Beiträge von Kleine Braunelle

    Da es ja all seine Medikamente bekommen hat und auch diese Diagnose hat, würde ich jetzt nicht mehr mit ihm zum Nottierarzt fahren.
    Ich denke, dass ein Tierarzt, der das Tier nicht kennt, in diesem Zustand vielleicht auch einiges eher verschlimmern kann.
    Ich würde jetzt tatsächlich schauen. Evtl würde ich dem Schwein noch Sab Simplex gegen Blähungen geben.
    Bekommt es Novalgin?

    Danke für die Grafik.
    Das schaut gut aus!
    Ich war etwas vorsichtig, mit dem Epoxidharz in der Wohnung zu hantieren. Aber wenn du gut lüftest und auch einen Atemschutz trägst, sollte es gut klappen.

    Am Ende finde ich dieses Material einfach super und würde es immer wieder einer Teichfolie vorziehen. Wir hatten als Ebene auch eine Siebdruckplatte. Das hat auch gut geklappt. Aber zum Säubern fand ich die leicht raue Oberfläche nicht so prickelnd. Da blieben immer Fasern vom Reinigungstuch/Schwamm hängen, da es wie sehr feines Schmirgelpapier war.

    Mein letztes Gehege hatten wir mit Epoxidharz "dicht" gemacht. Wichtig: Gibt es Übergänge zu anderen Bretter z, B. am Rand, kann man zur Abdichtung kein Silikon in den Ecken nehmen, da dieses auf dem Epoxidharz nicht hält.
    Ansonsten war es richtig gut.

    Bis dahin hatte ich immer Teichfolie, bin dann aber davon weggekommen, da diese ja auch Weichmacher enthält und die Tiere diese einatmen.

    Auch nach 3 Jahren Nutzung war es dicht. Das Epoxidharz hat dem Urin ohne Probleme stand gehalten. Auch konnte man das Gehege sehr gut mit Essig reinigen. Der hat dem Harz auch nix anhaben können.

    Das Händling ist etwas schwierig, die Temperatur sollte stimmen, ich meine um die 20 Grad und wir haben es damals draußen aufgetragen, wegen der Dämpfe.

    Wurde das Tier mal geröntgt, um zu schauen, ob der Tumor gestreut hat?
    Ich würde ihm auch Schmerzmittel geben, selbst wenn es augenscheinlich keine Schmerzen hat. Wenn der Tumor tatsächlich in den letzten 1-2 Monaten gewachsen ist, wird das Schweinchen, wenn es nicht operiert wird, nicht an Leberversagen wegen Schmerzmittel sterben....

    Metacam kann das Wachstum des Tumors auch verlangsamen. Es gelingt nicht immer aber die Wahrscheinlichkeit besteht.

    Du solltest dein Tier wirklich mal einem Heimtierkundigen Tierarzt vorstellen...

    Der Winter kann halt noch ein paar Monate gehen. Und man kann sich mit einem Steckgehege auf die Schnelle was basteln und dann für nächsten Winter gescheit planen.

    Es ist auch nix, wenn sie jetzt die nächsten Wochen auf nicht mal einem 1qm hocken... :rolleyes:

    Und zu deiner Eingangsfrage:

    Ich würde auf jeden Fall den Tumor entfernen lassen. Ich weiss, was passieren kann, wenn man es nicht tut....
    Es ist nicht schön, wenn er dann aufgeht.
    Wenn du magst, kannst du auch die ersten beiden Ziffern deiner Postleitzahl nennen. Evtl kennt jemand in deiner Gegend einen guten Tierarzt, der sich dieser Aufgabe annehmen würde.

    Ja, sie haben ja auch irgendwann angefangen zu wachsen.... Und wenn er im Dezember noch klein war und jetzt Walnussgröße hat, ist das eine Hausnummer.....

    Macht ihr den wöchentlichen Gesundheitscheck mit euren Schweinchen?

    Es ist halt auch die Frage. Viele Schutzhütten sind recht klein. Wenn die Tiere sie nicht verlassen, weil es draußen eklig ist, dann hocken sie auf engstem Raum aufeinander.
    Dann passen auch die immer wohlgepriesenen Aussagen, dass Schweinchen in Außenhaltung so viel Platz haben nicht mehr....
    Wie groß ist denn dein Schutzhaus und wäre es nicht leichter, sie für diesen Winter jetzt nach drinnen zu holen und dann im Frühjahr gescheit zu bauen?

    Hi,


    herzlich Willkommen hier im Forum!

    Ich habe tatsächlich Erfahrungen mit Mammatumoren und deren Entfernung gemacht. Der Tumor wird wachsen, irgendwann über den Boden schleifen und aufgehen...

    Ich würde ihn von einem erfahrenen Tierarzt entfernen lassen. Wichtig ist dann, die richtige Wundversorgung und Medikamenten Abdeckung. Eigentlich hätte er schon viel früher entfernt gehört....
    Seit wann wächst er denn?

    Wenn es so kalt ist, hängt ihr eure Gehege mit Decken und Co komplett ab?
    Dann hocken die Tiere ja 24/7 im Dunkeln....

    Ich sehe ganzjährige Außenhaltung wirklich eher kritisch, wenn sie nicht 100% durchdacht und geplant ist. Es gibt meiner Meinung nach, viel zu viel "Flickwerk", womit man ungünstige Wetterverhältnisse versucht zu "umgehen".
    Die Idee, mit einem Gartenhaus, wo man im Bedarfsfall heizen kann, finde ich tatsächlich am Besten. Die Luftzirkulation ist darin gut, es bildet sich nicht so schnell Kondenswasser an den Wänden und man muss die Tiere nicht mit Stoffen abhängen, so dass sie im Dunkeln hocken....

    Tiere, die im Winter wegen der Wetterbedingungen nur in einem Schutzhaus hocken, haben dann nicht selten wesentlich weniger Lebensraum, als ihre Artgenossen in der Innenhaltung... Meerschweinchen bekommen kein Winterfell und trotzdem versuchen viele sie zu behandeln wie Kaninchen aus unseren Breitengaraden, die Winterfell bekommen....

    Wenn Schweinchen in Außenhaltung leben, weil Zweibeiner drinnen keinen Platz haben oder auch allergisch reagieren, dann sollte man eh nachdenken. Denn es kann immer wieder vorkommen, dass man die Gruppe wegen Krankheit usw.. nach drinnen holen muss. Daher sollte man das in Außenhaltung auch immer bedenken und mit einplanen....


    Dann echt lieber im Winter nach drinnen holen und wieder rauslassen, wenn die Temperaturen es zulassen.

    Für mich wäre dieses "Herumbasteln" nach Situationsansatz nix.....