Vorletzte Woche Mittwoch war uns bei unserem 4-jährigen Weibchen plötzlich aufgefallen, dass sie am rechten Auge innen etwas klebrigen Ausfluss zu haben schien. Haben das erstmal nicht weiter beachtet, da Tier sich ganz normal verhalten hat und es auch nicht krankhaft aussah. Da dann aber Freitagmorgen das betreffende Auge plötzlich trüb wurde und auch "dicker" schien, sind wir natürlich zum Notdienst.
Dort wurde mit dieser grünen Flüssigkeit geprüft, ob eine Verletzung der Hornhaut vorlag, das war nicht der Fall. Zähne usw. wurde routinemäßig auch alles durchgeprüft, war aber alles okay. Diagnose: Heftige Entzündung am Auge, woher auch immer. (Wir achten zwar grundsätzlich immer auf Vermeidung von Durchzug, aber Kind macht auch mal die Türen auf, insofern... nichts ist ausgeschlossen)
Behandlung wurde erstmal mit Dexagentamycin angesetzt, also antibiotische Augensalbe. Regepithel wäre laut TÄ sinnlos, da keine Verletzung vorhanden.
Wir hatten zwar das Gefühl, dass die Schwellung weniger wurde, dass auch die Trübung nicht mehr so heftig sei, aber wirklich 100% besser wurde es nicht. Aus diesem Grund wurde Mittwoch zusätzlich ein Antibiotikum oral angesetzt, Tier bekommt auch 2 Tropfen Metacam am Tag.
Während ich aber mittlerweile das Gefühl habe, dass man dem Tier die ganzen Medikamente anmerkt, bleibt das Auge unverändert. Da wird nichts schlimmer, aber dieser milchige Stich bleibt.
Was kann das sein, was kann man tun?