Beiträge von nadine1983

    Hm,
    das könnte auch erklären wieso sie über Nacht gut 2kg Gemüse plus Trockenfutter plus Heu verputzen (morgens gibt's nur ca 1kg), wenn Nachts noch ungebetene Gäste kommen.
    Aber würde so ein Marder oder eine Ratte nicht die Schweine und Hasen töten anstatt nur eins in den Rücken und Po zu beißen?
    Also die Wände sind dicht, sie sind gemauert, der Boden ist auch dicht, eine Schicht aus Glasasche, Thermoplatten und darüber Holzboden, das Dach ist frisch gedeckt, innen Folie, außen Dachpfannen. Ich habe wie schon gesagt einen kleinen Spalt am Fenster (nicht mal so dick wie mein kleiner Finger) und eins an der Unterseite der Tür. Passt da schon so ein Tier durch?
    Die Möglichkeit sie rein zu holen habe ich leider nicht, sie sind ja den riesen Stall gewohnt, ich müsste sie sonst in Käfige zwängen. Zudem finden mein Hund so kleine Nager nicht gerade witzig, am Ende wären sie vermutlich in kleinen Käfigen im Keller. Im Notfall wenn mal einer krank ist geht es für ein paar Tage, aber für einen ganzen Winter ist es ziemlich ungünstig bei 6 Tieren.
    Mein Vater sagte nochmals es sei nicht möglich dass da ein Tier rein kommt, ich bin mir da nun auch nicht mehr so sicher

    Meinst du echt es könnte sein dass ich einen ungebetenen Gast habe???
    Ohje, den Verdacht hatte ich schonmal als der gesamte stall auf den Kopf gestellt war (alles umgeschmissen und alles stand woanders, Putz von den Wänden gehauen etc. Damals gab es aber keine verletzten.
    Dennoch musste damals mein Vater zu mir kommen und das ganze Gebäude nach Lücken absuchen. Es ist eigentlich sicher. Am Fenster ist ein kleiner Spalt frei, bewusst dass Luft rein kommt. Durch den Spalt passt aber nicht mal mein kleiner Finger, ich glaube da kommt kein Tier durch. Unter der Tür ist auch ein kleiner Spalt, ggf 2mm da passt denke ich auch niemand durch.
    Das Häuschen ist nicht komplett kaputt, im Fenster ist ein Stück raus gebrochen. Ggf war es auch nicht das stabilste, da es im Sommer auch bei Regen draußen stand (im Sommer können Sie raus und rein so wie sie wollen)
    Ich habe mir vorhin nochmal die Po Wunde angesehen, nun sieht sie gar nicht mehr sooo dramatisch aus, heute Morgen war es wohl einfach noch ganz frisch. Es ist zwar relativ groß aber eigentlich nur eine Hautabschürfung, das Fell ist weg, es ist leicht blutig aber es könnte auch gekratzt sein oder dass sie irgendwo hängen geblieben ist. Die Wunde im Rücken ist deutlich tiefer und musste behandelt werden, die am Po wird denke ich so verheilen. Ich sehe allerdings Bö dass sie sich kratzt, ich hab nun auch nochmal genau nachgesehen, an ihr krabbelt auch nichts (sie ist weiß da sieht man es gut).
    Bei ungebetenen Gästen würde es aber doch nicht nur die treffen oder?
    Ich hab im stall auch noch 2 zwergkaninchen und gäbe nun doch etwas Bedenken dass es einer von denen war. Wobei es da bisher nie Probleme gab, ich hab sowieso mehrere futterstellen, in die schweinehäuser passen die Hasen nicht und die hasenhäuser sind mehrstöckig, da kommen die Schweine nicht hoch. Die alte sitzt aber regelmäßig mit den Hasen an einer futterstelle, da gab es nie Probleme, da hat auch noch keiner versucht dem anderen was Weg zu nehmen, die Hasen und Schweine ignorieren sich eigentlich, gehen einen Bogen wenn der andere im Weg sitzt und zicken sich nie an.
    Ich bin im Moment etwas fassungslos. Die alte macht aber ansonsten einen fitten Eindruck. Sie hat etwas abgenommen aber das haben sie im Moment alle, ich denke es ist die Umstellung auf den Winter und der Energiebedarf ist einfach höher, daher füttere ich im Moment auch noch Trockenfutter hinzu, da alle dauerhungrig sind und abnehmen.
    Die Abnahme bei ihr ist aber eher positiv da sie laut doc extrem übergewichtig war als ich sie bekam, sie könnte kaum laufen, man hat die Beine nicht gesehen ich hab noch nie so ein dickes Schwein gesehen. Jetzt ist sie noch immer moppelig aber auf keinen Fall zu dünn, das Fell ist ganz weich und glatt, die Augen klar, ich glaube nicht dass sie krank ist und die anderen sie daher versuchen zu beseitigen. Vorhin hatte sie auch wieder eindeutig die Hosen an und Vertrieb die anderen.
    Ich weiß echt nicht was da nachts los ist

    Danke für die schnellen Antworten.
    Dass sie sich die Wunden selbst zufügt ist aus meiner Sicht ausgeschlossen. Die erste Wunde lag im Rücken/Nackenbereich, da kommt sie allein nicht dran. Die im hinteren Bereich sieht schon viel größer aus, da käme sie allein dran, allerdings ist das so eine riesige Fläche... ich muss es mir nachher einmal genau ansehen, ich habe es nur heute morgen beim füttern vor der Arbeit entdeckt. Die Wunde ist fast handfächengroß, Fell weg, blutig.
    Sie hat sich vom Verhalten auch verändert, sonst war sie die erste die zur Fütterung kam, nahm auch Futter aus der Hand (es sind alles Tiere aus schlechter Haltung, von Schlangefarmen etc, also alle nicht zahm). Nun sitzt sie meist hinten im Katzenklo in der Ecke (ist mit Späne und Heu befüllt) und kommt gar nicht oder nur ganz schnell, nimmt sich Futter und haut hektisch ab. Da ist also schon etwas im argen. Im Vorfeld fiel mir auf, dass sie die anderen bedrohte, wenn es um Futter ging und den anderen auch mal eine Verpasste, bzw auf sie zusprang, nun ist es so, dass sie gar nicht mehr nach vorn kommt. In meinen Augen muss da was vorgefallen sein.
    Auch das andere Schwein, welches von Anfang an extrem scheu war hat ihr Haus. Das Haus ist nun leer, sie sitzt nun meist unter dem Heuwagen, aus dem Haus ist etwas Holz raus gebrochen, was auch dafür spricht dass Unruhe war.
    Die alte ist aber die einzige mit Verletzungen.
    Wenn ich im Stall bin ist immer Ruhe, gerade auch weil die Tiere sehr scheu sind und sich eher verkriechen wenn sie Menschen sehen.
    Sie haben eigentlich alle Möglichkeiten sich aus dem Weg zu gehen, sie haben unzählige Häuser, mehrstöckige Außenställe in dem Haus etc.
    Abgeben möchte ich sie eigentlich auch nicht.
    So wie es morgens manchmal in dem Stall aussieht scheint nachts wirklich Unruhe zu sein. Anfangs gab es nur Streitigkeiten wenn ich gefüttert habe (das ging aber von der nun Verletzten aus). Ich habe das Futter erhöht und dann war auch Ruhe (ich füttere knapp 3kg Grünfutter plus Heu was immer zur Verfügung ist, plus 2 Näpfe Getreidefreies Trockenfutter täglich derzeit). Nun sehe ich keinen Streit, jedoch ist die alte verletzt.
    Lg Nadine

    Hallo,
    mir macht meine alte Dame Sorgen.
    Bisher war sie immer der Chef im Ring. Letzte Woche fiel mir allerdings zum ersten Mal eine schwere Bisswunde am Rücken auf. Sie zieht sich auch mehr zurück. Die Wunde habe ich behandelt, sie heilt ab. Nun heute Morgen beim Füttern, die nächste Wunde im hinten Rücken Bereich, diesmal noch größer. Momentan sieht die Wunde ziemlich fies aus, ich denke aber nach Behandlung wird sie auch gut heilen (die Wunde ist halt noch frisch, da sehen sie immer dramatischer aus).
    Die restlichen Schweine haben keine Verletzungen. Sie lebt seit Anfang des Sommers mit einem Bock und 3 weiteren Mädels zusammen, bisher ist nie was passiert, sie hatte aber auch eindeutig die Hosen an.
    Ich frage mich nun was ich tun soll, eine Möglichkeit sie zu trennen habe ich nicht. Sie leben in einem 25qm Haus im Garten, natürlich könnte ich dort einen Zaun ziehen, aber dann ist sie allein, zumal ich nicht weiß er sie so verletzt (es passiert immer Nachts), könnte ich auch keinen aus der Gruppe zu ihr setzen.
    Ich frag mich nun ob es sinnvoller wäre sie abzugeben (sie ist aber leider mein Lieblingsschwein und wurde aus schlechter Haltung gerettet). Eigentlich gebe ich ungern Tiere ab, zumal sie schon viel durch hat. Die ganzen Verletzungen sind aber auch keine Alternative und ich habe doch Angst dass sie irgendwann ganz zerfleischt wird, die Wunden sind so schon nicht ohne.
    Lg Nadine

    Geröntgt wurde sie nicht, sie würde die Narkose dazu nicht überleben laut Tierarzt.


    Ich werde wohl morgen dann doch nochmal zum TA mit ihr gehen.


    Urinieren tut sie vermutlich nicht mehr als die anderen auch, die anderen bewegen sich aber und erledigen ihr Geschäft mal hier, mal da, das Weibchen liegt aber immer an ein und demselben Ort, sie verlässt das Haus nur um Futter zu holen, welches sie dann auch im Haus frisst, dementsprechend uriniert sie auch nur dort und liegt demnach in ihrem Urin. Habe aber schon unter ihr Haus ein anderes Einstreu gemacht, welches saugfähiger ist, so dass sie wenigstens die Chance hat etwas trocken zu liegen.


    Ob es nun die Futterumstellung ist weiß ich nicht, da bin ich mir nicht ganz so sicher, die ersten Wochen ging es gut mit dem gesunden Futter. Durchfall hat sie auch nicht immer dabei, erst die letzten Male, dieses apathische daliegen hatte sie aber schon vorher oft und keinen Durchfall dabei.


    Das ganze Schwein sind einfach verwahrlost aus, sicher auch weil sie immer in ihrem eigenen Dreck liegt. Ich sollte sie laut Tierarzt baden (als ich sie bekam war sie überall verfilzt und verklebt), das ganze macht aber wenig Sinn wenn sie 24Std an einer Stelle liegt, ich kann sie schlecht täglich baden, das macht man ja auch nur im Notfall und nicht täglich.


    Die starke Gewichtsabnahme konnten wir mit der Umstellung auf gesundes Futter und mehr Bewegung begründen, sie hatten ja wirklich zu zweit nur 60cm und leben nur auf 25qm, anfangs haben wir auch die Müdigkeit darauf geschoben, der Weg bis zum Futter war für die beiden ein Marathon, nun hat sie aber ein Haus direkt an einer Futterstelle gewählt.


    Vielleicht frisst sie auch einfach zu wenig Heu, sie bewegt sich nur aus dem Haus bis zur Futterstelle die direkt daneben ist, vorher war sie die ganze Zeit in einer Röhre die direkt zwischen einer anderen Futterstelle und einer Heustelle ist, dort wurde sie aber vertrieben. An dem anderen Haus grenzte ebenfalls eine Heustelle an, aus dem sie ebenfalls vertrieben wurde. Ich kann mir gut vorstellen dass sie gar nicht erst von Haus bis zum Heu läuft. Würde ich nun aber an ihrem jetzigen Haus Heu und Stroh hinlegen würde sie dort mit großer Wahrscheinlichkeit auch vertrieben werden. Das macht in meinen Augen demnach wenig Sinn und stresst sie mehr als dass es nutzt, zumal sie da wirklich sehr stressempfindlich ist und das ganze Schwein dann vibrierend in einer Ecke sitzt. Die anderen sind nicht böse mit ihr, aber sie ist einfach extrem ängstlich, da muss nur ein anderes Schwein schauen und schon ist sie weg, wobei sie ihr nichts tun.


    Spekulieren wird wohl nun doch nichts nutzen, sie muss wohl oder übel doch nochmal zum Tierarzt

    Hallo,
    danke für die Antworten.
    Heute nachmittag war die kleine wieder das blühende Leben, kein Durchfall mehr, frisst normal, rannte sogar durch den Stall. Ich weiß auch nicht, was das immer ist, es war ja heute nicht das erste mal, wobei ich heute morgen wirklich fest überzeugt war dass sie stirbt und ernsthaft überlegte sie heute noch zum einschläfern weg zu bringen.


    Wie alt sie ist weiß ich nicht, konnte mir der Vorbesitzer auch nicht sagen (sie hatten ja beide nicht mals Namen und drückte uns sie direkt in die Hand obwohl er uns nicht kannte, das abholen dauerte keine 2min). Sie soll ca 4 Jahre alt sein, die andere ca 7 Jahre, wobei ich davon ausgehe dass es genau anders herum ist.


    Mein Tierarzt ist schon sehr gut, er ist nur gnadenlos ehrlich und macht nichts, was keinen Sinn macht. Er zählt einem auf, was man machen könnte, was es kostet und was er tun würde wenn es sein Tier wäre. Ihr macht euch wirklich kein Bild wie beide Tiere aussahen als ich sie übernommen habe, offene Füße, Krallen die so lang waren dass sie wieder zurück zur Pfote gewachsen sind und fest eingewachsen waren, der gesamte Bauch mit Urin und Kot verklebt und verfilzt etc. Er sagte mir offen und ehrlich, würde er mich nicht so lange kennen und würde er nicht wissen dass ich für diesen Zustand nicht verantwortlich bin, würde er mir die Tiere nicht wieder mit nach Hause geben. Er sagte auch offen und ehrlich dass er sich nicht sicher ist, ob wir beide Tiere wieder hinbekommen, die andere hatte auch extreme Wassereinlagerungen am ganzen Körper, diese sind nun aber weg. Ich weiß auch nicht was beide Tiere nun haben (die andere ist nun aber das blühende Leben und der Chef im Stall), der Doc meinte bei allem was er machte: ach du sch..... Es wurden auch beide Tiere direkt mit Antibiotika behandelt, aber irgendwas zum aufbau gespritzt bekommen und sagen am ende aus wie Mumien weil sie überall verbände hatten, weil irgendwie überall an den Schweinen was gemacht werden musste. Das sind schon ganz ganz arme Tierchen, sie waren auch beide extrem schlapp, der Doc ging von einer Herzschwäche aus, bei der anderen merkt man aber nichts mehr.
    Schmerzen hat sie denke ich nicht, sie wirkt in den Momenten wo ich denke sie stirbt einfach totmüde und in einer Parallelwelt, sie reagiert dann auf nichts mehr. Es kann dann aber nach 2 Std, so wie heute wieder alles normal sein. Vielleicht ist sie in dem Moment wirklich nur müde weil sie den Stall gerockt haben, ich weiß es nicht, aber im ganzen macht das Schwein einen schlechten Eindruck, auch vom Fell, ganz stumpf und komisch, die andere die auch so schlimm aussah ist mitlerweile ganz seidig und aktiv

    Hallo,
    Es geht um meine alte Dame die ich vor einigen Wochen aus extremst schlechter Haltung gerettet habe. Damals musste sie direkt zum Doc, wurde behandelt mit den Worten: gönnen wir ihr noch einen schönen letzten Sommer, den nächsten wird sie nicht mehr erleben.
    Nun ist es so dass sie sich in den letzten Wochen mehr und mehr von der Gruppe abkapselte (kam auch noch ein viertes Schwein dazu, die ihr Haus klaute, daher dachte ich mir sie nimmt sich nun einfach das andere Haus was von den anderen etwas weiter entfernt steht). Zudem hat sie stark abgenommen. Als sie kam sah sie hochtragend aus (wurde auch nur mit Körnern ernährt und lebte 24std und einem 60cm Käfig, daher dachten wir uns nun erstmal nichts, da sie nun gesund ernährt wird und viel Platz zum Rennen hat). Im Verlauf sah sie nun lange normal aus, jetzt wird sie zu dünn. Wenn sie frisst sieht das alles sehr sehr hektisch aus, meist verkriecht sie sich mit dem futter.
    Sie hat eine leichte Kieferfehlstellung die aber laut Tierarzt nicht behandelt werden muss, er sprach bei einem gesunden Schwein würde man auch noch ca 2 Jahre warten bis es behandlungsbedürftig sei, den Stress wollte er ihr nicht antun, da sie die Behandlung nicht überleben würde.
    Nun ist es so dass sie Tag ein Tag aus in ihrem Haus im Urin liegt, bewegt sich nur zum fressen, wie gesagt die wirkt dabei hektisch und ich finde die Augen stehen groß hervor. Seit gestern Abend ist nun noch Durchfall dazu gekommen, heute Morgen kam sie nicht Mals zum füttern, rannte nicht mal weg als ich sie anfasste (das hatten wir schonmal mit dem apathischen da liegen aber ohne andere Symptome, als ich zum doc wollte ging es ihr wieder gut). Sie wollte heute Morgen auch gar nichts fressen. Den anderen schweinen geht es sehr gut.
    Ich glaube fast, sie macht wirklich bald die Augen zu und ich bin nun am Rätseln ob ich sie morgen früh zum Tierarzt bringen soll oder ihr den Stress ersparen soll. Ihre Freundin mit der ich sie zusammen gerettet habe und mit der sie die letzten Jahre verbrachte liegt nun bei ihr, beim Menschen würde ich sagen, zu Hause sterben lassen im Kreise der liebsten, aber ein Tier müsste ja eigentlich nicht leiden...
    Oder kann es sein dass es doch ein ganz einfacher Infekt ist, den anderen geht es aber mehr als gut. Fütter hab ich nun erstmal etwas abgeändert, es gibt mehr Fenchel und Möhre, dafür keinen Salat, keinen Kohl und keine gurke.
    Für mich sieht es eher so aus als wenn bei ihr der Organismus zusammen bricht, mein Tierarzt machte mir von Anfang an wenig Hoffnung. Wenn man ihr nochmal helfen könnte wäre ich morgen natürlich direkt beim Tierarzt, aber ich möchte ihr wenn nichts mehr zu machen ist einfach auch den Stress ersparen. Wobei ich mich frage ob es stressiger ist sie zu Hause einschlafen zu lassen oder in der kalten Praxis einzuschläfern

    Auf Wunsch hier einmal der Speiseplan meiner 6 Tiere.


    Also ich füttere nicht nur 4 Sorten, ich füttere immer 7 Sorten, 4 Sorten davon bleiben nur täglich gleich, bei den 3 anderen Sorten variiert es immer.


    Ich füttere pro Tag ca 1800g Frischfutter, wobei es weder Gras noch Löwenzahn gibt, da meine das immer unbeachtet liegen lassen. Ich füttere demnach morgens und abends ca 900g.


    Die gleichbleibenden Komponente sind: Kohlrabiblätter, Möhren, Gurke und Salat (wobei es da immer anderen gibt) zusätlich gibt es noch 3 andere Sorten, momentan: Weißkohl, Fenchel und Paprika. Diese 3 Dinge wechseln aber, davor hatte ich Brokoli, Aubergine und Knollensellerie. Es gab auch schon Radieschen, Rettich, Tomate, Kohlrabi, Möhrengrün etc.


    Ich bin noch ganz unerfahren was die Tiere angeht, daher Frage ich auch lieber einmal mehr, bevor ich was falsch mache, denn schlecht ging es den Tieren lange genug, ich habe kein Tier gekauft, ich habe sie alle "aufgeschwatzt" bekommen bzw von Rettern übernommen.


    Trockenfutter gibt's gar nicht, Heu ist immer im Stall.


    Es handelt sich auch nicht um 6 Schweine, sondern 4 Schweine und 2 Zwergkaninchen, daher auch die Kohlrabiblätter und Co. Ja, ich weiß, man sollte die zwei Arten nicht zusammen halten, aber sie haben massig Platz und verstehen sich gut. Sie haben praktisch ein Gartenhaus mit Außengehege, 25qm Platz, die Schweine haben ganz viele Häuser in die die Hasen nicht passen, die Hasen haben einen 3 stöckigen Außenstall im Gartenhaus welches 1,60m hoch ist und wo die Schweine eigentlich nicht hoch kommen, uneigentlich klettert der Bock aber ständig zu den Hasen hoch, er schläft immer eingerollt bei dem Kaninchenbock angekuschelt, obwohl er mit den Schweinedamen super klar kommt. Alles in allem ist es sehr harmonisch aber es liegt sicher daran dass die Hasen extrem sozial sind. Eigentlich wollte ich die Hasen abteilen aber der Schweinchenbock und der Kaninchenbock lieben einander, die beiden hocken meist zusammen und die Hasendame ist von dem neuen Schwein anscheinend der Kummerkasten. Das letzte Schwein ist rotzfrech, bekommt sie mal kontra (wobei nie was passiert) rennt sie sofort zu der Kaninchendame drückt sich gegen sie und jammert bestimmt eine halbe Std vor sich hin. Sie hat 25qm Platz, sie könnte überall hinrennen, aber sie geht immer zu den Hasen, egal wann es Stress gibt, das gemobbte Schwein sucht dort Schutz und den Hasen ist es relativ egal. Daher denke ich schon, dass sie gut klar kommen, sie könnten sich aus dem Weg gehen wenn sie wollten, wollen aber anscheinend nicht.
    Lg Nadine

    Dann werde ich es mal ausprobieren, aber in Stücken. Die Schale darf dran bleiben?
    Ich bin wirklich ganz ganz unerfahren und habe gelesen dass einige den Kürbis am Stück rein legen.
    Lg nadine

    Danke für die Info.
    Ich hab gelesen dass man Weißkohl füttern kann, wenn langsam angefüttert, er war im Angebot und ich hab ihn mitgenommen (ich füttere ca 1800g Frischfutter am Tag, wobei meine Gras und Co nicht fressen, daher achte ich etwas auf Angebote).
    Lg Nadine

    Ich würde meinen 6 gern einmal Kürbis füttern.
    Wenn ich ihn als ganzes rein lege, wie lange darf er drin bleiben bis ich ihn entsorgen muss (irgendwann wird er ja schlecht und da ich selbst keinen esse kann ich es nicht beurteilen).


    Wenn ich so einen Kürbis rein lege, gibt's dann für die Fütterung noch anderes Gemüse (so ein Kürbis übersteigt ja die eigentlich Futtermenge) oder wird er nur als Knabberei für Zwischendurch rein gelegt?


    Lg Nadine

    Rettich ist giftig????
    Ich füttere den auch öfters meinen Tieren und habe mich (weil Neuling und unerfahren) immer bevor ich was neues fütterte belesen und da hieß es nur, dass man es geben kann, von vielen aber wegen der Schärfe nicht gemocht wird :shock:


    Nun weiß ich also was ich nicht mehr füttere, meine Bande lebt allerdings noch und sie erfreuen sich bester Gesundheit (vielleicht auch weil sie das meiste davon liegen ließen)

    Hallo,
    dass man Kohl langsam anfüttern muss ist mir bekannt (wenn auch noch Neuling was Meerschweinchen angeht).

    Meine vertragen Kohl recht gut, fressen ihn auch gern.


    Meine Frage ist nun, ob ich jede Kohlsorte einzeln wieder neu anfüttern muss. Ich wechsel die Futtersorten immer mal, wenn sie aufgebraucht sind. Ich füttere meinen 6 Tieren ca 7 verschiedene Gemüsesorten am Tag, ca 4 gibt's immer, 3 variieren. Momentan füttere ich z.b. Weißkohl, wenn dieser aufgebraucht ist und ich danach Rotkohl/Spitzkohl, Brokkoli oder was auch immer füttern möchte, muss ich diesen dann auch wieder langsam anfüttern oder kann man, wenn die Tiere sich an Kohl gewöhnt haben jeden Kohl unbegrenzt füttern?


    Kann man (gerade im Winter) auch mehrere Kohlsorten kombinieren? Oder ist das eher ungünstig?


    Lg Nadine

    Danke nochmals.
    Momentan habe ich ein Heu was sie gern mögen, das andere vom Ballen wird halt auch angeboten aber eher als Klo benutzt. Blätter und Zweige sind immer im Stall, Gras und Löwenzahn (frisch) fressen auch nur die Schweine, die Kaninchen sind wirklich mehr als merkwürdig was das fressen angeht (sind aber gesund)
    Wäre es sinnvoll wenn ich in dem Stall im Winter einfach die Heizung etwas anstelle (kein Scherz, das ist ja ein eigenes Gebäude mit Strom etc was ich nur umfunktioniert habe), wobei dann ja das Fenster zu bleiben müsste. Wie isoliere ich denn die Häuschen am besten?
    Ich war vorhin noch mal bei den Tierchen, ich hab um 20h gefüttert, nun knapp 3 Std später ist alles weg, ich glaube wirklich die stehen da und fressen solange bis nichts mehr da ist. Es sieht auch alles sehr sehr gierig aus wenn sie fressen. Kann es vielleicht wirklich sein, dass es in ihren Augen Leckerchen sind? Die Tiere haben zuvor ja nie was gesundes sondern nur Körnermischungen gesehen. Es wirkt auf mich eher so als würden sie denken: schnell fressen bevor es sowas nicht mehr gibt.
    Das Schwein welches so viel abgenommen hat wirkt jetzt viel gesünder. Sie lebte ihr Leben in einem 60cm großen Käfig mit dem anderen Schwein ohne Auslauf etc. Die beiden hatten Wucherungen an den Füßen, so lange Krallen dass sie umgebogen und in die Pfote rein gewachsen sind etc. Bei mir saßen die beiden anfangs nur im Häuschen, auf dem Weg zur Futterstelle mussten sie sich mehrmals ablegen und waren am atmen als würden sie kollabieren. Die dünnere kann nun sogar rennen, sie ist flott geworden und wird zufrieden. Die andere muss sich zwar auch nicht mehr auf dem Weg ablegen, ist nun auch etwas schneller, rennen kann sie aber nicht (sie ist wie gesagt ca 7 Jahre alt und für mein Empfinden hat sie Ödeme und ist nicht einfach nur dick).
    Ich werde auf jeden Fall versuchen sie mal zu fangen und zu wiegen, ich denke bei den beiden alten wird es irgendwie klappen, bei den letzten Neuzugang wird es schwierig, die wurde uns aus gutem Grund mit dicken Handschuhen in die Transportbox gesetzt, ich denke aber sie hat einfach nur Panik, für sie scheinen die Menschen wohl der blanke Horror zu sein

    Danke für die Antworten.
    Was sie wiegen weiß ich nicht, ich habe vor sie in naher Zukunft regelmäßig zu wiegen, jedoch ist es mir derzeit noch nicht möglich, da die Tiere wirklich noch extrem scheu sind und ich sie demnach auf dieser riesigen Fläche nicht eingefangen bekomme, zudem würden sie so wie sie derzeit noch sind nicht in der Waage sitzen bleiben, daher habe ich beschlossen ihnen noch etwas Zeit zu geben, so dass sie auch etwas ihre Angst verlieren. 2 Schweine nehmen mir mitlerweile wenigstens schonmal Futter aus der Hand, wenn ich den Arm lange genug mache um den Sicherheitsabstand zu wahren. Also, wir machen Fortschritte.
    Die Häuschen im Stall sind nicht isoliert, es sind handelsübliche, aber ihr müsst euch den Stall wie ein Gartenhaus vorstellen (man kann auch bequem drin stehen). Über ein tief angelegtes Fenster mit Rampen kommen sie ins Außengehege. Viel Gras wächst dort allerdings nicht mehr, da sie diesen in einem Tag runter fressen und das Gehege halt nicht mobil ist. Ich habe zwar noch ein mobiles, dafür müsste ich sie aber einfangen können und das klappt wie gesagt noch nicht. Wenn es bald klappt (sie kommen bereits auch obwohl ich noch vorn stehe nach vorn zum Fressen) dürfen sie auch Rasen mähen. Der Stall ist allerdings in sich isoliert, u.a. mit Isolierplatten unter dem Holzfußboden, dazu ist er richtig dick eingestreut mit Späne, sie haben jede Menge Häuschen drin (weit mehr als 1 pro Tier) und unter den Häusern wo viel gepieselt wird liegt über der Späne noch Stroh damit die Bäuchlein trocken bleiben.
    Das mit dem getrockneten Löwenzahn wusste ich gar nicht, ich dachte ich tue den Tieren damit was gutes. Das werde ich nun einschränken. Heu haben sie immer ununterbrochen zur freien Verfügung und es wird immer aufgefüllt bevor es leer ist. 2 Große Raufen befinden sich im stall und noch 2 weitere Stellen an denen das Heu am Boden liegt. Ballenweise kann ich leider kein heu kaufen, das mögen die Kaninchen nicht, da sind sie sehr verwöhnt, mit dem Ballen den ich noch liegen habe werden nun die Kloecken gestreut.
    Das mit dem Möhrengrün und den Kohlrabiblättern ist es so eine Sache, dass es nicht das beste ist, hörte ich bereits, da sind aber eher die Kaninchen das Problem die nichts außer Kohlrabiblätter, Möhrengrün und ggf wenn sie gut gelaunt sind mal ein Stück Möhre oder Apfel fressen. Alles andere wird liegen gelassen und bei den beiden habe ich alles durch. Ich hab aber heute nochmal ein paar neue Sachen mitgebracht (u.a. Aubergine). Ich bin gespannt was die Schweine dazu sagen.
    Ich hatte eigentlich nie geplant Kaninchen zu halten, sie wurden bei mir direkt nachdem der Stall fertig war abgeliefert und ich konnte nicht nein sagen. Ursprünglich wollte ich den Stall auch abteilen als die Schweine einzogen, hab auch alles dafür da, nur sie verstehen sich wirklich richtig gut. Die Schweine haben Häuschen in die die Hasen nicht passen, die Hasen haben einen 3 stöckigen Stall (eigentlich ein Stall den man so draußen frei ausstellt) im Stall stehen. Sie könnten sich also aus dem Weg gehen wenn sie wollen, sie wollen aber anscheinend gar nicht. Der Meerschweinchenbock liegt ganz oft in der 3. Etage des Hauses bei den Hasen, der Kaninchenbock der immer so auf das Mädel fixiert war liegt nun auch oft ausgestreckt unten bei den Schweinen und wenn es mal Stress unter den Schweinen gibt rennen die Schweinchen immer zu den Kaninchen und verstecken sich. Es wirkt sehr sehr harmonisch, die Kaninchen vertreiben nie die Schweine, wenn es mal Stress gibt dann unter den Schweinen, ansonsten hocken die Schweine und Hasen auch meist immer an einer Futterstelle zum fressen obwohl mehrere da sind.
    Ist es denn schädlich wenn man zuviel füttert wenn die Schweine nicht fett werden dabei? Ich füttere so zwischen 2-3kg am Tag. Bis auf eine sehen die Tiere nicht fett aus, die Kaninchen sind unverändert, das eine alte Schwein hat sich optisch für meine Begriffe fast halbiert und sieht fast normal aus (war so dick dass wir wirklich dachten sie ist schwanger) und die anderen sehen wie gehabt aus und das richtig dicke Schwein ist weiterhin dick, wobei ich da eher glaube dass sie Wassereinlagerungen hat, da die Beine auch so dick sind (war auch schon beim Doc, aber dieser meint sie ist ca 7 Jahre alt, in einem ganz miserablen Zustand und wir sollen ihr noch einen schönen vermutlich letzten Sommer bereiten).
    Wenn ich nun die Tiere wiege und demnach das Futter ausrechne, soll ich dann wirklich nur diese Menge füttern und wenn weg ist, ist es halt weg, dann müssen sie die restliche Zeit Heu fressen?
    Lg Nadine