Beiträge von michaela174

    Ja, sie kämpft wirklich.... man muss sich mal überlegen, was dieses Tier nun alles mitgemacht hat... innerhalb einer Woche 3 Narkosen... und alles weggesteckt. Hab sie gerade gepäppelt und ihr TRaumeel gegeben, jetzt frisst sie Heu.


    Ansonsten überlegen wir uns, ob wir nicht noch eine Kotuntersuchung machen lassen sollten. Man liest ja ab und an, dass Schweine bei Darmparasiten auch trotz Fressen abnehmen... habe gestern das Gehege noch geputzt und sie danach erstmal alleine in den Stall gesetzt, um ihre Köttel zu begutachten: Diese sind von ganz normaler Farbe, etwas weicher als die der anderen, aber keinesfalls Durchfall!, und die sind an einem Ende immer etwas "spitz". Wie kann man das erklären? Müssen Köttel für eine Untersuchung ganz frisch sein?

    Es beruhigt mich ja jetzt etwas, dass ihr die 25 Gramm Verlust über Nacht normal findet; danke :)


    Trotzdem bemerke ich ja doch, dass sie irgendwie eher abnimmt als zunimmt... wie gesagt, als dieser ganze Mist vor etwa 7 Wochen anfing, waren wir so be 970 Gramm, jetzt kämpfen wir immer, dass sie wenigstens die 900 hält...

    Ja, sicher. Es ist aber auch nicht so, dass sie nicht die Möglichkeit dazu hätte. Sie bekommt ihre Futterration ebenfalls in den Stall, sie geht da auch mittlerweile wieder dran. Sie hat eben erstmal Basilikum, dann ein Stück Gurke und dann ein kleines Paprikastükchen gefressen, jetzt mümmelt sie im Heu... aber sie nimmt trotzdem nicht mehr zu, eher ab.

    Ja, mein Freund sagt auch genau das. Dass ja jetzt medizinisch wirklich alles für dieses Tier getan worden ist und sie eigentlich wieder alleine fressen müsste. Er denkt auch, ich solle das mal mit dem Päppeln langsam runterfahren, damit sie sich nicht zu sehr daran gewöhnt.


    Ich werde bis Mittwoch mal normal so weitermachen, dann kommt dieses Feiertagswochenende und dann werde ich sie mal weniger füttern, aber dafür genau beobachten.


    Sorgen macht mir halt doch sehr, dass es mit dem Gewicht immer so schnell bergab geht. Gestern Abend um 23 h haben wir sie gepäppelt, hat auch recht viel gefressen, hatte danach 920 Gramm, heute Morgen um 8 Uhr dann wieder nur 895 Gramm. Es geht immer wieder schlagartig runter. (Mein Freund will es nicht mehr hören, aber manchmal nährt diese schlagartige Gewichtsabnahme in mir doch den Verdacht, dass da vielleicht doch irgendwo ein bösartiger Tumor sitzt, der ihr die ganze Energie wieder wegnimmt und dass sie deswegen nix zunimmt) :(

    Ich kann mich dem allen nur anschließen.


    Ich würde mir unbedingt eine zweite Meinung einholen, denn diese Art des Diagnostizierens ist viel zu unsicher. Ohne Gewebeprobe kann der TA nicht wissen, ob das wirklich ein Tumor ist!

    Hm, das klingt natürlich alles nicht so toll, ich würde mir trotzdem eine zweite Meinung einholen.


    Alleine durch Abtasten diese Diagnose zu stellen, finde ich persönlich zu wenig.


    Gerade wenn sich das Ding gut bewegen und verschieben lässt, scheint es ja nicht direkt am Skelett oder einem Knochen zu sitzen. Und ich denke auch, dass so etwas durchaus ein Abszess sein kann... wie gesagt, ich würde das Tier unbedingt einem zweiten TA vorstellen.

    Hm, das tut mir sehr Leid...


    Wie alt ist das Schweinchen denn?


    Ich sage ganz ehrlich, dass ich mittlerweile schon so viel Unsinn von TÄ gehört und selbst erlebt habe, dass ich mir vor gravierenden Entscheidungen immer eine zweite Meinung einholen würde.


    Warum ist sich denn der TA so sicher, dass es ein Tumor ist? Könnte es nicht auch ein großer Abszess sein, der sie beim Fressen hindert?


    Warum ist eine OP nicht möglich?