Beiträge von Anna0112

    Hallo DieWuseltruppe,

    leider habe ich keine guten Nachrichten und hatte bisher noch keine Kraft euch ein Update zu geben.
    Ich habe am Dienstag dann Deutschland weit herumtelefoniert….viele haben ohne mir einen Grund zu nennen gleich abgelehnt. Später hatte ich dann zwei Praxen, die eine OP vorgenommen hätten und mir erklärt haben, wie die OP ablaufen würde und welche Chancen wir haben. Kurz gesagt: die Chance zu überleben lag eigentlich bei null. Es gibt kaum Forschungen bezüglich der extraoralen Extraxtion. Leider blieb keine andere Methode als Therapie außer diese. Er hatte einen sog. Riesenzahn im Oberkiefer ganz hinten welcher sich durch die Augenhöhle gedrückt hat. Um diesen zu entfernen, hätte man das Auge entfernen müssen und von dort dann in den Knochen bohren müssen, um an den Zahn zu kommen und ihn restlos zu entfernen. Das hat bisher noch kein Schweinchen überlebt. Meiner Meinung nach hätte ich ihm damit keinen Gefallen getan, da auch postoperativ viele Behandlungen auf uns zugekommen wären, bei denen er immer in Narkose gelegt werden müsste. Ein Tier hat so eine verstümmelung nicht verdient und das Leben danach falls er es überlebt hätte lag sicher nicht im Interesse des Tieres sondern wäre egoistisch von mir gewesen.
    So habe ich ihn in meinen Armen einschläfern lassen. Das war wirklich sehr schlimm und ich habe noch sehr daran zu kämpfen.
    Ich danke euch trotzdem für eure Hilfe und Mitgefühl. Der kleine Fred ist jetzt leider nicht mehr bei uns und war sehr tapfer und hat viel gekämpft.
    Liebe Grüße Anna

    Hallo ihr lieben, habe grad keine Möglichkeit euch zu antworten, sondern brauche mal wieder eure Hilfe.
    das CT von Fred hat eine Zahnwurzelentzündung gezeigt. Leider ist diese im Oberkiefer links der letzte Backenzahn. Leider kann das kaum eine Tierklinik behandeln, weil man an den letzten zahn so schlecht rankommt. Ich muss mich an die nächst höhere Klinikart wenden. Mir wurde Berlin empfohlen, aber leider haben die die Behandlung abgelehnt und meinten das können sie nicht. Habt ihr Vorschläge von richtig guten Tierärzten mit Fortschrittlicher Zahnmedizin ? Ich bin in Thüringen aber würde auch weiter weg fahren.
    wenn ich weiter abgelehnt werde und keiner es behandeln kann, muss ich ihn morgen gehen lassen, da er zu sehr leidet.


    Liebe Grüße

    Also wir haben das 0,5 Metacam und geben ihm für ein Gewicht von 1,5 kg das Medikament. Fred wiegt aktuell 1000g


    Dass eine Zahn OP dann ansteht ist mir leider bewusst. Falls das Geld der Spenden nicht reicht, werde ich den Rest draufzahlen oder die Möglichkeit einer Ratenzahlung nutzen.

    Wir haben eine sehr gute Klinik gefunden mit Meerschweinchen und Nager Erfahrung und Zahnspezialisten und am Montag einen CT Termin mit anschließender Stationärer Aufnahme falls man was findet, was behoben werden kann.


    Dadurch dass ich mich jede Minute um ihn kümmer und alles in ihn reinbringe was geht wird er hoffentlich fit genug sein.


    Das mit dem Schälen vom Gemüse werde ich sofort probieren. Danke 🙏

    Also Medikamente bekommt er: Melosus (Schmerzmittel), eine Flüssigkeit mit wichtigen Nährstoffen und Eiweißen (weiß nicht wie das heißt) und Infusion (Jonosteril)

    Zum Thema spritzen: der TA in der Tierklinik wusste nicht mehr weiter und meinte er könnte ihn stationär aufnehmen um alle 8 h die Jono zu spritzen.. Fred ist sehr auf mich fixiert und leidet wenn er ohne mich ist… ich habe ihn nicht da gelassen weil damit die Ursache auch nicht behandelt wird und er wäre mehrere Tage weg. Ich bin selbst in der Ausbildung zum Notfallsanitäter und habe aufgrund meiner Erfahrung mit Menschen gedacht ich kann das spritzen selbst übernehmen… nicht die beste Idee muss ich zugeben.


    Die Diagnose Krebs kam nur wegen den geschwollenen Lymphknoten im Bereich der Vorderbeine (Achseln). Der TA machte deutlich dass das Tier was hat aber er weiß nicht was und stellte nur die Vermutung mit Leukämie in den Raum… der Meinung bin ich nicht. Ich denke er hat eine Entzündung im Bereich der Zahnwurzel… dafür brauch ich ein CT… ich versuche jetzt ein Spendenkonto zu errichten…weil ich nicht mehr weiter weiß. Bin jetzt schon über 250€ los und leider am Ende. Ich gebe nicht auf und so lange er noch will erstrecht nicht.
    kurze Frage: nehme man an er hätte eine Entzündung in der Zahnwurzel, würde da das Schmerzmittel nicht sogar helfen oder bleibt der druckschmerz beim fressen..?


    Die Mittel für die Aufgasung werde ich heute besorgen.

    Wir waren heute nochmal bei einer anderen TA und diese hat mich in eine Tierklinik verwiesen. Ich war den ganzen Tag mit dem kleinen unterwegs und bin total fertig und ratlos.
    Kurzfassung: die Ärztin in der Praxis meinte er hat wohl „Lymphknotenkrebs“ und schickte mich wegen einem Blutbild in die Klinik. Da der kleine so wenig gefressen und heute auch getrunken hat haben wir kein Blut bekommen. Es war ein Kampf wirklich. Beim abtasten und untersuchen schloss der Arzt diese Diagnose aus und meinte die Lymphknoten hinter den Vorderbeinen sind leicht angeschwollen und sagte es könnte Leukämie sein… kann es aber nicht bestätigen. So richtig weiß er auch nicht was er hat und schlug einschläfern vor. Ich habe lange überlegt und geweint… am Ende konnte ich es nicht übers Herz bringen ohne eine wirkliche Diagnose zu haben. Fred hat noch Wille und da kann ich ihm das nicht antun.
    ich soll ihm Infusionslösung spritzen um seine elektrolyte aufzufüllen und ihm genug Flüssigkeit zu geben damit Darm und alles gut funktioniert.
    zu Hause habe ich das in Verbindung mit meiner mum versucht…. Katastrophe sag ich nur.

    Ach so und Babybrei nimmt er gut beim päppeln

    Ich mache so weiter mit dem Brei und allem und hoffe einfach er ist bald stark genug und alles bessert sich.
    ich liebe mein Tier wirklich aber ich bin noch in der Ausbildung und kann mir ein CT, so sehr ich es auch möchte, leider nicht leisten.
    ändert sich an der Lage in den nächsten Tagen nichts… so muss ich ihn wohl gehen lassen 😔

    Danke für die Antwort DieWuseltruppe


    Grundsätzlich bin ich mir sicher, dass Fred ein deutliches Problem hat, welches wahrscheinlich nicht so einfach ist zu entdecken.
    Ich werde mir heute eine Zweitmeinung einholen, da es mich nicht in Ruhe lässt. Keine Diagnose zu haben ist wirklich das schlimmste.
    Zahnfleisch und Zunge ist wohl okay. Gegen die Aufgasung gabs nichts, aber vielen Dank für die Tipps. Da werde ich mich drum kümmern.
    Frischfutter habe ich schon in alle möglichen Varianten geschnitten. Mit viel Mühe kann er was zu sich nehmen. Fällt aber halt trotzdem oft aus dem Mäulchen beim fressen und da regt er sich tierisch drüber auf und leidet. Man merkt richtig er will, aber kann nicht.

    Ich hoffe ich bekomme heute mehr raus und kann dem kleinen helfen.


    Liebe Grüße

    Ich danke euch sehr für die zahlreichen Antworten.
    Fred frisst mittlerweile ein bisschen, aber nur wenn ich es ihm hinhalte.
    Er kann nicht viel essen: nur das Innere der Gurke und Möhre und den Strunk vom Salat. Isst er Blätter, so kaut er sie aber sie fallen ihm wieder aus dem Mund. Beim abbeißen und schlucken hat er also Probleme.
    Aus diesem Grund waren wir heute nochmal beim TA. Dieser hat die Zähne und den Rachen erneut mit einem Otoskop und verschiedenen Aufsätzen untersucht. Das war unauffällig, also haben wir ein Röntgenbild mit zwei Ebenen gemacht. Dort waren die Zähne in Ordnung und auch sonst wurde nichts weiter entdeckt außer etwas Aufgasung im Magen und Dickdarm was wohl die Folge vom wenigen fressen ist. Allerdings meinte der TA es ist sehr wenig und dass er mehr erwartet hätte.
    er bat mich also um weitere Geduld und schien etwas ratlos.
    Schmerzmittel bekommt er natürlich und auch Dinge wie Fencheltee und Gemüse pürieren habe ich versucht. Auf ausreichend Flüssigkeit achte ich stets und auch darauf dass er genug zu sich nimmt.
    Generell wirkt er fitter, aber lange nicht so, wie gewohnt. Ich muss es nun also so weiter probieren… oder was sagt ihr ?

    Liebe Grüße Anna und Fred

    Hallo ihr lieben,

    ich bin langsam ratlos und brauche eure Hilfe.
    es geht um meinen Liebling Fred. Er ist sonst sehr aktiv und läuft uns immer auf Schritt und tritt hinterher um um fressen zu betteln. Er ist sehr anhänglich und agil.
    seit Weihnachten geht es ihm nicht so gut (hat wahrscheinlich was falsches gegessen) und er fraß nicht mehr viel… später dann wollte er fressen, aber hatte Probleme dabei. Also sind wir zum TA und der meine es müssen die Backenzähne geschliffen werden und das das wohl der Grund für das wenige fressen war. Nach der OP letzten Mittwoch (am 3.1.) wurde es immer schlechter. Er zieht sich nur zurück, nimmt am Leben nicht mehr teil und frisst nicht selbstständig. Beim päppeln weigert er sich sehr und spuckt es wieder aus. Halte ich ihm Nahrung vor die Nase beißt er manchmal kurz rein und lässt es dann. Anschließend zieht er sich wieder zurück… ich habe alles mögliche versucht und ihm alles mögliche ständig angeboten. Waren Freitag nochmal beim TA… so richtig fand er nichts. Hat nochmal eine Spritze gegen Schwellung und anderes bekommen und der TA meinte es müsste bald besser werden. Ich bin langsam mit den Nerven am Ende… er wog mal 1500g (kräftiges Kerlchen :D) jetzt wiegt er maximal nur noch 1100g und fasst sich knochig an… manchmal wirkt es als wolle er fressen… aber irgendwas hindert ihn… Schmerzmittel bekommt er schon… keine Besserung.. bitte helft mir ! Ich will ihn noch nicht gehen lassen 🥺🥺🥺🙏