Beiträge von Sansa

    Martina :
    Alles schon versucht.Habe die Gruppe sogar in ein komplett unbekanntes und riesiges Gehege von mir gesteckt ...Platz ohne Ende.Das hat dann nur dazu geführt,daß sich das betreffende Mädel einen "sicheren" Platz weit weg vom Kastraten gesucht hat und dort die meiste Zeit ganz allein saß.Die anderen Damen kamen es hin und wieder "besuchen" und es hatte zwar mehr Ruhe,aber das ist ja nicht der Sinn der Sache. :cry:
    Die Tiere sind unterschiedlich alt.Kastrat mit 4 der Älteste,gemobbtes Mädel gut 1 1/2 ist schon als Jungtier in die Gruppe gekommen.Die anderen beiden Damen sind so etwa 3.


    Zysten halte ich für sehr unwahrscheinlich.Hatte ich hier schon wirklich öfters und darauf weist eigentlich so gar nichts hin.Auch das Alter von nur 1 1/2 Jahren spricht wohl eher dagegen.Verhalten ist wie gesagt nur lieb und unterwürfig.Fell super.

    Gehege ist 2 1/2 qm etwa.Jetzt im Sommer haben sie tagsüber ein Gehege in meinem Garten- auch etwa 3 qm.
    Ich denke nicht,daß es an so offensichtlichen Dingen liegt,zumal da ja in den letzten Monaten nichts verändert wurde in der Haltung.
    Noch hat das Mädel nicht groß abgenommen,wirkt aber zusehends gestresst.
    Propperes Gewicht von 1250g.
    Ist zu 100 % Weibchen und zeigt sich auch total unterwürfig und "lieb".Keinerlei Dominanzgehabe o.Ä - auch noch nie gezeigt..Sie versucht auch nicht einmal,sich zu wehren,sondern flüchtet gleich.
    Natürlich hatten wir auch an irgendeine versteckte Krankheit gedacht,aber da ist nichts zu finden und es gibt auch so keinerlei Anzeichen dafür.


    Was ich eben so merkwürdig finde,ist,daß es nach so langem und überaus friedlichen Zusammenleben anfängt und dann auch nur dieses eine Mädel das "Opfer" ist.

    Hallo ihr Lieben !


    Meine Tochter hat ein arges Problem mit ihrer Schweinchengruppe und wir wissen Beide nicht mehr weiter...


    Gruppe besteht aus Kastraten und 3 Weibchen.


    Die Gruppe ist in dieser Konstellation nun schon fast 1 1/2 Jahre zusammen und bisher war immer alles friedlich.
    In der letzten Zeit jedoch benimmt sich der Kastrat seltsam und "trietzt" eines der Mädels.
    Es begann relativ harmlos,aber mittlerweile scheucht er sie ständig nur weg,jagt sie durch die Gegend und duldet sie nicht mehr in seiner Nähe.
    Es ist (bisher) zwar nicht zu Verletzungen gekommen,jedoch fühlt sich das arme Mädel ganz offensichtlich gar nicht mehr wohl.
    Mittlerweile traut sie sich kaum noch in die Nähe der anderen,sondern versteckt sich irgendwo.Kommt der Kastrat,dann flüchtet sie schon von sich aus.


    Beide Tiere sind gesund und das Merkwürdige ist ja,daß sich dieses Verhalten des Kastraten (bis dato immer total friedlich) NUR auf dieses eine Mädel bezieht.
    Auch die Mädels unter sich haben keinen Stress.


    Was könnte bloß die Ursache sein oder wie könnten wir Besserung schaffen ?


    Habe inzwischen echt das Gefühl,die Schweinedame leidet...

    Ich hatte damals gleich 2 trächtige (Not-)Schweinchen hier,die ich dermaßen intensiv beobachtet habe,um bloß nichts zu verpassen.Gefühlte 1000 Mal dachte ich,jetzt passiert was,weil sich Schwein in eine Ecke hockte,sich etwas krümmte usw. Alles nur Einbildung von mir. :oops:
    Als es dann endlich passierte,gab es bei keinem der Beiden auch nur geringste Anzeichen vorher.Gerade noch liefen sie fröhlich muckernd herum und dann hielten sie kurz inne und es ging los. :D

    :( Ich habe einer Dame aus dem Dorf letztes Jahr erst einen alten Bock abgeschwatzt,der sein ganzes Leben (über 6 Jahre !) in genau so einem Käfig verbracht hatte.Und ein Riesenbursche von 1500g !
    Da wurde mir sogar noch stolz erzählt,man hätte ihm ja mal vor Jahren einen anderen Bock dazu gekauft (weil ja auch unkastriert),aber die hätten sich nicht verstanden.
    Als 2 unkastrierte Böcke in DEM Ding...unfaßbar !


    Man sollte in dem Zusammenhang aber auch nicht alle Tierhandlungenüber einen Kamm scheren.
    Ich habe in einem bestimmten Laden schon desöfteren mitbekommen,daß den Leuten die größeren Käfige empfohlen werden (wieso auch nicht ? Verdienen die doch auch mehr dran),ja,sogar daß Verkäuferin sich weigerte,2 Kaninchen und einen 120-er Käfig zu verkaufen !
    Alle Achtung.
    Zudem stelle ich fest,daß es mittlerweile fast überall 160-er Käfige zu kaufen gibt.140-er waren vor eionigen Jahren noch was Außergewöhnliches... :roll:

    Puh...da bin ich aber erleichtert.


    Sorry,aber da das nicht extra erwähnt wurde,hatte ich schon Befürchtungen...Hatte auch gerade erst so einen Fall hier und bin da noch bißchen traumatisiert.Entschuldigung !


    Wie die Anderen schon schrieben,ist das ganz normal.Solange es keine ernsten Beißereien gibt,kein Grund zur Sorge.
    Und der kleine Mann wird bestimmt bald lernen,sich besser durch zu setzen.

    Hallo...Der Bock wurde vor 2 Wochen kastriert ?! Dann ist er ja möglicherweise noch zeugungsfähig.


    Nach einer Kastration sollte er 6 Wochen lang noch nicht zu Weibchen !


    (Wieso sagt da Niemand etwas zu ?? Ich bin gerade durch Zufall auf diesen schon etwas älteren Beitrag gestoßen...)

    Danke für eure Anteilnahme.All die gedrückten Daumen helfen wohl...
    Der Kleinen geht es ganz hervorragend ! Sie ist ungeheuer lebhaft und agil,hat nun auch gelernt,aus dem Fläschchen zu saugen und nimmt weiterhin ganz prima zu.


    Da das Wetter hier Gestern absolut perfekt war,durfte es sogar schon einen Ausflug ins Gartengehege zu den Senioren machen.Das fand es einfach super ! Und auch die Alten waren begeistert.


    Gewicht 120 g !





















    Zitat von SusanneC

    Skinnys sind nicht krank, sondern anders. Mit Sicherheit sehr speziell und auch wirklich anspruchsvoll in der Haltung (wesentlich höherer Futterbedarf, nicht mit befellten Artgenossen zusammen halten, sinnvollerweise mit Wärmematten ausstatten, nicht auf Streu halten weil das der Haut nicht bekommt).


    Ich hatte bis vor wenigen Wochen 2 Skinnies...jetzt noch eins und ich muß aus meiner Erfahrung her sagen,daß nichts von dem oben genannten so stimmt.


    Zunächst einmal leben die ganz normal in der Gruppe...eins davon mit 8 befellten Artgenossen und 2 Kaninchen ! Auf Streu,auf Teppichen,PVC und im Außengehege liegen zum Teil Terrassenplatten.Ja - unsere Skinnymädchen wohnen im Sommer auch draußen !
    Bei ganz normaler Fütterung der Tiere wurde aus einem gerade mal 500g schweren (ausgewachsenen !) Dingelchen bei Übernahme ein munteres,aktives und völlig "normales" Schweinchen von über 900g.


    Ich möchte jedoch betonen,daß ich trotzdem auf keinen Fall FÜR eine solche Zucht bin.Meine "Nackischen" waren beides Nottiere.

    Da ich so kleine nie im Sommer hier hatte,habe ich mal eine Frage an die Leute,die da mehr Erfahrung haben : Wenn es draußen so RICHTIG schön,windstill,warm ist...denkt ihr,ich könnte das Kleine dann tagsüber auch mal ein Stündchen mit raus setzen ? Oder besteht da doch noch ein Risiko ?


    Ich meine,das muß ja nicht sein,aber da es so quicklebendig ist,dachte ich mir,das sei vl. eine nette Abwechslung ??

    Guten Morgen...
    nach einer weiteren Nachtschicht ( gähn,gähn) geht es dem kleinen Ding weiterhin prima !
    Eine der "Tanten" hat es mit in eine Kuschelrolle genommen,wo sie dann schön warm und behaglich schlafen konnte.
    Man versucht sich auch schon an normalem Frischfutter und Heu und die 100g-Grenze wurde auch geknackt !
    Später gibt es nochmal niedliche Bilder.

    Zitat von SusanneC

    Sieht ja fast so aus, als hätten Deine Schweinchen die Kleine schon adoptiert, das ist gut so!


    Ja klar doch ! Die kümmern sich ganz toll ! Alte Damen haben bei mir schon öfters den "Babysitter" gespielt und waren immer mit Feuereifer dabei. :D

    Hallo...


    Traurig und erschütternd:


    Als eine Bekannte aus einem anderen Forum Gestern nach der Arbeit zu ihrem Auto ging,hörte sie aus dem anliegenden Gebüsch merkwürdige Tierlaute.
    Beim Beobachten entdeckte sie dann ein klitzekleines Schweinebaby.
    Es schrie die ganze Zeit nach seiner Mama und huschte auch durch das Gestrüpp,aber wie einfangen ?
    Meine Bekannte kam auf die geniale Idee,eine Aufnahme ihrere Schweinchen auf dem Handy abzuspielen und siehe da : Das kleine Ding kam auch gleich angewatschelt und konnte so eingefangen werden.Ein Glück !
    Trotz weiterer Suchaktion konnten weder Muttertier noch weitere Babies gefunden werden.


    Da so eine Handaufzucht ein 24-Stunden-Job ist und ich auch schon etwas Erfahrung damit habe,erklärte ich mich spontan bereit,das Kleine hier bei mir aufzunehmen.


    So wurde Mini-Wutz in einer Nacht-und-Nebel-Aktion hier zu mir gebracht.


    Ein wunderschönes Schweinemädchen ist es.Wohl noch ganz jung...nicht mal das Ende der Nabelschnur war vertrocknet.
    Das Gewicht ist mit knappen 90 g jedoch schon recht ordentlich,so daß ich recht zuversichtlich bin.Auch wenn mir klar ist,daß viele solcher Winzlinge es trotz aller Fürsorge nicht schaffen.


    Bitte drückt die Daumen für die Kleine !


    (Habe die letzte Nacht gerade mal kurze Nickerchen auf dem Sofa gemacht und mich erst mal ausschließlich um die kleine Maus gekümmert,insofern kommen Bilder erst später).


    Wie können Menschen sowas nur machen...