das Gitter herkam und sich Leckerlis geholt hat! Die ist so ein Hosenschisser...


    Aber jetzt bin ich erstmal gespannt, was der zweite TA sagt! Wenn wir wenigstens in etwa wüssten, wie alt sie ist... Aber das sind halt bei ihr alles nur Vermutungen und Schätzungen... *sfz*

    Hallo!


    Ich hatte früher 2 Meerlis in Außenhaltung - hat geklappt, auch über Winter (allerdings auch noch 2 Kaninchen dabei, d.h. der Stall wurde schon gut aufgewärmt und bewegt haben sich auch immer alle *g*). Über die Zeit wurden es dann 4 Schweinchen und vor 2 Jahren sogar ungeplant 6.
    Seither würde ich nicht mehr weniger als 5 Schweine wollen! Selbst meine beiden alten Damen (damals bereits 7-8 Jahre alt) sind richtig aufgeblüht, je größer die Gruppe wurde. Ich hab das Gefühl, dass sie sich in der großen 6er-Gruppe deutlich wohler fühlten und dadurch auch mutiger und zutraulicher wurden als in den kleinen 3-4er Gruppen.
    Ich würde aus diesem Grund also durchaus zu einer 4er Gruppe raten!


    Und: Doofer Gedanke, aber was machst du bei einer 3er oder 2er Gruppe, wenn dir eins im Herbst stirbt? Da kannst du kein neues Tier aus Innenhaltung holen, weil es keine Zeit mehr hat, sich an die Kälte zu gewöhnen bzw. es bereits zu kalt ist. Auch hätte ich Angst, dass sich die Tiere nicht gleich verstehen und eins davon dann nicht zu den anderen dazu darft und friert.
    Ein passendes Tier aus Außenhaltung zu finden, ist aber meist richtig schwer, grade im Herbst - Frühling! (Da spreche ich aus Erfahrung...)
    Also, ist zwar ein Gedanke, der nicht so angenehm ist - aber ich würde nach Möglichkeit immer ein "Puffer-Tier" einplanen (darum suche ich auch grade eine 5. Wutz für meine derzeit 4er-Gruppe, aber das nur so nebenbei...)

    Wow, danke für die schnellen Antworten!


    Sabusab: Ich komme aus dem PLZ-Gebiet 76 - in der Liste hab ich leider keinen TA hier in der Nähe gefunden. Aber die Überlegung, eine Zweitmeinung einzuholen, geistert mir seit heute Morgen auch im Kopf rum...


    Cocos war auf jeden Fall ausgewachsen, als ich sie gefunden habe. Ich hätte sie damals auf ca. 2 Jahre geschätzt (einfach aus dem Vergleich heraus, wie groß ihre Tochter mit 1 Jahr war - da war Cocos doch etwas größer und "reifer" als ich sie gefunden hab). Demnach wäre sie jetzt 3-4 Jahre alt.
    Sie ist schon ein recht großes und kräftiges Schweinchen, müsste ein Peruaner (-Mix?) sein.


    @Bubba: Meine TÄ sprach explizit von der Punktion, die viele Schweinchen nicht überleben!
    Die homöopathische Behandlung ziehe ich gerade in Betracht - werde heute Mittag mal schauen, ob unsere Apotheke das Ovarium Comp vorrätig hat.


    Allerdings muss ich gestehen, dass ich insgesamt von allem, was eine tägliche Medikamentengabe beinhaltet, nicht sonderlich angetan bin. Auf einen begrenzten Zeitraum gesehen, okay - aber auf Dauer? Meine Monster haben sehr viel Platz und lassen sich nicht sonderlich gut einfangen. Täglich den Stress für beide Seiten, bis ich sie habe?


    Die Hormonspritzen scheinen da ja länger zu "halten" - aber auf Tumore hab ich auch keine Lust. Wie ist das mit den homöopathischen Mitteln, besteht da auch die Chance, dass man das "nur" ab und an quasi als Kur anwenden muss?

    Hallo!


    Ich bin neu hier, habe mich gerade angemeldet, weil ich ein paar Meerli-erfahrene Meinungen brauche...


    Mein Problem ist eine Eierstockzyste :?


    Ich habe mich durch einige Beiträge hier sowie durch diverse Internetseiten etc. gelesen - aber irgendwie passt das alles nicht so ganz auf meinen Fall.


    Mein Meerli, "Cocos", ist ein Fundtier, genaues Alter also unbekannt. Sie war tragend, hat also min. 1x Nachwuchs gehabt. Ich hab sie jetzt ca. 1,5 Jahre, sie lebt in einer gemischten Gruppe (3 Damen, 1 Kastrat). Vor 4-5 Monaten fing es an... Sie wurde sehr zickig meiner "Oma" gegenüber, die sie ständig bestiegen hat (nur dieses Tier, inzwischen ist die Oma verstorben und seither lässt sie die anderen in Ruhe). Dann fing das Fell an auszufallen. Also ab zur TÄ, die durch abtasten eine ca. haselnussgroße Eierstockzyste gefunden hat. Da Cocos normal frisst, nicht gestresst wirkt und auch die Aggressivität nicht mehr vorhanden ist, haben wir uns entschieden, abzuwarten, da meine TÄ meinte, die Zyste könnte von selbst platzen.
    Heute nun ein Kontrollbesuch - die Zyste ist noch da. Inzwischen ist Cocos an den Flanken und am Rücken fast komplett kahl. Sie nimmt aber nicht ab und kommt auch in der Gruppe weiter super klar.
    Meine TÄ rät von Punktieren oder gar OP ab, auch Homöopathie oder Hormonspritzen hält sie nicht für erfolgversprechend. Sie meinte, Cocos kann mit der Zyste noch uralt werden...


    Mein Problem ist, dass die Tiere bei mir ganzjährig in Außenhaltung leben. Mit einem halbnackten Tier geht das nicht. Im Sommer hätte ich Angst vor Sonnenbrand (sie sind zwar meist im Schatten, wenn's zu heiß wird, aber trotzdem... Madame ist weiß, hat also auch sehr helle Haut...) und im Winter würde sie mir ja erfrieren!
    Platztechnisch ist eine Innenhaltung bei uns nicht machbar - auch möchte ich eigentlich keine zweite Gruppe eröffnen.
    Nun grüble ich, ob ich sie abgebe an einen guten Platz in Innenhaltung, wo es egal ist, dass sie weniger Fell hat. Was mir aber echt nicht leicht fällt. Und nach einige Beiträgen hier hab ich Bedenken, ob Cocos nicht doch noch Probleme mit der Zyste bekommen könnte...? Wenn sie quasi dann in nem Jahr doch operiert werden muss, hätte ich das ja auch jetzt gleich machen können und sie behalten... Aber eine OP mit dem ja nicht unbeachtlichen Risiko, "nur auf Verdacht"? Doch punktieren? Aber da redet meine TÄ von ca. 1/4 der Tiere, die das nicht überleben. Also wozu das Risiko eingehen, wenn sie mit der Zyste gut leben kann?


    Aaaaahhhhh!!!


    Was meint ihr? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir berichten?