Ich bin auch jetzt dabei, über Nadelbaumfutter nachzudenken. Im Sommer habe ich ihnen immer viel Haselnusszweige gegeben, das sind ihre Lieblingsblätter. Wächst bei uns am Grundstücksrand. Im Moment kriegen sie aber Hecke satt (Hainbuche und Buche, letzteres mögen sie lieber), da ich die gerade absäbele. Jetzt gab's allerdings die erste Frostnacht, da werden die Laubbäume nicht mehr lange grüne Blätter haben. Und dann? Wir haben keine Nadelbäume, ich finde die eigentlich echt unschön. Aber jetzt bekommen sie in meinen Augen ganz neue Qualitäten.
Im Nachbargarten wachsen Kiefern und noch andere nadelige Bäume. Die muss ich mal checken. Die Nachbarin zieht Ende des Monats in Betreutes Wohnen, vielleicht steht das Haus den Winter über leer und ich kann mich ab+zu mal an den Nadelbäumen vergreifen.
Zu Eiben: Die sehen doch auch so ähnlich aus wie "ein normeler Tannenbaum", nur die Nadeln sind weicher und unpieksig, oder?
Zum Heu: Da habe ich sowieso noch Klärungsbedarf. Laut Ruth Morgenegg soll man wegen Blähungsgefahr morgens nur Heu und kein Frifu geben. Hab ich auch meistens brav gemacht. Aber eigentlich fressen sie doch sowieso die ganze Zeit Heu und das ist ja morgens auch nicht komplett weg, also haben sie doch morgens auch Heu im Bauch. Das ist doch eigentlich Quatsch mit dem morgens nur Heu, oder?
Und inzwischen, wo es so kalt wird, habe ich eher überlegt, die große Heunachfüllung auf abends zu verlegen, damit sie sich ein schönes warmes Nest bauen können, und dann tagsüber, wenn es wärmer ist, das Heu weiter plattliegen und fressen können. Was meint Ihr?
So, das ist ja ein langer Text geworden, hoffe, Ihr seid nicht genervt...
Edit: Ach so, ich vergaß zu erwähnen: Ganzjährige Außenhaltung, deshalb das Heu zum Wärmen...:-)