Beiträge von Pardona

    Ca. 1 Jahr. Die Behandlungsabstände (Zahnsanierung in Narkose) werden immer kürzer. Erst 6 Monate, dann 4, zuletzt eher 2 Monate. Ist gerade 4 Wochen her die letzte Komplettsanierung und Fressen fällt nicht leicht...

    Retrogrades Wachstum der Backenzähne. Der Unterkiefer ist schon spürbar verformt. Dazu nur noch die beiden oberen Schneidezähne. Oder eher drei obere Schneidezähne seit sie sich die Hauer abgebrochen hatte.

    Noch ist sie tapfer und fröhlich, aber irgendwann wird es nicht mehr gehen.. :(

    Bei uns ist derzeit etwas der Wurm drin. Amy kann immer schlechter fressen, ich fürchte lange wird das nicht mehr gut gehen. Ihr Kiefer ist bereits spürbar verändert. Noch nimmt sie begeistert abends eine Extraportion Päppelbrei, damit sie mir nicht immer weniger wird.

    Baradun humpelt sehr stark, an der Vorderpfote ist aber nichts auffälliges festzustellen.

    Rai hatte wohl eine gemeine Blasenentzündug, scheint aber auf dem Weg der Besserung zu sein.


    Um so mehr genießen wir die schönen Momente. Nach anfänglich erheblicher Skepsis, wurde das neue Kuschelmonster angenommen und offenbar für gut befunden.

    Wird der Diabetes denn behandelt? Die Augentrübung zeigt ja schon, dass eine Behandlung erforderlich wäre. Ich kann nun nicht sagen, ob das Tierchen (wunderhübsch nebenbei bemerkt) schon extrem Fettleibig ist, was die Atmung zusätzlich erschweren würde.

    Ist wohl viel vom persönlichen Glück abhängig.


    An Alterschwäche ist bei mir kein Tier verstorben. Ist aber auch eine Frage der Definition. Stirbt ein Tier mit 7 Jahren + an Alterschwäche oder an den Baustellen (bekannt oder unbekannt) die es hat? Alter hin oder her, irgendwas ist letztlich immer verantwortlich für das Versterben.


    Schreibe nur noch selten zu den alltäglichen Katastrophen wie Zahnsanierungen, plötzlichen Aufgasungen, Lungenentzündung, Bindehautentzündung ... Stelle lieber die schönen Momente ein.

    Hier hat sich Ruby als kleines Sensibelchen herausgestellt. Sie chirpt relativ oft. Der Auslöser ist meist erkennbar, weil sie praktisch unmittelbar anfängt zu zwitschern. Schon kleine Änderungen im Gehege irritieren sie. Als ich kurzfristig die Kunstoff-Songmics-Elemente als Gehegebegrenzung ausprobiert hatte, ist sie daran vorbei gelaufen, hat kurz gestutzt, ist zum nächsten Häuschen gegangen und hat gechirpt. Sie versteckt sich nicht dafür oder hört auf, wenn sie sich beobachtet fühlt. Es verfallen aber auch nicht mehr alle in Schockstarre, sondern machen weiter ihr Ding. Ich denke, sie verarbeitet einfach vieles auf diese Weise. Danach ist wieder alles normal.

    Es steckt nicht immer eine riesige Katastrophe hinter dem Chirpen, genau hinsehen schadet aber nicht.

    Boah Andreas, dass ist ja mal ein Preis...


    Da muss ich aber viel sparen oder es mir mal schenken lassen.

    Hat sich hier hundertfach rentiert. Der Preis relativiert sich, wenn man dadurch eine Idee hat und gleich die richtige Diagnostik machen lässt anstatt ständig ins Blaue untersuchen zu lassen.

    Verglichen mit den restlichen Tierarztkosten fällt der Preis für das Buch ohnehin nicht ins Gewicht....


    Edit: Sehe gerade, es werden im Augenblick Mondpreise gefordert. 280 Euro habe ich auch nicht bezahlt. Aber die E-books sind noch bezahlbar.