-
-
-
-
-
Heute Nacht wurde von Poppy wieder gezwitschert ohne Ende đ ich weiĂ nicht warum. Ich habe auch immernoch das GefĂŒhl das Sie sich einfach nicht richtig einleben kann in der Gruppe. Ich ĂŒberlege schon ob ich sie nicht meiner TierĂ€rztin âmitgebeâ damit sie die Chance hat einen neuanfang in einer neuen Gruppe zu schaffen. Alle anderen harmonieren super miteinander sogar mit dem âStressâ der Babys die ĂŒberall dazwischen Hechten aber meine kleine Poppy ist eine AuĂenstehende đ
-
-
Ich habe es noch nicht angesprochen. Werde das machen wenn ich mit den kleinen da bin zum Check up und Termin machen fĂŒr kastration.. es fĂ€llt mir wirklich schwer den Gedanken zu verfestigen nur leider ist sie der absolute AuĂenseiter đ
-
Vielleicht solltest Du es auch noch ein paar Wochen weiter beobachten. Sie wird ja soweit ich weià nicht gequÀlt von anderen.
Poppy hat ja seit ihrer Geburt einiges mitgemacht. Jetzt ist sie nicht einmal mehr Mamas Baby. Das einzige Wesen, das sie ihr ganzes Leben begleitet hat, kĂŒmmert sich jetzt um neue Kinder. Ein Menschenkind hĂ€tte damit oft Schwierigkeiten. Warum sollen so sensible Wesen wie Meerschweinchen nicht auch einige Zeit brauchen, um eine neue Rolle im Leben zu entdecken und neue Beziehungen zu knĂŒpfen?
-
Wir sprechen im Streitfall immer davon, dass wir Meerschweinchen nicht zu sehr vermenschlichen sollen. Ich wĂ€re also Ă€uĂerst vorsichtig dabei poppy hier zu sehr zu vermenschlichen. Sie hat mehr Zeit ihres Lebens in dieser Gruppe verbracht als in dem alten KĂ€fig. GrundsĂ€tzlich werden Jungtiere /Babys in dem Alter sehr einfach in die gruppendynamik eingefĂŒgt, wenn das hier nicht geschieht oder geschehen ist, glaube ich nicht dass das in den nĂ€chsten 3 Wochen passiert
-
Beobachte die einfach mal noch ein bisschen.
Dieses Zwitschern ist schon ein Zeichen, dass sie unter Stress steht. Evtl ist ihr das alles zu viel.
Es gibt durchaus auch Tiere, die kleinere Gruppen bevorzugen wĂŒrden.
Ich wĂŒrde auf jeden Fall nicht allzuviel Menschliches hineininterpretieren. beobachte sie einfach mal, ganz ohne Interpretation. Wo hĂ€lt sie sich auf, wo kommt sie zur Ruhe...nur nackte Fakten....usw.
Evtl findest du so eine Lösung.
-
Hallo Mamavondrei ich hatte auch mal ein Zwitscherschwein. LĂ€sst sie sich vlt durch Futter ablenken? Nicht als Belohnung - irgendwie von diesem Verhalten ablenken mein ich
LG
-
Wir sprechen im Streitfall immer davon, dass wir Meerschweinchen nicht zu sehr vermenschlichen sollen. Ich wĂ€re also Ă€uĂerst vorsichtig dabei poppy hier zu sehr zu vermenschlichen. Sie hat mehr Zeit ihres Lebens in dieser Gruppe verbracht als in dem alten KĂ€fig.
Ich habe gerade noch mal nachgeschaut hier: Poppy ist vor fĂŒnf Wochen mit ihrer Mutter bei den anderen eingezogen. Seither sind die 5 neuen Jungen dazugekommen. Sie hatte auch noch Lippengrind und eine sehr schwere frĂŒhe Kindheit, wie wir hier lesen konnten.
Es kann ja durchaus sein, dass sie sich dauerhaft in einer anderen Gruppe wohler fĂŒhlen wĂŒrde. Aber es war einfach sehr viel fĂŒr sie in ihrem jungen Leben und die kleinen Geschwister sollen ja bald ausziehen. Solange es keine massiven Probleme gibt wĂŒrde ich abwarten, wie sie sich danach entwickelt. Eine weitere Umstellung wĂ€re ja auch Stress fĂŒr sie und wĂŒrde keine Garantie beinhalten, dass es besser wird.
Wer sagt, was "vermenschlicht" ist und wo Meerschweinchen einfach Ă€hnlich sind wie wir? Wir sind uns sicherlich einig, dass sie hochsensibel und sozial orientiert sind und ein sehr komplexes Gruppenverhalten haben? Ich kann nur beobachten und als Mensch - ich bin nun mal kein Meerschweinchen - ĂŒberlegen, was das Tier empfinden mag oder was ihm helfen könnte. Und das habe ich hier versucht.
-
Warte... Das können wir abkĂŒrzen... Mamavondrei... Wie hat sich poppy denn vor der Geburt der jungen verhalten?
-
Ich denke, daĂ Mamavondrei die Tiere wunderbar beobachten wird und dann angemessen handeln wird, wenn es notwendig ist. Sie erlebt die Tier vor Ort.
Alles andere sind Spekulationen.
Und es gibt durchaus Tiere, die sich in kleineren Gruppen einfach wohler fĂŒhlen und das ganz ohne da allzu viel hineinzuinterpretieren, warum und weshalb.
Und wenn wir mal beim "vermenschlichen" sind: Es gibt auch Menschen, die nicht andauernd viele Ihresgleichen um sich benötigen oder wĂŒnschen.
Meerschweinchen sind vielleicht Àhnlich wie wir... aber nicht gleich.
Der eine beobachtet ein Meerschweinchen, was ruhig auf dem Arm eines Menschen hockt und sagt: " das fĂŒhlt sich wohl, das ist entspannt"
und der andere sieht darin: "das arme Tier ist in einer Schockstarre...das ist in Panik!"
Beides kann richtig sein.
Trotzdem wĂŒrde ich bei "Interpretationen von menschenĂ€hnlichen Verhaltensweisen, die gefĂŒhlsgesteuert sind (diese Beobachtungen sind jedoch niemals objektiv, sondern hĂ€ngen immer mit dem Mensch zusammen, der sie gemacht hat).. doch die Kirche im Dorf lassen.....
-
Es gibt auch Menschen, die nicht andauernd viele Ihresgleichen um sich benötigen oder wĂŒnschen.
Genauso empfinde ich das, komme gut ohne Menschenansammlungen klar. Bei unseren Meerschweinchen wĂŒrde ich Violetta so einschĂ€tzen und trotzdem zieht sie sich nicht komplett aus der Gruppe zurĂŒck, macht nur hĂ€ufig ihr Ding.
Andreas
-
Genauso empfinde ich das, komme gut ohne Menschenansammlungen klar. Bei unseren Meerschweinchen wĂŒrde ich Violetta so einschĂ€tzen und trotzdem zieht sie sich nicht komplett aus der Gruppe zurĂŒck, macht nur hĂ€ufig ihr Ding.
Andreas
OT: Ich bin eine Violetta đ