Beiträge von Löwenzahn

    Habe schon Schweinchen mit 4 Jahren aufgenommen. Auch das gibt ein sehr gutes Gefühl. Mir geht es ja nicht darum das ich das Tier die ganz Zeit seines Lebens „besitze“, sondern es in seiner Zeit bei mir möglichst gut betreue und versorge. Sollen alle Tiere ab einem Jahr nur noch in Tierheimen oder Notstationen sitzen ohne einen Endplatz zu bekommen wegen ihrem „Alter“?


    Andreas

    Habe gefällt mir geklickt weil ich ja weiß das ihr auf einem guten Weg seid. Sah ja vor ein paar Tagen noch nach Erlösung aus. Nun hoffe ich das Sunny wieder die Alte wird und zumindest mit Medikamenten gut eingestellt werden kann.


    Daumen werden sowieso gedrückt.


    Andreas

    Versuchen kann sie das, fotografiert habe ich aber als die Zahl auf der Waage identisch mit der zuvor war als sie noch ruhig gesessen hatte.


    Andreas


    Hier noch das angekündigte Video


    Da wir am Mittwoch 7 Tage in unserer neuen Gruppe lebten, wollten wir euch mal zeigen was aus uns in nur 7 Tagen geworden ist. Ein Video von gestern Nacht stellt unser Futtergeber später noch rein.


    Aranja, Jorinda und Ticka


    1.Jorinda 789g +142g = 931g

    2.Ticka 738g +150g = 888g

    3.Aranja 393g +95g = 488g


    Heute war unser Zwerg Aranja auch beim Frühstück mitten unter den Großen gewesen. Auf dem ersten Foto sieht man US-Teddy Micky wieder mit dicken Backen, mußte auch unbedingt das größte Auberginenstück sein.


    Andreas

    Die Schutzgebühr einer Notstation wird mit Sicherheit nicht höher sein als beim Züchter. Allerdings rede ich hier vom Züchter und nicht Vermehrer. Diese unterbieten natürlich gerne die Preise um ihr Geschäft am laufen zu halten.

    Mein teuerstes Tier kostete 120€, war allerdings eine Kastratin und da ist das mehr als angemessen.


    Wie schon gestern erwähnt kann jeder sein Tier holen wo er/sie möchte. Nur nochmal als gut gemeinten Tipp kann man die Fahrt- und Anschaffungskosten für ein Schweinchen einfach ignorieren wenn man sie mit den Folgekosten vergleicht.

    Da das viele Halter nicht zuvor in ausreichendem Maße tun und sich darüber Gedanken machen, kommt es immer wieder dazu das man sich die Tiere nicht mehr leisten möchte und damit dann Notstationen ins Spiel gebracht werden.

    Was der Anschaffungspreis damals war ist dann völlig irrelevant.

    Führe jetzt kein Buch über die Kosten meiner 16 Schweinchen aber alleine die Tierarztrechnungen von mehreren 1.000€ im Jahr, pro Woche Frischfutter von deutlich über 100€ und Einstreukosten von etwa 1.500€ im Jahr sind quasi als Festkosten und einzuplanen. Ob ich das Tier dann günstig für 20-30 € oder teuerer für 70 bis 100 € kaufte deckt nicht mal die Futterkosten der Gruppe einer Woche.


    Andreas

    Damit es auch bewegte Bilder einer mutigen Aranja gibt kommt dieses Video hier von der Nacht. Früh ging sie auch zielsicher zwischen den Großen mitdrängeln. Das System hat Klein-Aranja erkannt und schnell gelernt wie man sich hier auch als Fliegengewicht einen Platz verschafft.


    Andreas


    Aranja heute mittendrin mit dabei. Die Älteste und die Jüngste durften auf den Wiesenhaufen. Violetta hat sich wieder gut entwickelt und konnte seit dem TÜV eine 19g-Steigerung auf 962g hinlegen. Trixie ist mit 1.054g als zweite Patientin auch gut im Futter.


    Andreas


    Nur mal so als Anmerkung zu den Kosten für die Tiere. Jeder kann sein Tier holen wann und wo er/sie möchte, wenn aber 120km Wegstrecke zur Abholung eines Tieres zu teuer sind würde ich erstmal vor der Anschaffung eines weiteren Schweinchens überprüfen ob ich mir das dann auch leisten will.

    Jeder Arztbesuch wird teurer sein, bei guten Praxen muß man oft auch weiter fahren und die tägliche artgerechte Versorgung ist auch nicht ohne größere Ausgaben möglich.

    So gesehen ist eine kleine Reise zu einer seriöse Quelle mit einer großen Tierauswahl sicher nicht der große finanzielle Aufwand und diese Reise auch wert.


    Andreas.

    Langhaarige Tiere bekommen bei mir immer das Gesichtsfeld freigelegt und das Fell rundum so kurz gehalten das sie sich nicht selbst auf das Fell treten. Am Körper lege ich selten Hand an. Ein paar Rassen sollen nicht gekämmt werden. Merinos beispielsweise wird nur mit der Hand durchs Fell gefahren und maximal Knoten geschnitten. Meist pflegen sie sich selbst so toll das man nichts machen muß. Für Außenhaltung mit Matsch und Dreck würde ich Langhaarige nicht empfehlen. In Innenhaltung hängt eine Schur auch davon ab welche Temperaturen man bieten kann. Mit unserer Klimaautomatik haben sie auch im Hochsommer nicht mehr als 22 Grad. Wer da aber 26-28 Grad hat sollte die Langhaarigen etwas vom Fell befreien.

    Ein Kurzhaar wie ein US-Teddy ist viel pflegeintensiver als die meisten Langhaarrassen. Da muß der Schuppenkamm regelmäßig ran wegen der trockenen Haut, die Ohren mindestens alle 2 Wochen kontrolliert und gereinigt werden.

    Man sieht den Tieren also ihren Pflegeaufwand nicht sofort an. Micky braucht bei uns viel, Plüschkugel Alicia (CH-Teddy) überhaupt keine Pflege von außen.


    Andreas