Beiträge von p.may

    Mamavondrei

    habe auch nur Möbel mit 2 oder mehr Ausgängen und genügend Sichtschutz.

    Ich habe nur etwas Bammel, weil meine letzte Vergesellschaftung so fürchterlich schief gelaufen ist...

    Das war vor ca. 8 Monaten. Damals hatte ich noch ein größeres Gehege und drei Schweinchen. (Ich hatte eigentlich 4, aber ich musste mein eines Mädel abgeben, weil sie zu dominant wurde und in der Gruppe nur für Stress gesorgt hatte und zwar für Monate. Ich habe mich dann schweren Herzens getrennt, aber es wurde auch nach Wochen nicht besser. Die Dame der Notstation von denen ich bisher alle meine Meeris habe (sie hatte die Dominante aufgenommen) hatte mir in langen Telefonaten erklärt, dass es sein könnte das ich das "falsche" Meeri abgegeben habe. Daraufhin kam sie mit meiner "Alten" wieder und außerdem mit meiner Peaches (mein Kastrat war erst 2 und ich wollte ein jüngeres Meeri für ihn, da die anderen Damen nicht mehr so aktiv waren und schon älter. Der vermutete Störenfried war schon getrennt und alles im Gehege sauber und umgestellt. Wir haben alle auf eimal reingesetzt (außer den Störenfried) und alles schien in Ordnung. Die Dame ist extra länger geblieben, um sich die Vergesellschaftung anzuschauen. Nach ein paar Tagen fingen die Spannungen an. Meine "Wiedergekehrte" fing an, Peaches zu mobben. Nach 2 Wochen konnte ich es mir nicht mehr anschauen (Peaches wurde an dem Tag gebissen) und habe mich dazu entschieden, meine "WIederkehrerin" auch abzugeben, da sie anfing alle in der Gruppe zu mobben.

    Danach (mit 3 Schweinchen) hatte es sich endlich beruhigt. Peaches mochte Neyla zwar nicht sonderlich, hat sie aber in Ruhe gelassen.

    Mein Kastrat und Peaches waren ein Dreamteam.

    Als es meinem Simba immer schlechter ging, fing Peaches auf einmal an, Neyla zu mobben. Mal mehr mal weniger und dann wieder eine Woche lang garnicht (Ich hatte Ferien und war fast immer in meinem Zimmer).Dies ging nur für 3 Wochen und jetzt sitzt Peaches nach dem Tod meiner beiden Lieblinge alleine.

    Ich hoffe man kann alles Verstehen.

    Hallo ihr Lieben,

    Ich war nach dem Tod meines geliebten Kastraten länger nicht mehr aktiv.

    Vorgestern wurde mein Ömchen Neyla überraschend eingeschläfert. Sie hatte einen Tumor im Bauch, der innerhalb von einer Woche die Größe eines Tennisballs angenommen hatte.

    Ich war eineinhalb Wochen vorher schon beim TA mit ihr gewesen und der hatte zu diesem Zeitpunkt noch nichts gespürt...

    Nun war es aufgrund des Tods meines Kastraten schon länger ausgemacht, dass der kleine Fussel (aus einer Notstation) bei mir einziehen soll.

    Er ist 4 Jahre alt und vom Verhalten her ein sehr Lieber (auch zu Mädels) und lässt sich sogar streicheln.

    Meine kleine Peaches ist jetzt bis Samstag alleine und dann holen wir ihn *freu*

    Nun zu meiner Frage:

    Wie stelle ich das mit der Vergesellschaftung am besten an? Und ist es schlimm, wenn es noch nach Neyla riecht? Oder irritiert ihn das?

    Ich weiß, dass es hier viele Posts zu diesem Thema gibt, aber ich habe bei der letzten Vergesellschaftung sehr schlechte Erfahrungen gemacht und will auf Nummer sicher gehen, welche Methode für mich die Beste sein könnte.

    Hier noch ein Foto von Fussel: (das 1. ist meine Peaches)

    LG Paulina :)

    Ich habe meine Schweinchen bis vor Kurzem ganzjährig auf meinem Balkon gehalten. (Natürlich 4 Stück, mit isoliertem Stall)

    Auf meinem Balkon sind Ritzen, in die sie mit ihren Füßen getreten wären. Ich habe zwei Holzplatten in der Größe meiner Balkonfläche an einander geschraubt und sie (mit Naturlack) lackiert. Dann habe ich sie auf etwa 2 cm hohe, schmale und dünne Holzleisten geschraubt. So waren sie vom Boden abgehoben. Nach der Verlegung der Haltung nach drinnen, habe ich die Platte entsorgt und es war nichts darunter, kein Schimmel und nichtmal feucht.

    Man könnte statt Holzleisten auch Klötzchen nehmen. :)

    Heißt das ehemalige "Tierwohl Super" jetzt nicht "Chipsi Super"? Oder ist das alles das gleiche?


    Also Fleecehaltung käme für mich mal gar nicht in Frage. Was man hier so heraus liest, ist der Aufwand noch größer als beim Einstreu. Ich hatte bisher immer gedacht, dass es genau andersrum ist.

    Außerdem scheint mir Fleecehaltung auch alles andere als artgerecht. Da finde ich Holz- oder Hanfspäne doch um einiges natürlicher und entsprechend auch optisch viel schöner.

    Ich bin aufgrund der Athrose meiner Neyla auf Fleecehaltung umgestiegen und selbst sie, als alte Oma rennt nun hin und wieder mal und bewegt sich. Auch die anderen flitzen was das Zeug hält. 😊

    Ich hatte meine Schweinis bis zum letzten Herbst draußen auf dem Balkon (da waren es noch vier) Das hat an sich gut funktioniert (3 Jahre), aber ich hatte mich aufgrund des fortgeschrittenen Alters meiner Neyla dann für die Innenhaltung entschieden. In meinem neuen Beitrag „Mein Eigenbau mit Fleecehaltung“ sind Fotos und ich habe erklärt, wie ich ihn gebaut habe.

    Ich hatte am Anfang Streu, bin aber schnell verrückt geworden, wegen den Fitzeln die überall herumgeflogen sind.

    Ich bin dann auf Fleecehaltung umgestiegen. Es hat etwas gedauert (2 Monate etwa) bis ich den Dreh raus hatte. Am Anfang hat es sehr schnell gestunken und ich wollte schon wieder aufgeben. Ich habe etwas an meiner „Technik“ herumgedoktert und jetzt funktioniert es für mich super. Ich wasche alle 6 Tage bei, bis vor drei Tagen 3 Schweinchen.

    Es gibt 2 Pipipads, die ich täglich einmal wechseln muss. Manche alle 2 Tage und andere fast gar nicht. Ich fege einmal am Tag und es fängt erst am 5 Tag an zu riechen. Mein Zimmer ist auch sehr klein und ich lüfte halt morgens einmal. Sonst sagt der Besuch immer, dass es bei mir ja gar nicht im Zimmer stinkt.