Hallo nochmal,
vor einiger Zeit musste unser Maxi (etwa 2 Jahre alt) operiert werden - er hatte eine Fistel, die stark vereitert war. Zunächst schaute alles ganz gut aus, er erholte sich gut ... nach einigen Tagen stellten wir jedoch fest, dass die Wunde wieder vereitert war.
Also wieder zum TA - dieser säuberte den Abszess (mir wurde dezent übel, unser Sohn schaute interessiert zu :shock: ). Die Wunde wurde gespült und wir erhielten neuerlich Antibiotika. Zwei Tage später war Kontrolltermin. Maxi musste dieses Mal gleich beim TA bleiben und wurde nochmals operiert. Der Schnitt ist nochmals größer geworden (vom Popo zur Bauchmitte), der TA hat ein Geschwür entfernt. Die Wunde selbst schaut wieder gut aus, kein Eiter, alles sauber. Allerdings frisst Maxi nur schlecht (OP war letzte Woche Donnerstag), läßt auch die sonst heiß geliebte Petersilie links liegen. Er hat in den letzten Wochen sichtbar abgenommen.
Sind verunsichert, ob das Freßverhalten mit der zweiten OP einhergeht oder einfach auf die Hitze zurückzuführen ist (Anmerkung am Rande - der Kater frißt derzeit auch eher wenig ...).
Wir halten die zwei Meerschweinbuben (beide kastriert) derzeit getrennt (seit mehr als einer Woche, weil Maxi nur auf Papier gehalten werden darf vorläufig, bis die Wunde abgeheilt ist. Das heißt, Maxi wohnt derzeit auf Küchenpapier im Erdgeschoß, Felix hat die zwei oberen Stockwerke mit Einstreu für sich ...
Am Samstag haben wir den Felix auch nach unten gesetzt - leider verdrängt Felix den Maxi sofort aus dem Haus und beißt auch, wenn Maxi sich dann nähert.
Meine Fragen:
1. Freßverhalten Maxi - muss ich mir Sorgen machen - er frißt schon, aber deutlich weniger als sonst?
2. Vergesellschaftung nach OP - ab wann sinnvoll und wie tun wir das am Besten, um Bißverletzungen zu vermeiden?
Ganz lieben Dank für eure Tipps, liebe Grüße aus Wien