Beiträge von GanzvielSchwein

    Hmmm, ich hab seit über 30 Jahren Meeris und genau so lange Hunde, und auch die Hunde mit Jagdtrieb wären nie auf die Idee gekommen, irgendwas zu töten, was zur Familie gehört, obwohl sie es locker könnten. Hunde + Schweine sind 24/7 ohne Aufsicht zusammen. Nur bei den Katzen muss man aufpassen. Bzw., die Aufpasser sind die Hunde, denn den Katzen würde ich nicht über den Weg trauen. Den Doggies: 20000%ig

    Meine Muffin hatte heute nach dem Auslauf auch ein Zecke auf der Nase, die erste, die ich je bei meinen Schweinies entdeckt habe. Wie wirken sich denn Zecken auf Meeries aus? Bei Hunden sagt man ja, dass sie z.B. gg. Borreliose immun sind. Weiss jemand, ob es da Untersuchungen gibt, ob Zecken den Wutzen überhaupt schaden können?

    Die Kaumuskulatur bildet sich bei Schweinchen leider ziemlich schnell zurück, so dass sie tatsächlich mit dem Kauen Probleme bekommen können, obwohl die Ursache schon abgestellt ist. Ich hoffe, dass es bei dir nicht so ist, aber evtl. wirst du dein Meeri ab jetzt täglich oder jedenfalls noch sehr lange päppeln müssen ... Schmeckt ihm denn das CC + was du natürlich an Vitaminen püriert noch reintun kannst? Evtl. wird es ja auch aufgeschleckt, wenn der Hunger groß genug ist, so dass du nicht immer mit der großen bösen Spritze ankommen musst? Drücke die Daumen!

    Also das klingt mehr nach Lippengrind, und der kann sehr gut mit Panolog-Salbe behandelt werden. Kriegst du beim Tierarzt. Lippengrind ensteht lt. Literatur, wenn die Schweine nicht genug Vitamine bekommen. Frischfutter ist eine Super-Prophylaxe, aber nur, wenn es auch gehaltvoll ist. Gurke z.B. hat so gut wie keine Vitamine, wird dir also wenig helfen. Aber Apfel, Karotte, Tomate, Paprika, Melone, frisches Gras von der Wiese, und Sonnenblumenkerne, dann sollte es zusammen mit der Salbe schnell weg sein.

    Hallo, wie geht es ihm denn inzwischen? Alles ok? Nochmal wg. dem Darm: War schon klar, dass sein Problem NICHT der Darm ist. Nur wirken sich Antibiotika immer negativ auf die Darmflora aus, deshalb sollte der Darm grundsätzlich nach der Gabe von AB immer restauriert werden, egal was das Grundproblem war. Und deshalb bin ich darauf eingegangen. Hilft dir hoffentlich für die Zukunft, das zu wissen. :wink:

    Danke Elvira! Puh, da hatten deine beiden ja etliches mitzumachen, und du auch. Sowas geht einem ganz schön an die Nieren. Der TA, der das festgestellt hat, hat gesagt, bei Meeris kann man da gar nichts machen, und da war mir schon klar, dass er sich mit Meeris offenbar überhaupt nicht auskennt. Ich fahr dann am Dienstag mal zu der Meeri-Spezialistin, und hab jetzt doch schon wieder ein bisschen mehr Hoffnung für meinen süßen.

    Wenn er köttelt, kann er keine Verstopfung haben. Aber immer empfehlenswert, wenn ein Schweinie AB bekommen hat: BirdBeneBac. Ich hab insgesamt 3 Schweinchen verloren, bis mir mal ein TA dieses Mittel verschrieben hat. Und seitdem gebe ich es bei jeder AB-Behandlung, auch wenn die Tierärzte es nicht erwähnen, habe immer einen Vorrat im Kühlschrank, und seit 10 Jahren kein Schwein mehr verloren, wenn es AB bekommen hat.

    Hallo, würde mich Öhrchen anschliessen: Die Quote bei mir ist auch etwa 50/50, in über 30. Jahren Schweinchenhaltung. Das eine Schweinchen überlebt mit Behandlung die Kokzidien, ein anderes nicht. Eines stirbt schon an einem Schnupfen, ein anderes übersteht eine schwere Lungenentzündung. Eine Kastration geht gut, bei einer anderen stibt das Schweinie. Man kann es nicht vorhersagen. Tatsache ist: Kleintiere sind schwierige Patienten, Meeries sowieso. Es ist einfach schon mal von Haus aus wahnsinnig wenig Gewicht, das so ein Schweinchen einer Erkrankung entgegen zu setzen hat. Es lohnt sich aber immer, es wenigstens zu versuchen.

    Hallo, hatte am Do Kastratermin für meinen kleinen Piefke, und wurde vom TA direkt wieder nach Hause geschickt, weil das Herz von meinem Dicken so extrem langsam und ganz unregelmässig schlägt, dass er der Meinung war, er würde die Narkose nicht überleben. Der Bub ist knapp 4 Monate alt. Im Moment lebt er mit einem ganz lieben Kastraten zusammen, und wenn Piefke nicht noch ein ganz Wilder wird, sehe ich diesbezüglich keine Probleme. Symptome wie schnell schlapp sein, oder kurzatmig oder so sehe ich keine, im Gegenteil, er ist mein lebhaftestes Schweinchen, flitzt in seinem Freigehege, ca. 7m², rum wie blöd (ok, auf der anderen Seite sind die Mädels). Er nimmt allerdings extrem schlecht zu. Mit seinen ca. 4 Monaten wiegt er gerade mal 420 g. Da hängen ihn die anderen weit ab. Hat jemand Erfahrung mit herzkranken Schweinies, und was man für sie tun kann? Möchte nicht, dass der Bub evtl. an Wasser in der Lunge erstickt oder so, weil das Herz die Leistung nicht bringt. Werde auch nächste Wo zu einer anderen TÄ gehen, die ist halt 1 Stunde mit dem Auto entfernt , aber anscheinend ne Meerschweinchen-Choryphäe. Freue mich trotzdem über Erfahrungsberichte.

    Hallo, die Idee mit der Futterspur finde ich auch toll. Wichtig ist auch: Gibt es auf dieser Länge genug Versteckmöglichkeiten? Denn Meeris rennen ja einfach gerne von Unterstand zu Unterstand. Mit etlichen "Zwischenstationen" müsste es doch klappen, dass sie dahin finden, wo sie hin sollen. Und wenn sie den Weg mal kennen, ist es eh kein Problem mehr. Nachts würde ich auch komplett absperren.

    Es tut mir wirklich sehr leid um die Babies, aber dass Meerschweinchen zum Kannibalismus neigen, ist bekannt. Ich stelle hier jetzt mal keinen Link zu Bildern ein, denn das ist wirklich kein schöner Anblick. Kommt aber vor, und ist nicht unnormal. Man kann aber davon ausgehen, dass die Mamas gesunde Babies normalerweise nicht fressen. Also hatten die Kleinen entweder gesundheitlich etwas was für uns nicht sichtbar ist. Oder es war einfach zu viel Stress für die Mama, z.B. zu wenig Platz, zu viele andere Schweine rundherum. Das musst du jetzt auch eigentlich gar nicht uns beantworten, das wirst du selbst am Besten wissen, wenn es da noch etwas zu verbessern gibt.