Sonntag, 13.02.2011 – Werner zieht ein!
Seit Dienstag war klar: Heute sollte der zweite Versuch starten, Werner per Mitfahrgelegenheit von Quickborn in sein neues Zuhause in Hannover zu bringen. Dank Diego+Sancho hatten wir eine Mitfahrgelegenheit gefunden, bei der wir ein gutes Gefühl hatten und wir waren guter Hoffnung, dass er diesmal endlich klappen würde. - Man kann sich gar nicht vorstellen, wie lang die Zeit werden kann, wenn man wartet!
7 Uhr: Oh man, viel geschlafen habe ich nicht, bin viel zu hibbelig … und dabei kommt Werner erst heute Abend zwischen 18:30 und 19 Uhr … was mache ich bloss bis da hin?
17 Uhr: Nachdem mein Freund meine Unruhe nicht länger aushalten konnte, sind wir endlich von seiner Wohnung in meine gefahren, damit ich noch mal nach dem Mädels schauen und Futter im VG-Gehege verteilen kann. Prima, die Mädels sind fit und Heu ist auch schnell
verteilt – schon wieder warten …
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18 Uhr: Mit einem „Ich schneide mal noch schnell ein bisschen Gemüse…“ verschwinde ich in der Küche, nur um kurz darauf mit einem lauten Aua das Messer fallen zu lassen. Hätte mir nicht mal jemand sagen können, dass Schweinchen Vegetarier sind? Dann hätte ich wir den Schnitt in den Finger doch echt sparen können … kein Pflaster mehr da, also provisorischer Verband mit Tempo und Tesafilm und ein Freund, der kopfschüttelnd weiter Gemüse schnippelt!
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18:40 Uhr: Kurz vor dem verabredeten Termin treffen wir nach kurzer Suche an der Tankstelle ein. Danke an dieser Stelle an meinen Freund, tapfer durch den Verkehr gekämpft! Ein Parkplatz ist schnell gefunden und wir warten schon wieder. Man ist das kalt … gleich ist die Hand mit der Dankeschön-Schokolade abgefroren … DA ENDLICH, ein Auto mit dem gesuchten Kennzeichen. Unsere nette Fahrerin steig mit einem „Na, ihr wollt wohl den Werner“ aus, öffnet den Kofferraum und drück mir eine Transportbox in die Hand. Ich sage artig danke – sie will weder Schoko noch Spritgeld, sie kriegt’s trotzdem – und wir machen uns auf den Weg zu unserem Auto. Natürlich riskieren wir sofort neugierige Blicke in die Transportbox, von Werner ist aber nicht viel zu sehen, der versteckt sich unter’m Heuberg!
19:30 Uhr: Puh, endlich zu Hause! Ich bin sooo neugierig auf Wernerchen, also schnell die Transportbox auf … Heu vorsichtig zur Seite … öhm … Ich glaube, mein Blick war echt sehenswert! Na klar, ich wusste, dass er gut doppelt so schwer ist wie meine Mädels, aber irgendwie hatte ich nicht so ganz dran gedacht, dass er dann bestimmt auch doppelt so groß ist! Mensch, das ist mal echt ein stattliches Kerlchen!
19:45 Uhr: Nach kurzem „Ach Gott ist der süß“ und dem Einfangen der Mädels setze ich alle drei zusammen in das VG-Gehege und bin gespannt, was passiert!
22:30 Uhr: Alles ist relativ friedlich bisher, Wernerchen brommselt und brommselt und klingt dabei wie ein kleiner dicker Helikopter – der alte Herzensbrecher. Die Mädels wehren sich zwar noch ziemlich gegen ihn, aber großartig Streit gibt es nicht. Na gut, dann gehe ich mal ins Bett – als ob ich schlafen könnte – und lasse die Türen offen!
Wie oft ich in dieser Nacht und auch am Tag danach noch in die Küche geschlichen bin erspare ich euch jetzt mal! Heute, am Dienstag, würde ich sagen, es läuft recht gut mit den drei Süßen! Sie scheinen sich recht gut zu verstehen und Werner ist auch schon ein bisschen mutiger geworden! Ob ich sie wohl heute schon in den eigentlichen Käfig umsetze? Na mal sehen! Und nun – endlich – ein paar Fotos von Werner und den Mädels im VG-Gehege!
Bloss nicht auffallen …
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Erste Annäherungen …
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Das erste gemeinsame Frühstück …
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Hach ja, ich habe ihn schon richtig in mein Herz geschlossen den kleinen Dicken!!