Beiträge von SusanneC

Auch das ist massiv schädlich und führt zu Blasensteinen. Maximal einen Teelöffel pro Nase und Tag, dafür drastisch mehr Gemüse mehrmals am Tag.

Hallo!

Nein, das kommt ganz sicher nicht vom Alter. Entweder Fehlernährung, Futterunverträglichkeit oder Parasiten werden die Ursache sein.

bitte fang an Kot zu sammeln, so viel Du nur finden kannst, mindestens 3 Tage am Stück, und lass das beim Tierarzt untersuchen. Das kostet nicht viel, keine Sorge, aber wahrscheinlich findest Du dabei die Ursache.

Was genau und wie viel davon fütterst Du? Wie oft?

Hallo!

Die Tiere brauchen mindestens 2x, besser öfter am Tag frisches Gemüse, Trockenfutter sollte allerhöchstens ein sparsames Leckerchen sein. Sie sollen ja langsam und schonend wachsen, nicht krank werden durch zu viel Stärke.

Deine Oma hat es so gemacht, wie es damals üblich war - aber damals hat man Kindern auch noch den Hintern versohlt, und das Telefon hatte eine Wählscheibe. Kein Mensch hat man Telefon gefragt "wo bist Du?" weil klar war, dass derjenige im Flur der Wohnung steht. Und wenn man jemanden anrufen wollte haben die Eltern gefragt ob es ein Ferngespräch oder ein Ortsgespräch ist. Muss man dann wirklich alles noch genauso machen wie vor 50 Jahren oder kann man einfach auch zugeben, dass sich manche Dingeweiter entwickeln?

Also bitte informiere Dich aktuell. Futter, Gehegegröße, Gruppenzusammensetzung etc.

Hallo!

nein, es gibt keine Wirksame Alternative. Häng Dich gleich Morgen früh ans Telefon, zur Not musst Du eben eine halbe Weltreise mit Bus und Bahn auf Dich nehmen. Wenn ein Tier ernsthaft krank ist, muss man eben handeln, und Milben können nicht bis Dienstag warten. Bis dahin hätte sich die Anzahl der Milben schon vervielfacht und es wäre wesentlich schwieriger, die wieder los zu werden, im unglücklichsten Fall könnten schon übers Wochenende epileptische Anfälle auftreten.

Die Milben sind ja IN der Haut, nicht außen drauf, die würden von Teebaumöl kaum was merken. Das ist völliger Unsinn.

Cirpen ist kein Krankheitsanzeichen, sondern weißt einfach nur auf Stress hin. Manche sind da anfälliger und fangen schon bei normalem Ärger in der Gruppe an, andere sind da resilienter und cirpen fast nie.

Hallo!

Ich kann auch nur sehr zur Kastration raten, ideal bevor sie 14 Wochen alt sind, da geht es meistens richtig los mit den Hormonen.

Dein "Großer" könnte durchaus auch noch kastriert werden, wenn der Tierarzt sehr sauber und gewissenhaft arbeitet und vorsichtig mit der Narkose ist. Soooo alt ist er noch gar nicht, eher mittleres Alter.

Es wird schwierig für ihn werden, wenn die Beiden Minis von den Hormonen richtig hoch schießen, es wird wahrscheinlich so schon etwas anstrengend werden, selbst mit Kastration sind die Rappelphasen schon zu merken. Ohne Kastra ist das nicht nett.

Naja, eine Kastration bedeutet halt Stress, Schmerzen, das Immunsystem hat erst mal mit der Wunde zu tun und ist deswegen vielleicht bei anderen "Baustellen" überfordert... so ne Operation ist halt immer anstrengend, so klein sie auch ist.

Es kann also durchaus sein, dass sowieso was gekommen wäre, und die Kastration jetzt einfach nur den letzten Rest gegeben hat - es also vielleicht zwei Wochen früher ausgebrochen ist.

Dazu kommt halt die Einsamkeit, die ja auch extremer Stress für ihn ist...

Ich würde den Kiefer röntgen lassen. Falls da ein Abszess in den Nebenhöhlen entstanden ist, sieht man den vom Mundraum aus nicht, es tut aber extrem weh, so sehr, dass Metacam da einfach nicht helfen kann.

Auch Röntgenbilder vom Thorso, falls da ein Tumor sein sollte, der Schmerzen verursacht. Urinuntersuchung. Gelenke genauer ansehen, Fieber messen.

Meistens gibt es schon echte Ursachen, es könnte aber auch die Einsamkeit sein.

Wie oft päppelst Du? Mindestens 5x am Tag, besser öfter?

Nein. Es ist nicht giftig, aber die viele Stärke bekommt ihrer Verdauung nicht gut.

Zitat von KatrinLina

Meeris brauchen Auslauf, auch wenn sie ein großes Gehege haben....

Warum?

Meerschweinchen sind Fluchttiere, die sehr sicherheitsorientiert sind. Freiwillig das sichere, vertraute Gehege verlassen bei weitem nicht alle - und sie gewaltsam einfangen und in einen Auslauf setzen finde ich falsch. Damit macht man ihnen nur Angst und Stress. Und dann sitzen sie in einer unbekannten, bedrohlichen Umgebung und fühlen sich absolut nicht wohl.

Der einzige sinnvolle Auslauf ist auf den eigenen Beinen ohne Zwang zu erreichen und zu verlassen - und der wird sehr oft trotzdem nicht benutzt.

Hallo!

Bei mir gibt es dazu dann noch alle halbe Stunde eine Portion Gemüse, dann sind sie immer erst mal mit futtern beschäftigt und abgelenkt, außerdem kommt dann kein Futterneid auf.

Ich würde eher sagen 150-200g Gemüse am Tag und massig Heu. 100g ist schon extrem sparsam, da nehmen sie sicher nicht leicht zu.

Dann braucht der Kleine einen Bock als Gesellschaft und sollte mit dem in ein anderes Zimmer gestellt werden. Du kannst ihn doch nicht als winziges Baby jetzt mal eben zwei oder drei Wochen alleine lassen, bis Du einen kastrationstermin bekommst... er ist ein Baby, der kann nicht alleine bleiben, und trotzdem kann er schon weiteren Nachwuchs zeugen.

Hallo!

Ich weiß jetzt nicht, was Du meinst. Bei einem einmaligen Geräusch hat sich das Schweinchen vielleicht verschluckt. Wenn es dagegen bei jedem Atemzug knackt (vor allem Morgens und Abends) weißt das auf eine Atemwegsinfektion hin.

Hallo!

10% vom Körpergewicht sind so das allerallerallerunterste Überlebensminimum, aber ganz sicher keine Menge, bei der Schweinchen zunehmen würden. Gerade wenn sie sowieso schon eher dünn sind, darf es um ein vielfaches mehr an Futter sein. wenn Du versuchst zuzunehmen, würdest Du ja auch keine 1.000-Kalorien-am-Tag-Diät machen.

Ich würde auch an eine Kotprobe denken, außerdem mal nachforschen, ob bei der Blutuntersuchung auch nach Schilddrüsenhormonen geschaut wurde. und ob beim Röntgen auch die Kieferhöhlen mit dabei waren.