Ventrikelseptumdefekt,wie alt kann ein Meri damit werden?

Da bin ich froh, dass B.A. nicht so einen schlimmen Diabetes hat.
Oft reicht auch eine Futterumstellung.

Bei B.A. den Blutzucker zu messen war extrem stressig und habe es gelassen.
Ihm geht es gut, hält sein Gewicht und kommt mit seiner Blindheit klar. Wobei mir aufgefallen ist, dass er doch noch Schatten erkennt.
Mit Homöopathie hatte ich es bei ihm auch probiert, aber nicht wirklich nen Unterschied festgestellt.
Allerdings gibt es Pancreas comp womit man behandeln kann.

Vor allem wird Insulin im Magen zerstört, es gibt keine Möglichkeit, das oral zu verabreichen. Und es gibt keine pflanzlichen Mittel, die die Bauchspeicheldrüse dauerhaft am Leben erhalten könnten. Entweder es war Diabetes - dann muss Insulin sein, ein Leben lang. Oder es war nur ein Einzelwert der zu hoch war, so dass bereits eine Anpassung der Fütterung reicht - dannw ar es aber nie Diabetes, sondern maximal ein zu hoher Einzelwert.

Keine Frage, Spritzen und Messen sind furchtbar, und zwar für jedes Lebewesen mit Diabetes. Deswegen wird in dem Bereich verzweifelt nach Alternativen geforscht, die aber immer noch lange nicht in der Nähe eines Ersatzes sind. Es gibt etwa Experimente mit einer Art Kontaktlinse, die den Glukosegehalt in der Augenflüssigkeit messen soll, aber es funktioniert auch nach Jahren immer noch nicht. Bessere Erfahrungen hat man mit Insulinpumpen, die dauerhaft getragen werden, aber Tiere würden die sich abreißen. Und auch beim Menschen macht das nur Sinn, wenn sehr sehr oft Insulin gespritzt werden müsste, weil so ein Kästchen um den Bauch ja nun auch nichts allzu angenehmes ist.

Auch die Naturheilkunde legt sich ins Zeug, und alle paar Jahre wird eine neue Sau durchs Dorf getrieben die angeblich Wunder wirken soll - es aber nicht tut. Solche Wundermittel werden auch gerne bei Haustieren ausprobiert, weil man da eben noch weniger misst, nicht mal die Bestimmung des HbA1c üblich ist, und daher kaum festzustellen ist, was diese Mittelchen nun bringen. Und hohe Zuckerwerte tun ja nun mal nicht weh, viel mehr ist es nur schwer festzustellen, selbst für einen menschen der weiß woran er hohe Werte merkt kaum erkennbar. Durst kann ja auch zig andere Ursachen haben. Aber die Schäden sind eben ganz massiv.

Daher wenn man schon meint alternativ behandeln zu müssen und keine Tagesprofile messen will, dann sollte man zumindest den HbA1c bestimmen lassen. Da reichen wenige Tropfen Blut und ein Labor, das ist wirklich keine große Sache. Und das alle 3 Monate wiederholen, damit der nicht steigt.

Der HbA1c ist eine Art "Blutzuckergedächtnis" an dem man ablesen kann, wie hoch die Werte in den vergangenen Wochen waren. Wenn man nicht regelmäßig misst merkt man daran, wie die Werte eben im Durchschnitt waren. Auch würde ich diesen Wert für eine echte Diagnose hernehmen, nicht einen einzigen Einzelwert im Serum. Da kann man auch so nen Ausreißer drin haben, weil das Schweinchen eben kurz vorher was gefressen hat. Und wie gesagt, Durst kann viele andere Ursachen haben.