Beiträge von LeaH.

    Urfnip


    Das hört sich für Baileys Fall ja eigentlich hoffnungsvoll an - wenn es bei ihr tatsächlich auch "nur" das ist, dass sie mehrere mehrwöchige Kuren braucht, hätte sie ja wahrscheinlich durchaus Chancen, wieder relativ gesund zu werden.. :love:

    Ich hoffe es so sehr.


    Da ihr Allgemeinzustand aber super ist und sich daran auch nie über längere Zeit etwas geändert hat (bis jetzt), bin ich davon überzeugt dass ich den richtigen Weg gehe. Also weiter AB geben usw. - ich kann da beim besten Willen noch keine unnötige Quälerei erkennen. Zumal wir die Medikamentengabe ja wirklich gut raus haben, sodass sie bei den normalen Medikamenten überhaupt nicht gestresst wird. Jetzt für das AB fange ich sie tatsächlich wieder heraus - um zu vermeiden, dass sie die normalen Medis mit AB verwechselt und deswegen auch die normalen nicht mehr nehmen möchte.

    Das AB vermische ich auch nicht mit Saft ö.ä, genau aus demselben Grund. Dass sie beim Geruch des Saftes nicht das AB im Kopf hat. Ich glaube so funktioniert das sehr gut :)

    @all


    Ich habe die liebe Vio aus dem Meerschweinchen-Forum erreichen können, die auch den Thread mit den "alternativen Antibiotika" eröffnet hat - wodurch ich ja auf das Zithromax kam.


    Sie hat sich alle Befunde von Bailey angesehen und kam ebenfalls zum Schluss, dass es das beste wäre, sie nochmal auf Zithromax zu setzen. Ihrer Erfahrung nach ist es gar nicht so selten, dass Meerschweinchen 2-3 "Kuren" AB im Abstand weniger Wochen brauchen, bis der Erreger endgültig tot ist.


    Gestern Abend hat sie die erste Dosis erhalten, heute Morgen geht es ihr im Bezug auf Nebenwirkungen (Aufgasung) super. Ihr Körper scheint sich also nicht "entwöhnt" zu haben in der Pause mit dem AB, sie hat damit scheinbar kein Problem mehr. Trotzdem habe ich mir einen guten Vorrat Klosterfrau-Kapseln zugelegt, für den Fall dass es doch nochmal Blähungen gibt. Sie hat gestern protektiv auch direkt eine mit Eingabe des ABs bekommen, ich denke aber würde das AB Probleme bereiten würde ich es heute trotzdem sehen. Denn ewig hält das Simeticon ja nicht vor. War eher eine Beruhigung für die Nacht für mich.


    Vio hält es jedenfalls auch für durchaus möglich, dass das Herz ihr gar nicht allzu große Probleme macht sondern der Erreger das Hauptproblem ist - was dann bedeuten würde, dass es Bailey nach Abtöten desselben langanhaltend besser gehen sollte.


    Natürlich gibt es auch noch andere denkbare Szenarien, auch welche die nicht so vorteilhaft wären, aber zumindest gibt es ja Hinweise darauf, dass die entzündliche Geschichte die richtige Vermutung ist.

    Ich werde auf jeden Fall die Herzmedikamente so beibehalten, solange ich Zithromax gebe.
    Erst wenn ich das Gefühl habe die Atmung bleibt dauerhaft besser, werde ich langsam die Medikamente versuchen herunterzuschrauben. Bis dahin dauert es bestimmt noch eine Weile.


    Ich hoffe jetzt erst einmal, dass Zithromax erneut anschlägt und die Atmung wieder weitestgehend normalisiert.
    Sollte es das nicht tun wäre mein nächster Versuch, das Zithromax nochmal neu zu holen, da ich es ja eingefroren hatte was strenggenommen ja eigentlich nicht gemacht werden darf. Aber die Erfahrungen gehen wohl dahin dass es trotzdem wirksam bleibt, selbst wenn es eingefroren war.

    Amyseleven


    Nein, das wurde nicht festgestellt aber es ist das einzige was Bailey bisher geholfen hat.
    Die Atmung wurde dadurch deutlich(!) ruhiger und die Durchblutung schien wieder besser zu funktionieren, die Schleimhäute sahen besser aus etc.

    Enrofloxacin hatte am Zustand nichts verändert.
    Ebensowenig Cotrim K.

    Übrigens ebensowendig wie Herzmedikamente und Entwässerung, selbst hochdosierte Entwässerung änderte nichts.

    Hallo,


    Ich finde, dass es wirklich wieder schlechter wird aktuell.

    Ich habe zwei "Theorien":


    1. die Bakterien wurden nicht ganz ausgemerzt, die die Probleme verursachten und ich muss das AB nochmal für längere Zeit (z.B. 4 statt 2 Wochen) geben, um dem Problem ein Ende zu bereiten
    2. Das kardiale System ist so stark angegriffen, dass es sehr anfällig für Erreger ist und sich somit immer wieder neu infiziert und entzündet. Sprich, vielleicht waren alle Bakterien eingedämmt aber sie werden jetzt immer wieder kommen, auch nach der dritten und vierten AB-Gabe immer weiter.

    Eigentlich ist in beiden Szenarien ja jetzt die einzige und beste Lösung, das Zithromax nochmal einzusetzen. Was würdet ihr sagen?

    Hallo,

    ich wurde im Auftrag von Frau Schildknecht von einer ihrer Kolleginnen angerufen als Antwort auf die Mail.
    Mir wurde mitgeteilt, dass ich versuchen kann, die Medikamente schrittweise etwas herunterzufahren.
    Wichtig wären ganz kleine Schritte und eine konsequente Kontrolle der Atmung und Atemfrequenz.
    Bei Anzeichen von Verschlechterung soll ich die Medikamente wieder hochschrauben.


    Das Problem, was ich gerade nach und nach feststelle, ist, dass ich glaube dass die Atmung gerade trotz Medikation eher wieder schlechter wird. Hatte schon ein paar Mal den Eindruck, dass sie wieder etwas heftiger atmet... vorhin sah ich dann das Pumpen wieder. Ob der Erreger nicht ganz tot war und sich wieder vermehrt hat?


    Dass sie zu dem Zeitpunkt leicht gebläht war kann ich allerdings nicht ausschließen, sodass ich erst mal weiter beobachte. Die Medikamente setze ich dann vorerst noch nicht herunter.

    Danke für eure Einschätzung.

    Ich hatte jetzt tatsächlich die E-Mail erst einmal so abgeschickt und warte dann mal auf Antwort.
    Falls ich nochmal eine Untersuchung machen würde, würde das bestenfalls sowieso noch eine Weile dauern, da ich erst einmal meine Prüfungen geschrieben haben möchte. Sonst ist die Zeit so arg knapp..


    Sollte die Tierärztin also deutlich eine Kontrolluntersuchung für angezeigt halten, habe ich immer noch ein wenig Zeit darüber nachzudenken und es ggf. mit meinem Mann abzusprechen.


    Diese allgemeine Abmachung von wegen Tierarztbesuche gehen bis zu einem gewissen Budget ohne Diskussion werde ich sicherlich versuchen zu treffen, sobald eine passende Gelegenheit da ist. Könnte so manches an Stress sparen, das kann schon sein..

    Ich habe mir jetzt überlegt, der Tierärztin einfach ganz ehrlich die Situation zu schildern. Weiß aber nicht, ob man das so schreiben kann. Sie hatte mir ja eine E-Mail geschrieben mit Fragen zum AB etc. und mit dem Hinweis auf erneute Untersuchung.


    Das habe ich jetzt formuliert:


    Was meint ihr dazu?

    Amyseleven


    Wenn es so wäre, dass die Medikamente keine großartig negativen Langzeitfolgen haben, dann würde ich auch stark zum Weitergeben tendieren.


    Marie-Luise


    Ich denke es ist einfach schwer, einen Fall zu finden, der parallel genug zu Baileys Fall ist. Das mit der gleichzeitigen Entzündung im Körper und starke Besserung nach AB-Gabe habe ich bisher so nicht gefunden. Vielleicht habe ich aber auch an den falschen Stellen gesucht..


    Ich würde die Ärztin nach meinem Gefühl auch nochmal kontaktieren. Ihr die Fragen stellen, die mich beschäftigen (Langzeitwirkung der Medikamente, Aussichten darauf, etwas absetzen zu können, Stress der Untersuchung etc)


    Zum Thema Ehe und unterschiedliche Einstellung zu Tieren: das ist sicherlich ein guter Einfall. Ich schätze nur so ein Budget könnte ich relativ schlecht mit meinem Mann festlegen, da alleine die Festlegung des Wertes eine riesige Diskussion wäre und dieser Wert seinerseits wahrscheinlich unrealistisch gering wäre. Aber es könnte einen Versuch wert sein, das stimmt.

    Ich habe gestern noch einmal länger mit ihm darüber geredet. Im Prinzip ist das letzte Wort schon immer "mach, wenn du es für nötig hältst" und er würde mir sicherlich nicht hinterherfahren um mir den Weg zum TA abzuschneiden, wenn ihr versteht was ich meine. Aber für mich ist dieser emotionale Stress halt schon genug als dass ich da sehr sehr gehemmt bin.

    Vielleicht bessert sich das auch noch im Laufe der Zeit..

    Amyseleven


    Also stören würde es mich auch nicht, die Medikamente dauerhaft zu verabreichen. Ich weiß nur nicht, wie belastend die Medikamente für das Tier im Allgemeinen sind, also ob ich innerhalb der verbleibenden Lebenszeit von Bailey (keiner weiß, wie lange das noch sein wird - aber angenommen sie hätte noch 2-3 Jahre) negative Folgen durch die Medikamenteneinnahme zu erwarten habe.


    Marie-Luise


    Ich traue mich tatsächlich nicht so richtig, die Ärztin noch einmal zu kontaktieren. Ich fühle mich total seltsam, weil ich das Gefühl habe ich nutze ihre Großzügigkeit aus. Sie berechnet ja gar nichts für ihre Beratung via E-Mail aber ich schätze sie rechnete schon damit, dass ich zu einer Kontrolluntersuchung noch mal komme. Da mein Mann das aber nicht möchte, weiß ich gar nicht, was ich der Ärztin sagen soll. Auf eigene Faust will ich eigentlich ungern die Medikation verändern... aber wenn ich sie jetzt frage wie notwendig eine zweite Untersuchung ist weiß ich auch nicht, wie sie reagiert und ob sie dann nicht so oder so sagen würde, ich soll nochmal kommen - schon allein damit sie mich nicht die ganze Zeit völlig "umsonst beraten" hat.
    :/

    Im Zuge meiner eigenen Recherchen würde ich jetzt auch wirklich gerne wissen, wie das Herz jetzt aussieht.
    Gerade diese Endokarditis könnte ja durchaus vorgelegen haben...

    Dass irgendetwas an Herzfehler zurück bleibt, kann ich mir schon vorstellen. Nur wie schwerwiegend das Ganze ist und wie viel Behandlung erforderlich ist, ist halt die Frage..


    Puh, ich bin ganz schön hin- und hergerissen. Würde ich alleine entscheiden, so würde ich wahrscheinlich schon nochmal über eine zweite Untersuchung nachdenken. Obwohl mir auch der Stress durch die weite Fahrt und die stressige Untersuchung zu denken geben würde. Da würde ich eher im Voraus noch eine ehrliche, qualifizierte Meinung eines Tierarztes bekommen wollen, inwieweit die Wahrscheinlichkeit besteht, dass Medikamente abgesetzt werden können und inwieweit diese Medikamente die Organe des Schweins belasten würden bei unnötiger Gabe.

    Amyseleven:

    also die Diagnose ist:


    - Veränderung der Aortenklappen --> result. Aortenstenose + Aortenklappeninsuffizienz (DDx. Dysplasie, AS, Vegetationen)


    Also eine Aortenklappenstenose (Verengung der Aortenklappe) und -Insuffizienz ((die Klappe, die das sauerstoffreiche Blut aus der linken Herzkammer herauslässt) ist undicht, das Blut fließt zurück in die linke Herzkammer - linke Herzkammer wird stärker belastet)
    Die Aortenklappenstenose ist eine Verengung der Aortenklappe, der Blutstrom aus dem Herzen ist vermindert. Sowohl bei Verengung als auch bei Insuffizienz kann es zu Atemnot kommen. Die Stenose ist nicht durch Medikamente behandelbar (zumindest beim Menschen, schätze dann auch beim Meerschweinchen). Die Insuffizienz kann außerdem zum Lungenödem führen. Beim Menschen wird die Aortenklappeninsuffizienz in frühen Stadien medikamentös behandelt, später operativ (beim Meerschweinchen logischerweise nicht möglich). Die Medikamente beim Menschen sind ACE-Hemmer (-> bei Bailey Vasotop), Calciumantagonisten und Nitropräparate (alle drei Dinge sind für eine Senkung des Blutdruckes zuständig).

    Als Differentialdiagnosen nennt sie die Dysplasie (angeborene Aortenklappenstenose) sowie AS (dazu finde ich keine Erklärung, was diese Abkürzung bedeuten soll), sowie Vegetationen (durch Bakterien verursachte Wucherung der Herzklappe, die zum klinischen Bild der veränderten Aortenklappe führt) --> ob damit nur die Aortenstenose gemeint ist? Ich denke ja schon.. denn durch eine Wucherung kann ja schlecht eine Insuffizienz (Undichtigkeit) entstehen, da liegt eine Verengung ja viel näher.


    - ggr. Mitralklappeninsuffizienz


    Die Mitralklappe ist die Einflussklappe in die linke Herzkammer. Da fließt das sauerstoffreiche Blut aus den Lungen ins Herz hinein. Die Mitralklappe verhindert den Rückfluss dieses Blutes. Bei einer Mitralklappeninsuffizienz (die die TÄ hier als geringgradig angibt) fließt etwas Blut zurück. Das Herz muss vermehrt arbeiten, um seine Leistung zu erhalten, daraus entsteht dann auch Atemnot. Als Ursache ist übrigens auch eine Erweiterung der linken Herzkammer denkbar, die die Mitralklappe auseinanderzieht. Diese Erweiterung der linken Herzkammer hat Bailey ja durch die Insuffizienz der Aortenklappe. Könnte also ja aus meiner Sicht der Grund dafür sein. Wenn das der Grund wäre, ist natürlich die Therapie der Herzschwäche, die die Vergrößerung der linken Herzkammer verursacht, am wichtigsten. Selbst wenn die Mitralklappeninsuffizienz nichts mit der Aortenklappe zutun haben sollte in Baileys Fall, so wird auch bei Menschen bei geringem Schweregrad der Mitralklappeninsuffizienz medikamentös behandelt: mit ACE-Hemmern (-> Vasotop).


    - VDx. PFO /ASD


    Was die Abkürzung "VDx" bedeutet, weiß ich nicht. Ich schätze aber statt DDx, was für Differentialdiagnose steht, wollte die Tierärztin "Verdachtsdiagnose" zum Ausdruck bringen (?). Zu PFO/ASD habe ich gefunden: Der ASD beschreibt ein größeres-, der PFO ein kleineres Loch in der Herzscheidewand des Vorhofes des Herzens, zwischen rechtem und linken Vorhof.

    Beim Menschen greift man operativ ein. Das ist natürlich bei Bailey nicht möglich. Bei einem größeren Loch dieser Art steigt das Herzvolumen in der rechten Hälfte und sorgt da zu einer Belastung, die sich beim Menschen auch schon in jungem Alter bemerkbar macht in Form von Leistungsminderung und Atemnot. Das PFO ist wohl beim Menschen sehr häufig und bleibt meist zeitlebens ohne Folgen.


    - DDx. Myokarditis / Endokarditis


    Myokarditis wird ja ähnlich wie eine Herzschwäche behandelt, also auch mit ACE-Hemmern und Entwässerung. Die Endokarditis ist eine Entzündung der Herzinnenhaut und der Herzklappen, oft bakteriell ausgelöst. Dieses Krankheitsbild entsteht vor allem bei Vorbelastungen des Herzens, also bei angeborenen oder erworbenen Herzfehlern. Die Endokarditis muss mit Antibiotikum behandelt werden. Die Frage ist: war das Baileys Problem? Denn die Atmung hat sich ja dann schnell wieder deutlich verbessert nach Gabe des Antibiotikums. Allerdings schätze ich fast, dass ein Problem bei den Klappen (Aortenklappe, Mitralklappe) zurückgeblieben ist, da ihre Atmung ja dennoch nicht 100% der eines gesunden Tieres entspricht.


    - Status: linkskardiale Volumenüberladung / Kongestion


    Das ist wohl das Fazit der Befunde - der linke Teil des Herzens ist überladen. Dazu kann man denke ich nicht viel sagen.

    Halte ich auch für richtig. Also nicht einfach abzusetzen.
    Vor allem, jetzt mal der "worst case" - sie wäre vollkommen herzgesund und bräuchte überhaupt kein Medikament mehr, würde es aber trotzdem auf Dauer erhalten: sind diese Medikamente so stark belastend? Vetmedin, Vasotop und Entwässerung in einer moderaten Dosis? Wo sie sowieso Blasenschlamm hat und schon immer zu Blasenproblemen neigte? Sie also in dieser Hinsicht wahrscheinlich auch von der Entwässerung profitiert? ?(


    Also ich habe keine Ahnung aber ich hatte es bis jetzt so wahrgenommen, dass die Herzmedikamente nicht der riesen Hammer sind, die ein Loch in die Lebenserwartung reißen.

    zHiro

    Allerdings.
    Ich werde aber vermutlich die ortsansässige TÄ fragen statt die Kardiologin, da ich mich das fast nicht traue, nochmal Rat von ihr einzuholen. Sie hatte ja scheinbar eine Kontrolluntersuchung (Herzultraschall) angesetzt, um zu sehen, welche Probleme nach Behandlung der entzündlichen Komponente noch verbleiben. Das ist wahrscheinlich auch nicht sinnfrei aber ich hatte euch ja von dem Konflikt mit meinem Mann erzählt.. da möchte ich nicht schon wieder ein Fass aufmachen. Er hat auch schon deutlich gemacht, dass ich doch bitte nicht noch einmal diesen Ultraschall machen lassen soll. Zudem ich immerhin noch zwei Faktoren sehe, die dennoch gegen eine erneute Untersuchung sprechen: 1. ist das schon sehr stressig für Bailey, letztes Mal war sie sehr mitgenommen obwohl sie nicht herumgezappelt hat während der Untersuchung... sie war eher in Schockstarre
    und 2. denke ich mir eben: es bleibt so oder so in gewissem Maße ein Herzfehler zurück, diese Aortenklappenstenose zum Beispiel. Deswegen kann ich mir nicht vorstellen, dass die Herzmedikamente und die Entwässerung auf einmal abgesetzt werden können?


    Im Prinzip haben wir eben leider nicht besonders viele Behandlungsmöglichkeiten.. eine Herz-OP wie bei manch anderen Tierarten ist nicht möglich und würde ich auch nicht machen lassen. Mein Mann hatte auch schon gemeint, dass ich die Medikamente doch einfach mal absetzen könnte und schauen könnte, ob es dann wieder schlimmer wird (in dem Fall wieder einsteigen mit Medikamenten), um zu sehen ob sie die Medikation wirklich braucht. Das ist mir aber zu riskant, für den Fall dass sie sie wirklich braucht und dann eine rapide Verschlechterung nicht mehr aufgehalten werden könnte..

    Ich glaube ich würde wenn dann tatsächlich die Variante mit dem Auflösen in Wasser/Saft wählen.


    zHiro:


    die Tabletten kosten entweder in Veterinär-Version: 28 Stück, ausreichend für 112 Tage = 33€

    oder in Human-Version: 100 Stück, ausreichend für 800 Tage = 12,69€

    Ich werde in der Apotheke nachfragen, dankeschön. :)
    Eine Feinwaage wäre tatsächlich die beste Option. Wenn mein Mann nicht wäre, hätte ich die Feinwaage schon im Haus. ^^
    Aber ich kann mir denken, was wieder los ist, wenn ich damit ankomme dass ich jetzt eine Feinwaage fürs Schwein kaufe.

    Edit: ich habe gesehen dass es auch sehr günstige Feinwaagen so um die 10€ gibt, was ja leicht damit zu rechtfertigen wäre, dass das Medikament nur einen Bruchteil von dem Veterinärmedikament kostet. Allerdings: wie zuverlässig ist eine solche Waage? Es gibt sehr viele super gute Bewertungen aber auch kritische Stimmen, die starke Messungenauigkeiten nach einiger Zeit feststellen...