Beiträge von Sonnenschein

    Päppeln ging in unserem Fall nur via Spritze, weil ich Maxi auch Saab Simplex und AB verabreichen musste und er GAR NICHTS mehr gefressen hat. Mittlerweile geht es ihm deutlich besser, er frisst nun schon wieder etwas Petersilie und Pellets. Gestern hat er zwei Gurkenscheiben gefressen - alles noch nicht so wirklich viel im Vergleich zu vor der OP, aber es geht langsam aufwärts. Er läßt sich jetzt auch das Päppeln recht gut "gefallen", dürfte offensichtlich entweder gar nicht so schlecht schmecken für ihn oder hat er doch langsam wieder Appetit oder er merkt, dass wir ihm nichts böses wollen :)
    Morgen werden wir nach Käfigreinigung einen neuen Versuch starten, die beiden Buben wieder zusammenzusetzen - es ist schon herzzerreißend, wie sich die beiden vermissen - gestern saß der Maxi unten im Käfig und guckte und quietschte nach oben und der Felix saß oben und guckte und quietschte nach unten ... - hab vorläufig die Leiter zwischen den Stockwerken entfernt, aber scheinbar wären sie gerne zusammen - möchte nur in der ersten Zeit dabei sein, damit ich eingreifen kann, sollte es zu Rangeleien kommen ...

    Hallo Ihr Lieben,


    das Päppeln funktioniert zwischenzeitlich ganz gut - Danke nochmals für die Tipps. Klappt hier immer super :D


    Im Prinzip könnte ich alles mögliche zu Brei verarbeiten - das Problem bei Maxi ist nicht der Brei, der in der Spritze ist, sondern die Spritze selbst. Wir haben beide Buben aus dem Tierheim, sie waren sehr kränklich, als wir sie übernommen haben und so haben wir zu Beginn zusätzlich zum Futter auch Sanostol (den Kinder-Multivitaminsaft) mit Spritze ins Mäulchen angeboten. Felix liebt diesen Saft, der könnte - wenn er denn dürfte - auch die ganze Flasche leermachen :P
    Maxi hingegen nimmt nichts aus der Spritze, sondern hat das Sanostol nur über das Feuchtfutter aufgenommen.


    Heute morgen hab ich ihm ein paar Karottenstückchen und Salat hingestellt, er hat zumindestens den Salat genommen ... - wir werden natürlich noch weiterpäppeln, morgen haben wir wieder TA ...


    Liebe Grüße aus Wien (und schade, dass die Jungs gestern verloren haben :cry: )

    DANKE ... Danke, Danke ... :D
    Hat dank des Filmchens super geklappt - mein Mann hält den Maxi, ich hab ihm schon die ersten 10 ml Brei verabreicht. Alles ging ganz flott ohne großes Theater - in zwei Stunden gibts nochmal 10 ml und dann in der Halbzeitpause (Fussball - muss heute sein :lol: ) auch nochmal 10 ml.
    Hab auch gleich die Medi's untergerührt (AB und Saab Simplex) und hoffe, dass der kleine Knopf sich ganz bald fängt ...
    Bieten ihm auch weiterhin einfach seine Leckereien an - Petersilie/Salat. Er knabbert ja schon immer wieder mal kurz dran, aber so richtig fressen ist nicht ... - aber ich bin ganz optimistisch, dass wir das gemeinsam schaffen :wink:

    Sorry, ich "geistere" bereits mit dem dritten Thema im Forum herum - aber wir brauchen dringend einen Tipp.
    Maxi frisst derzeit nicht - Vorgeschichte steht eh hier im Forum ...
    Haben vom TA Päppelnahrung erhalten. Problem: Maxi wehrt sich gegen das Füttern mit der Spritze/Pipette heftig. Er dreht das Köpfchen weg, versucht zu beißen ... - ich müsste das Köpfchen irgendwie "fixieren", damit ich überhaupt eine Chance habe - wie tun, ohne ihm wehzutun????
    Den Brei nimmt er - wenn wir dann doch mal die Chance haben, etwas davon in das Mäulchen zu kriegen - sehr wohl auf. Haben ihn heute morgen in unserer Verzweiflung in ein Handtuch gewickelt (nicht zu fest, aber so, dass er sich nicht herumwinden kann) und dann zu zweit versucht, ihn zu päppeln - knapp 5 ml haben wir geschafft, pro Mahlzeit sollten es aber knapp 20 ml werden ...
    Er MUSS dringend gepäppelt werden, aber ich weiß einfach nicht mehr weiter, wie ich den Brei in die "Kampfsau" krieg :roll:

    nöö, maxi wurde bisher nicht getestet bzgl. antibiotika. habe noch ein wenig recherchiert im www und bin fündig geworden. es gibt in wien einen meerschweinchenverein (quasi gleich ums eck bei mir, huch :oops: ) und über diese homepage habe ich einen TA gefunden, der auf meerschweinchen spezialisiert ist ... - werde den maxi also wieder zusammenpacken und dieses mal zum meerschweinchen-doc fahren ...
    auf der homepage steht u.a. auch, dass meerschweinchen die meisten medikamente für tiere nicht so gut vertragen und als patienten auch eher "schwierig" sind - bei dem TA wird auch das handling mit den patienten "geübt" (wäre für mich hilfreich, weil maxi sich bei der medikamentengabe mit den zähnen zur wehr setzt ...). außerdem behalten sie kranke schweinchen auch in der klinik, zwischen einem und drei tage im schnitt, weil sie der meinung sind, dass auch ein schwerkranker mensch nicht täglich zum allgemeinmediziner geschleppt wird, sonderm beim spezialisten im krankenhaus in behandlung ist ... - finde ich irgendwie sympathisch.
    kurz: ich schau's mir an und berichte dann mehr :wink:

    War heute nochmal beim TA - war eh ausgemachter Termin zwecks Nachsorge OP.
    Maxi ist leicht aufgegast, bekommt jetzt zusätzlich zum Antibiotika Saab Simplex, sollte damit lt. TA in den Griff zu kriegen sein.
    TA meint, dass dieses Aufgasen sehr wohl vom Antibiotika kommen kann - soll derzeit die Gurke weglassen, eher Salat, Karotten und Petersilie füttern. Maxi war kurz an der Infusion und hat so langsam die Meerschweinschnauze gestrichen voll von den dauernden TA-Besuchen. Ich auch :?
    Hat jetzt aktuell ein Gewicht von 1,192 kg - vor einigen Wochen war er knapp bei 1,5 kg ... - frisst derzeit etwas Heu, das Frischfutter rührt er wieder nicht an ... :(


    Vergesellschaftung soll ich derzeit lassen, er ist im Moment zu schwach sich zu wehren, aber TA meint auch, dass er im Moment den Felix nicht wirklich vermissen wird. Sie hören und riechen sich und wenn Maxi wieder fit ist, dann dürfen die zwei Buben auch wieder zusammen herumflitzen.


    Sorge macht uns - dem TA und mir - im Moment auch noch die OP-Wunde. Die Naht selbst schaut gut aus, ein kleines Krusterl hat sich gebildet, aber es "wächst" schon wieder eine Beule und derweil wissen wir noch nicht, ob es wieder "nur" Eiter ist oder doch wieder ein Geschwür.


    Bin im Moment echt ganz zwiespältig - einerseits möchte ich dem armen kleinen Kerl so gut ich kann helfen (und die TA-Kosten sind mir diesbezüglich mittlerweile auch schon "wurscht" - also am Geld liegt es nicht ...), andererseits bin ich mir einfach gar nicht mehr sicher, ob wir dem Maxi wirklich so gut tun - seit mehr als vier Wochen sind wir regelmäßig beim TA, zwei OP's in kurzer Zeit, seit fast drei Wochen wiederkehrend Antibiotika, jetzt Saab Simplex - das kann doch für den kleinen Körper auch nicht gesund sein. Mal ganz abgesehen, dass Maxi zwischenzeitlich deutlich handscheu ist und bei der Medikamentengabe versucht zu beißen ... kann ich gut verstehen. Ich weiß echt nicht mehr, ob das alles wirklich im Wohle und Sinne des Tieres ist :(

    Hallo nochmal,
    vor einiger Zeit musste unser Maxi (etwa 2 Jahre alt) operiert werden - er hatte eine Fistel, die stark vereitert war. Zunächst schaute alles ganz gut aus, er erholte sich gut ... nach einigen Tagen stellten wir jedoch fest, dass die Wunde wieder vereitert war. :cry:


    Also wieder zum TA - dieser säuberte den Abszess (mir wurde dezent übel, unser Sohn schaute interessiert zu :shock: ). Die Wunde wurde gespült und wir erhielten neuerlich Antibiotika. Zwei Tage später war Kontrolltermin. Maxi musste dieses Mal gleich beim TA bleiben und wurde nochmals operiert. Der Schnitt ist nochmals größer geworden (vom Popo zur Bauchmitte), der TA hat ein Geschwür entfernt. Die Wunde selbst schaut wieder gut aus, kein Eiter, alles sauber. Allerdings frisst Maxi nur schlecht (OP war letzte Woche Donnerstag), läßt auch die sonst heiß geliebte Petersilie links liegen. Er hat in den letzten Wochen sichtbar abgenommen.


    Sind verunsichert, ob das Freßverhalten mit der zweiten OP einhergeht oder einfach auf die Hitze zurückzuführen ist (Anmerkung am Rande - der Kater frißt derzeit auch eher wenig ...).


    Wir halten die zwei Meerschweinbuben (beide kastriert) derzeit getrennt (seit mehr als einer Woche, weil Maxi nur auf Papier gehalten werden darf vorläufig, bis die Wunde abgeheilt ist. Das heißt, Maxi wohnt derzeit auf Küchenpapier im Erdgeschoß, Felix hat die zwei oberen Stockwerke mit Einstreu für sich ...


    Am Samstag haben wir den Felix auch nach unten gesetzt - leider verdrängt Felix den Maxi sofort aus dem Haus und beißt auch, wenn Maxi sich dann nähert. :evil:


    Meine Fragen:
    1. Freßverhalten Maxi - muss ich mir Sorgen machen - er frißt schon, aber deutlich weniger als sonst?
    2. Vergesellschaftung nach OP - ab wann sinnvoll und wie tun wir das am Besten, um Bißverletzungen zu vermeiden?


    Ganz lieben Dank für eure Tipps, liebe Grüße aus Wien

    Wollte mich nur kurz nochmal melden - sorry, hat ein wenig gedauert :oops:


    Der Bub hat OP gut überstanden - es war eine Fistel und leider ganz viel Eiter. Der "Knubbel" hatte kurz vor der OP etwa die Größe einer kleinen Pflaume... Die Wunde wurde gereinigt, Antibiotika-Kegel eingelegt. Er bekam noch 6 Tage Antibiotika nach der OP, war am 2. Tag schon wieder quietschvergnügt. OP-Kosten hielten sich mit 40 Euro auch in Grenzen ... (im Falle eines Tumors wäre es mehr geworden, aber auch das hätten wir gerne gezahlt ...)


    Möglich, dass sich die Fistel neuerlich bildet, bisher ist alles gut :D:D


    Uns ist ein großer Stein vom Herzen gepurzelt ... - Danke nochmals für eure Einträge und ja, im Krankheitsfalle hilft letztlich nur der Tierarzt.


    Liebe Grüße aus Wien

    Hallo,
    haben vor zwei Wochen beim Käfigreinigen (... den machen wir natürlich nicht nur alle zwei Wochen sauber :) ) bei einem unserer zwei Buben eine "Beule" am Popo entdeckt. Sie ist etwa 1 bis 2 cm x 3 cm groß. Ich bin sofort zum Tierarzt gegangen - er hat das Meerschweinchen sehr ausführlich untersucht.
    Ausgeschlossen wurden ein Abzess und auch die Perinaltasche ist sauber. Die Verdauung funktioniert ebenfalls. Auch die Kastration ist über ein Jahr her - es ist also keine Wundentzündung von der Kastration ...
    Der TA vermutet entweder eine Zyste oder ein Geschwür ... - die Lymphknoten an den Hinterläufen wären ebenfalls leicht geschwollen.
    Er wollte vorläufig nicht operieren, sondern eine gewisse Entwicklung abwarten (wird größer, wird kleiner? - es ist subjektiv betrachtet gleichbleibend groß ...). Dem Meerschweinchen selbst geht es - ebenfalls subjektiv betrachtet - gut. Er frißt gut, er ist mobil (saust wie der Bruder im Käfig viel herum), wirkt nicht krank und vor allem haben wir nicht das Gefühl, dass er Schmerzen hat. Auch bei der Untersuchung selbst konnte der TA die "Beule" anfassen und auch hin- und herschieben, ohne dass das Meerschweinchen unsanft reagierte bzw. Laute von sich gegeben hat.


    Frage: Hatte das jemand von euch auch schon bei einem Meerschweichen? Sollen wir die "Beule" tatsächlich öffnen lassen/operieren lassen oder sollen wir - da das Meerschweinchen ganz offensichtlich keineswegs eingeschränkt ist - einfach unseren Beulenbub so lassen wie er eben ist - mir 'ner Beule am Popo :shock:


    Danke vorab für eure Tipps/Antworten.


    Liebe Grüße aus Wien

    Also, wir haben mehr als eine Woche mit Katze im Haus überstanden - die beiden Meerschweinbuben erfreuen sich bester Gesundheit.


    Falls das Freigehege bisher missverständlich rüberkam - hier ein Link zu ebenselbem - guckst du :shock:
    https://www.zooplus.de/shop/na…e/freigehege_metall/33746


    Wir haben ein Seitenteil davon rausgenommen, dass Freigehege mit dieser Öffnung direkt mit dem Käfig verbunden und in der untersten Käfigetage die Klappe geöffnet. Auf der Klappe befindet sich eine Weidenholzbrücke, so dass die zwei Buben rein und raus können wie es ihnen beliebt.


    Das Freigehege steht im Kinderzimmer, hat eine Kunststoffplane als Boden (kann man dazukaufen, ist wirklich super - mit gut 5 cm hohem Rand, so dass wir reichlich Einstreu auch im Freigehege haben). Häuschen drin, Trockenfutterschüssel drin, Abflußrohr als Tunnel drin. Wird alles genutzt. Und jetzt hab ich mir eben noch die auf dem Foto eh schon abgebildete Sicherung bestellt - dieses grüne Netz kommt nun oben auf das Freigehege - so kann die Katze nicht hineinhüpfen.


    Bisher schließen wir tagsüber zur Sicherheit die Kinderzimmertüren ab, damit die Katze nicht doch eventuell auf blöde Ideen kommt. Nachts können wir nicht absperren, da sonst das Kind nicht mehr aus dem Zimmer kommt. Bis Freitag müssen wir die Meerschweine nachts noch in den Käfig sperren, aber sie nehmen das gelassen, es ist auch reichlich Platz im Käfig auf 3 Etagen. Heu und Nassfutter gibts im Käfig, also auch das kein Problem. Dann hab ich das Netz und wir werden unter Aufsicht die Katze zu den Meerschweinchen lassen - schauen, ob das Netz hält. Müsste aber .... :?


    Und seit mehr als einer Woche gewöhnen wir dem schlauen Katerchen das Türöffnen ab ;-) Auch das trägt erste Früchte - er hat es heute morgen mal wieder versucht nach ein paar Tagen völliger Ruhe diesbezüglich und wurde heute morgen sofort ertappt, kräftig geschimpft und mit Wasser angespritzt. So trollte er sich gleich wieder ;-)


    Und erfreulicherweise reagiert er auch sofort und sehr brav auf ein scharfes "Nein" - ist also durchaus kooperativ und mit viel Glück & "Spucke" sollten wir unser Katze-Meerschwein-Problem hoffentlich in den nächsten Wochen in den Griff kriegen.


    Wir lieben sie alle 3, die zwei Meerschweinbuben und die Katze und hoffen mal, dass wir alle miteinander auskommen ... :wink:

    Erstmal lieben Dank für die auch ehrlichen offenen Worte.
    Ja, in der Tat, wir hätten es vor Anschaffung besser wissen müssen.


    Allerdings haben wir bereits bei der Anschaffung klar geregelt, dass die Putzdienste die Mama übernimmt - das wäre für einen 8jährigen auch reichlich viel Verantwortung und Arbeit - ich steh ja schon jede Woche meine geschätzten zwei Stunden und reinige den Käfig ... ;-)


    Also, sie bleiben vorerst bei uns, die Meerbuben - ich hab keine "Kotzanfälle", wenn ich den Käfig reinige und der eigentliche Besitzer übernimmt seit einigen Tagen auch wieder die Fütterung (man muss ihn halt erinnern ...).


    Katze: Problem ist, dass das schlaue Miezekatzerl Türen öffnen kann. Bisher hatten die Meerschweinbuben ihren Käfig plus Freigehege frei zur Verfügung - rein oder raus, wie es beliebt, Käfig war offen, Brücke zum Freigehege. Jetzt muss ich tagsüber die Kinderzimmertüren absperren (es gibt 2 Türen, aber nur einen Schlüssel ...), kann aber nachts mein Kind schlecht ins Kinderzimmer sperren - er hat sich auch selbst schon mal eingesperrt, das morgendliche Wecken war dann sehr lustig :twisted: - ich stand also draußen und hab 'ne halbe Stunde an die Tür gehämmert!!! Also für die Nacht bleibt mir nur die Variante: Kinderzimmertür nicht abgesperrt, möglicherweise von der Katze zu öffnen, Sicherung des Freigeheges mit Netz oder Meerschweine in den Käfig sperren (das möchte ich aber den Meerschweinbuben nicht antun, weil sie auch nachts das Freigehege gerne benutzen!)


    Nein, ich möchte nicht alle Türklinken nach oben drehen - grundsätzlich hab ich kein Problem, wenn der Kater auch das Kinderzimmer besucht - ich wollte eigentlich nur das Freigehege sichern und bin der (vielleicht irrigen) Meinung - Meerschwein = Fluchttier = bei Gefahr Rückzug in sichere Gefilde = in den Käfig, in eins der Verstecke zurückziehen. Das dürfte doch hoffentlich kein Problem sein :roll: Sie haben bisher auch den nicht immer wirklich leisen Besitzer ausgehalten, der ja auch im Kinderzimmer wohnt und gerne mal Musik hört oder laut Lego spielt oder ähnlich - sind also nicht so zart besaitet, als dass sie jetzt gleich den Herzkasperl kriegen :wink: Hoffe ich. Und - ernsthafte Frage - sie würden sich doch hoffentlich im absoluten Ernstfall zu wehren wissen?!

    Bitte, ich brauch ein paar Tipps, Hilfe, Ratschläge, Trost - wie auch immer.


    Seit letzter Woche haben wir nicht nur zwei entzückende Meerschweinbuben zu Hause (die haben wir schon seit einem Jahr :) ), sondern auch einen obdachlos gewordenen 5jährigen kastrierten Kater.


    Obdachlos ist er geworden, weil sein Besitzer obdachlos war/ist (vorübergehend) und sich auch vorher schon nicht wirklich optimal um den Kater gekümmert hat, so dass ich mich sofort entschieden habe, dass der Kater bei uns einziehen und vor allem auch bleiben darf.


    Jetzt wird's aber doch schwierig :roll:


    Wie gut oder schlecht vertragen sich Meerschweine und Katzen? Sind Meerschweine gefährdet, als Beutetier zu enden? Reicht es auch, wenn ich das Außengehege, dass sie den ganzen Tag frei nutzen können, mit einem Netz absichere, so dass der Kater nicht ins Außengehege hineinspringen kann - er kann dann maximal mit den Pfoten durch die Gitterstäbe pratzeln?


    Weitere Frage - und jetzt schäme ich mich dann, weil das möglicherweise ganz falsch klingt ... :oops:


    Die Meerschweine gehören eigentlich unserem 8jährigen Sohn. Sind aber eher handscheu und mehr oder weniger zum Anschauen. Er beschäftigt sich also wenig mit ihnen, den Fütter- und Putzdienst hab schon vor langer Zeit ich übernommen. Wir haben die zwei Buben aus dem Tierheim geholt - ich würde sie auch niemals dorthin zurückbringen. Im Moment beschäftigt sich Sohn mit dem Kater, der auch extrem schmusig und sehr lieb ist - aktuell würde er seine zwei Meerschweinbuben auch nicht hergeben wollen, aber ich fürchte, dass der Tag X kommt, wo das wenige Interesse auch verschwunden ist. Ich bin voll berufstätig und nun ja, die Meerlies sind hübsche Buben, ich mag sie gerne, aber irgendwie finde ich sie schon arm - sie hocken im Käfig plus Außengehege, streicheln mögen sie nicht. Und der "Besitzer" ist lieber draußen im Park oder spielt Lego oder schaut fern oder oder oder ... soll ich sie weiterhin behalten und pflegen (das tue ich eh und es geht ihnen wirklich gut - 3stöckiger Käfig, großes Außengehege, ordentlich Futter, sehr sauberer Käfig, wird einmal die Woche gründlich gereinigt etc. ...) oder wäre es für die Meerbuben besser, wenn sie zu jemanden kommen, der ihnen auch etwas Abwechslung bietet - oder reicht ihnen die Umgebung bei uns (wir verstecken ganz gern mal das Futter, hängen es etwas höher, richten den Käfig ein bißchen anders ein etc ...)?


    Danke für Tipps und Ratschläge.


    Liebe Grüße aus Wien

    Unsere zwei Buben haben wir aus dem Tierheim. Ob sie im Tierheim geboren wurden, wissen wir nicht - als wir sie abholten, waren sie etwa 3 Monate alt und eines davon war ziemlich zerzaust. Hatte extrem Milben, fast kein Fell am Bauch, eine blutige Stelle am Rücken und war sehr klein. Der große - gleichaltrige !!! - Bruder wog damals fast 500 g, der kleine kranke knapp 260 g!!!! Sie wollten ihn uns erst gar nicht mitgeben und dann kam - wohlgemerkt, im TIERHEIM - der Spruch "okay, Sie haben 3 Behandlungen gratis bei uns und wenn er dann noch nicht wieder fit ist, dann dürfen sie ihn umtauschen". Ich war fassungslos, mein 8jähriger Sohn fing zu weinen an, weil er beide schon ins Herz geschlossen hat und gar nicht verstehen konnte, wie man ein Tier einfach umtauschen kann. :shock:


    Beide sind nun gleich groß und schwer, der Kleine hat sich in 3 Wochen sehr gut erholt und anschließend gefressen, gefressen, gefressen ...! :lol:


    Ich denke, du kannst in einer Tierhandlung Pech haben und du kannst auch im Tierheim Pech haben. Ich glaube, es sollte jeder für sich selbst entscheiden, wo er sein Tier erwirbt. Für uns war es eben die Entscheidung Tierheim, weil ich nicht verstehe, warum noch immer Tiere gezüchtet werden, wenn die Heime aus allen Nähten platzen. Aber noch viel weniger verstehe ich, wenn sogenannten Kinderzimmerzuchten zustande kommen - wenn ich explizit NICHT züchten will, so habe ich aus meiner bescheidenen Sicht die Verantwortung, dass sich meine Tiere nicht wahllos fortpflanzen und mangels Platz dann im Tierheim oder in Notstationen landen müssen. :x


    Vielleicht war deine Wortwahl etwas gewagt, aber laß dich nicht verunsichern oder verärgern - es gibt beim Thema dann eben auch viele verschiedene Denkweisen. Und nicht jede muss man verstehen, manchmal kann man einfach über den ein oder anderen Beitrag drüberlesen :wink:

    Alles gut bei unseren Buben - waren am Donnerstag Fäden ziehen, es war nur ein Fädchen bei einem Meerschwein vorhanden, die restlichen Fäden haben die Buben selbst gezogen.
    Es geht ihnen sehr gut, sie hopsen und flitzen wieder herum wie vor der Kastration. :P

    Ja, sie mögen Gurke. Also, bei uns schaut der Futterplan ein bißchen anders aus:


    morgens gibt es reichlich Heu und Vogerlsalat (heißt in D glaub ich Rapunzel oder Feldsalat?) oder Ruccola. Und ins Stroh versteckt kleine Karottenstückchen, da müssen sie ein bißchen wühlen und suchen - das mögen sie gerne. 2 x die Woche gibts Pellets (ohne Zusatzstoffe, nur gepresstes Heu) und Vitamin-C-Pellets.


    abends gibts dann Grünfutter - Gurken/Karotten/Paprika/Tomate/Salate jeglicher Art/Kräuter/Auberginen/Chicoree.


    Probiert haben wir: Apfel, Stangensellerie, Sellerie, Petersilienwurzel, Kohlrabikraut - wird säuberlich aus dem Futternapf sortiert und bleibt liegen. Wenn ich es nicht wegräume, wird draufgepinkelt oder geköttelt. So als ganz sicheres Zeichen "das NICHT".


    Aber danke für den Tipp, ich versuchs mal mit "überlisten" ;-))