Beiträge von iVinCe

    Hey Marie,


    das war nur eine Phase von einem Tag. Unmittelbar nachdem wir das Schweinchen auf Grün-Entzug wegen dem Baby gesetzt hatten. Bereits an Tag zwei normalisierte sich alles wieder. Vielleicht war es auch nur eine Reaktion auf das neue Schweinchen. Heu kriegen die immer gutes Zeug. Da beide bereits wieder mit Salat verwöhnt werden, geht es beiden prächtig und der große ist auch wieder glücklich.


    :)

    Danke, meine Lieben. :)


    Hätte ich gleich gewusst, dass das in diese Richtung tendiert, hätte ich ihn zu Anfang erlöst und ihn nicht durch diese Zeit quälen lassen.


    Wir haben lange diskutiert, wie wir weiter machen wollen. Schweinchenhaltung aufgeben oder nicht? Timmy kann natürlich nicht allein bleiben. Es stand also die Option im Raum ihn abzugeben, ins Tierheim ...


    Wir haben uns dagegen entschieden und uns nach einen neuen Partner umgeschaut. Da Timmy ein Bock ist, bleibt als einzige Möglichkeit ein junges Kastrat. Die beiden scheinen sich ganz gut zu verstehen. Es Timmy frisst weiter und tollt mit dem Zwerg umher (oder eher anders herum? xD).


    Da wir wegen dem kleinen lt. Tierpflegerin eine kleine Ernährungsumstellung machen müssen, ehe es wieder Salat gibt, habe ich Timmy dabei erwischt wie er das Fell von dem Zwerg gegessen hat. Wir haben dann zumindest ein wenig rein gemacht und geschaut dass er es nicht mit dem kleinen in Massen teilt. Hoffe, sobald die Umstellung abgeschlossen ist und es wieder 2x täglich die Salatoasen gibt, dass sich alles normalisiert.

    Hi!


    Starke Schmerzen fordern eine starke Medikation. Die Formel für die Dosierung habe ich im vorangehenden Schreiben zum Verständnis kundgetan und liegt im empfohlenen Bereich. Die Steigerung der Medikation mit dem Intervall von 4 Stunden kam auf tierärztlichem Anraten. Insofern ich 1 ml geschrieben habe, handelte es sich um ein Schreibfehler. Ebenso habe ich im vorangehendem Schreiben betont dass es sich um ein Verständnisfehler handelte.


    Daher meinerseits nochmal Entschuldigung.


    Paulchen wurde in der Nacht zum Dienstagmorgen nochmals in tierärztlicher Behandlung gegeben. Sein Allgemeinzustand verschlechterte sich zusehend und die Schmerzen erreichten neue Amplituden, die mit hörbaren Leiden und Krämpfen einher gingen. Nachgesteuerte Schmerzmittel führten nur geringfügig zu einer Linderung. Aufgegast war er so geringfügig dass das keiner Behandlung bedarf. Verstopfungen hatte er lt. Röntgenbild im Übrigen keine. Er ist leider infolge der starken Schmerzen und der damit verbundenen Stresssituation um 00.05 Uhr verstorben. Lt. Tierarzt handelte sich am ehesten um eine neurologische Erkrankung in Form einer Entzündung des Gehirns und/oder des Rückenmarks.


    Insofern kann dieser Thread gerne geschlossen werden.


    Ich bedanke mich vielmals für Eure Hilfestellung!

    Also nochmal.

    Er bekommt 50 mg je Dosierung. Bei einer Flasche die 500 mg/ml Wirkstoffkonzentration hat, entspricht die Dosierung 0,1 ml (50 mg). Ich habe vor lauter Irritation nochmal nachgelesen und es steht als Dosierungsempfehlung beim Hersteller für Meerschweinchen (80 mg/kg p.o bei 670 g =^ 53,6 mg/4d ~ 50 mg) und es wurde tierärztlich abgesegnet. Verwechsle bitte nicht die Dosierung i.m. Die ist selbstverständlich eine andere. Da ich ihn regelmäßig wiege, passe ich die Dosierung entsprechend an.


    Ich bin sehr dankbar für die vielen hilfreichen Tipps. :) An MCP zu kommen ist für mich weniger ein Problem. Ich halte mich an den Leitsatz Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und analog dazu Tiere sind keine Menschen.


    Das Entgasungsmittel bekommt er 3-6x täglich (zu jeder Fütterung). Öl habe ich bei der letzten Fütterung mit angesetzt. :) Für die Darmflora bekommt er zusätzlich noch ein Medikament (1d).


    Die Diagnose ist ein Schnupfen. (Zugegeben ein recht imposanter Schnupfen)

    Dann wird er vermutlich etwas anderes gemacht haben. Er hat erst ins Maul geschaut und dann das ganze Grünfutter heraus geholt. Es wirkte so als würde er die Zähne abschleifen. Vielleicht war es was anderes. Das Schweinchen wirkte weder panisch noch wollte es flüchten. Er wirkte insgesamt also davon nicht beunruhigt oder schmerzgeplagt.


    Doch, das habe ich doch mehrmals geschrieben. Er bekommt vom Metamizol 50 mg 3x täglich. Das ist die Dosis. 500 mg Flasche =^ 1ml Novalmin.


    Genau das wäre meine Frage. Ich vermute dass er aufgegast ist. Er ist druckempfindlich am Bauch. Mir stellt sich nun die Frage: Zwangsfüttern oder erst einmal lassen und die Verstopfung behandeln? Er verweigert nachwievor die Nahrung, obwohl es jetzt mittlerweile Karotten- und heute Abend (war zumindest geplant) Apfelbrei ist. Ich habe das Entgasungsmittel und in der Schweinchenwelt auch Kamillentee und Pflanzenöl gelesen. Was hältst du davon?


    Ich habe nur die Sorge dass wenn ich ihn gar nicht füttere er noch mehr ab nimmt. Das macht sich natürlich nicht prickelnd auf den Energiehaushalt des Schweinchens, wenn es sowieso schon erschöpft ist.


    Also nur wenig füttern?

    Gar nicht füttern für ein Tag? Dann gast es doch wieder auf oder?


    Es ist schwierig zu beurteilen, da sein Kumpel regelmäßig bei ihm mit herum hängt. Ich würde aber beinahe unterstellen dass er aufgegast und verstopft ist.

    Er frisst gar nicht. Das päppeln ist eine regelrechte Zwangsernährung bereits ab Spritze 1. Sobald ich es ihm in den Mund gebe, schluckt er es natürlich. In der letzten Phase war es die 2 Tage ähnlich, danach fing er sich und fing an selbständig zu essen. Auf das Zufüttern konnte gänzlich verzichtet werden. Nun stehen wir an Tag 1. Immerhin hat er die Kraft, den Kopf weg zu drehen. Zuvor konnte er nicht einmal den Kopf alleine heben.


    In der eingehenden Untersuchung wurde das Schweinchen auf den Kopf gestellt. Es wurden die Zähne untersucht, Röntgenbild etc. pp. Die Zähne sind absolut in Ordnung und wurden prophylaktisch vom Tierarzt nochmal abgeschliffen. Letztmals hat er vor 3 Tagen richtig gegessen. Ich glaube nicht dass die Zähne derart schnell nachwachsen, oder?


    Er bekommt Metamizol (Novalmin) 50 mg 3x täglich.


    Das ist eine Tierklinik die unter anderem auf Kleintiere, auch Meerschweinchen, spezialisiert sind. Ich wüsste nicht wo ich noch hingehen soll, insbesondere weil die meisten Tierärzte in meiner Gegend zur Zeit Praxisurlaub bis nach Neujahr haben.


    Ich habe heute von Hipp Möhren und Apfelbrei gekauft. Zusätzlich zu der normalen Grünzeugoase im Käfig. Das andere Schweinchen will schließlich auch noch was essen. Ich weiß leider nicht wie ich ihm noch etwas gutes tun kann.


    So wie das Schweinchen sich derzeit gibt, tendiere ich mittlerweile dahin das Schweinchen in 2 Tagen zu erlösen, sollte es weiterhin abnehmen und kein Trend der Besserung zeigen. ;( Ich will ihn nicht unnötig quälen. Bei der nächsten Fütterung kann ich gerne mal ein Foto von ihn machen, damit man ihn einfach mal sieht.

    Hey,


    vielleicht habe ich mich etwas unglücklich ausgedrückt. Es ist dasselbe Antibiotikum, nur für eine längere Zeit. 5 - 7 Tage. Nach 5 Tagen sollten deutliche Verbesserung sichtbar sein. Die Antibiose wird dann bis zum 7 Tag weiterhin genommen. :)


    Anfänglich hatte ich - namensgebend auch dieser Thread - das Gefühl dass er eine Blasenentzündung hat. Er hat extrem viel eingemacht. Mittlerweile hat es sich auf einem normalen Niveau reduziert. Die waren anfänglich eher klein und trocken. Ich hatte die These dass er die Schmerzen aufgrund von Verstopfungen hat.


    Gepäppelt wird er mit Critical Care, welches ich vom Tierarzt bekommen habe. Angesetzt waren 5 ml alle 2 - 4 Stunden. Ich nehme die goldende Mitte. Er bekommt ein Entgasungsmittel zu jeder Fütterung dazu (0,8 ml).


    Beim heutigen Wiegen musste ich mit erschrecken jedoch feststellen, dass er erneut Gewicht verloren hat. Anfänglich wog er 860 Gramm, nach Ende der ersten Behandlung 740 und nunmehr 680 Gramm. Ich fand das komisch, da er doch regelmäßig gefüttert wird. Ich habe in Engenregie die Dosis bereits auf 6 ml je Fütterung erhöht, insbesondere weil beim päppeln er auch einiges rauslaufen lässt. 0,3 ml sind as bestimmt, was am Ende der 5 ml Fütterung über bleibt. Ich habe gelesen dass Critical Care relativ energiearm ist und dass andere Stoffe untergemischt werden sollte. Häufiger habe ich gelesen entweder sein Lieblingsfutter einfach zu pürieren, alternativ Baby-Möhrenbrei. Mh, was einem Baby nicht schadet, wird auch einem Schweinchen nicht schaden?


    Diese Sorgen habe ich auch angebracht, allerdings meinte der Tierarzt dass das Schweinchen in jedem Fall fressen muss. In der letzten Untersuchung wurde festgestellt dass das Schweinchen trotz der Medikation etwas aufgegast zu sein scheint. Vermutlich weil die Nahrung nicht ausreichend war?


    Ich bilde mir jetzt ein, dass das Schweinchen im Grunde 2 Wochen gefastet hat. :o


    Das größere Problem ist auch auch das fütterungsfreie Intervall. Mittlerweile habe ich Urlaub, davor aber konnte ich nicht einfach alle 3h nach Hause fahren um das Schweinchen zu füttern. Zu nächtlicher Stunde ähnliches Phänomen. Ich füttere ihn aktuell letztmals meist zwischen 0 und 1 Uhr morgens, dann nach dem aufstehen gegen 8-9 Uhr. Zu lange?

    Hey!


    Ein kleines Status-Update meinerseits:

    Die bereits im einleitenden Text erwähnte Antibiose, das päppeln, das Mittel für die Darmflora und das Entgasungsmittel schlug ab dem 3. Tag ordentlich an. Das Schweinchen sah wieder gut aus und hatte ordentlichen Appetit. Laufen konnte er nachwievor eher wenig. Die Hinterläufe konnten zwar kraftvoll und koordiniert gesteuert werden, aber es reichte anscheinend nicht zum Stehen aus.


    Die Antibiose war nur für drei Tage angesetzt. Seit Absetzen der Antibiose präsentiert sich Paulchen mit zunehmend schlechten Allgemeinzustand. In Eigenregie habe ich Metamizol (Novalmin 50 mg alle 4h) angesetzt. Heute morgen war er in einem desolaten Allgemeinzustand. Wir haben ihn gewogen und mussten alarmierend feststellen dass er in einer Woche knapp 100 Gramm Gewicht verloren hat. Hinzu kommt eine Atmung wie ein Maikäfer (vielleicht doch eine Lungenentzündung)?


    Wir waren erneut beim Tierarzt. Schmerzmedikation wurde im Nachhinein abgesegnet und soll ich weiter fortführen. Das Schweinchen treibt mich noch in den Urin, aber was macht man nicht alles für seine Lieblinge?


    Da er anfänglich auf die Behandlung ansprach, geht der TA davon aus dass die Behandlung zu früh geendet hat. Diesmal eine aggressive Antibiose über 5 Tage. Alles Weitere wie gehabt - päppeln, Entgasung, Darmflora, Schweinchensauna. Ich habe ihn in der Transportbox ein Salzwasser inhalieren lassen, da er die Wärme als recht angenehm empfindet.


    Ich habe nochmal die von mir beobachtete Lauffaulheit angesprochen.

    Es kann durchaus sein, dass es schmerzbedingt durch entzündliche Prozesse oder bedingt durch die körperliche Erschöpfung zu diesem Phänomen kommt. Allerdings wurde auch deutlich angesprochen dass eine Lähmung ein neurologisches Defizit ist. Es handelt es sich dabei um ein Indikator eine Hirn- oder Rückenmarkentzündung, welches eine infaust Prognose hat.


    Der gegenwärtige Plan sieht vor, dass er die 5 Tage richtig gepäppelt wird. Spricht er gut darauf an, also nimmt zu, frisst selbstständig, wirkt agiler und fängt an zu laufen, gibt es kein Anhalt zur Sorge. Sollte er jedoch nicht darauf ansprechen oder auch nach Ende der Antibiose nicht laufen war die eindeutige Empfehlung das Schweinchen einzuschläfern. ;(


    Auch wenn sicherlich ein wenig Wunschdenken mit dabei ist, widerspricht das eigenständige Bewegen der Extremitäten die einer Lähmung. Sollte es jedoch wirklich nicht besser werden, werde ich natürlich das Schweinchen nicht leiden lassen. Auch wenn es mir das Herz brechen wird.


    In meinem Kopf fliegen bereits jetzt die wildesten Gedanken herum, was ich mit Timmy passiert.

    Einzelhaltung kommt natürlich nicht in Frage. Also Abgeben? Tierheim? Ein neues Schweinchen?

    Hallo!


    Eines meiner kleinen Schützlinge bereitet mir zur Zeit ein paar Sorgen. Einleitend hierzu folgende Geschichte:

    Am 17.12 fand ich Paulchen apathisch, ohne Fluchtansätze und eher schlechtem Allgemeinzustand (glanzloses Fell, verklebte, tränende Augen) in seiner Hütte vor. Er verweigerte gänzlich Essen und Trinken. Noch am selben Tag fand sich das Schweinchen beim Tierarzt wieder. Das Röntgenbild ist bis auf eine nicht näher erwähnenswerte Gasansammlung im Bauch unauffällig. Das Schweinchen hatte leichte Untertemperatur (37,0 °C). Am ehesten ging der Tierarzt davon aus, das Paulchen erkältet ist. Eingeleitet wurde die Behandlung mit einer Vitamin- und Flüssigkeitsspritze. Über die kommenden Tagen bekam das Schweinchen von mir eine Antibiose, ein Entgasungsmittel, eines für die Aufrechterhaltung der Darmflora und haben zudem inhaliert. Bis gestern (22.12) habe ich das Schweinchen gepäppelt.


    Nach kurzer Zeit bekam ich eher das Gefühl dass es sich um eine Blasenentzündung handelt: Druckschmerzhafter Bauch, starker Ammoniakgeruch des Schweinchens und viel genässt am Sitzplatz des Schweinchens. Änderte letztendlich nichts an der Konsequenz der Behandlung.


    Die ersten zwei Tage habe ich Paulchen regelrecht zwangsernähren müssen. Er hob weder selbstständig den Kopf, noch versuchte er sich dem in irgendeiner Form zu entziehen. Bereits am Tag zwei fing er selbstständig an den Kopf zu heben und machte beim päppeln etwas mit. Mittlerweile sieht das Schweinchen wieder agil, glänzend und schweinchenhaft aus. Er frisst, trinkt und sein Kumpel klaut ihm auch wieder regelmäßig die leckeren Dinge des Lebens. :D


    (Ich fand es mega süß zu sehen, wie Timmy sich um Paulchen gekümmert hat. Er ist immer in seine Hütte mit rein gegangen, haben sich nebeneinander gelegt und Paulchen wurde regelmäßig gesucht als ich ihm zum päppeln herausgenommen habe)


    Eine Auffälligkeit gibt es dennoch, die mir etwas Kopfzerbrechen bereitet.

    Das Schweinchen läuft nicht! Er ist agil, sieht gut aus, schleift sich Mehr oder Minder jedoch durch das Gehege. Dem ging kein Trauma voraus. Die Hinterläufe sehen gut aus (Krallen könnten mal wieder geschnitten werden). Sie können kräftig und koordiniert bewegt werden (beim Absetzen noch in der Hand Fluchtversuche mit kräftigen Stöße der Hinterläufe, koordiniertes Wegziehen beim Schneiden der Krallen).


    Aufgrund dessen schließe ich neurologische Probleme aus.

    Ich ging davon aus dass es an der allgemeinen Schwäche des Schweinchens liegt. Aber noch immer?


    Vielleicht kann mir jemand seine Erfahrungswerte mitteilen :D


    Liebe Grüße