Beiträge von Nachtengel

    Hallo,


    ganz bestimmt wird Dein Meerschweinchen es toll finden, wieder einen Partner zu bekommen :-)


    Ob Du nun lieber wieder ein Weibchen dazu setzten sollst oder einen Kastraten, kann ich Dir nicht sagen. Ich glaube aber, dass sich Kastraten und Weibchen in den meisten Fällen verstehen, während es bei zwei Damen auch zu Gezicke kommen kann. Muss aber natürlich nicht.


    Toll, dass Du Deine Eltern überreden konntest :-)

    Zitat von SusanneC

    Naja, Du fütterst schon extrem viel Trockenfutter. Allerdings hast Du zweiergruppen in Außenhaltung, was ich sowieso nicht machen würde und wovon auch sehr deutlich überall abgeraten wird. Also würde ich Dir sehr dringend ans Herz legen, sie rein zu holen und dafür das Trockenfutter weg zu lassen.


    Ja, ich weiß, dass es nicht optimal ist. Aber eine Möglichkeit, sie drin zu halten, habe ich nicht. Eigentlich waren es ja auch mal vier Tiere, aber einen musste ich abgeben, weil er sich mit einem anderen nicht mehr vertragen hat. Dann musste ich den 3. auch aus der Gruppe nehmen, weil es wieder Streit gab (hatte hier auch schon ausführlich berichtet). Nun sind es eben nur zwei Zweiergruppen. Kann ich leider nicht ändern. Meine Züchterin hält auch Zweiergruppen draußen und meinte, das wäre normalerweise kein Problem, wenn die Tiere gesund sind.


    Aber das war auch eigentlich nicht das Thema ;-) Frage war eigentlich, ob es ok ist, dass zwei soviel an Gewicht zugelegt haben? Von der Züchterin habe ich auch die Fütterungsempfehlung - sowohl das Trockenfuttergemisch als auch die Menge, wobei sie mich darauf hingewiesen hat, dass ich das Gesicht im Auge behalten soll...


    Das habe ich ja nun getan, deshalb meine Frage :-)

    Hm... sieht mir eher nach zu weich aus, oder? Hast Du die Köttel mal angefasst und zwischen den Fingern gedrückt? ich kenne von meinen Tieren halt nur die schön geformten "Böhnchen", die sich zwischen zwei Fingern zerdrücken lassen, aber nicht matschig sind.


    Was genau frisst er denn und in welchen Mengen?


    Evtl. kannst Du morgen mal eine Probe zum TA bringen, nur zur Sicherheit...


    Ich glaube, ich hätte da keine Ruhe, aber ich bin auch ein extremer Schisser ;-)

    Zitat von Elmo95

    Nachtengel: Das ist ja schön :)
    Ich habe zwei Rosetten. Sagt man Rosetten auch irgendwas vom Verhalten nach? Hab da nämlich noch wie was drüber gelesen, dass sich das nach Rassen unterscheiden kann. :o
    Ich denke auch, dass das noch wird. :wink:


    Also ich kenne mich mit den versch. Rassen gar nicht so aus. Ich habe zwei Glatthaar und zwei Lunkarya und die Züchterin meinte, dass die Lunkarya vom Wesen her im Allgemeinen ruhiger sind. Das ist bei mir auch so der Fall. Ob es generell so ist, kann ich natürlich nicht sagen. Ich denke, das hängt vom Charakter der Tiere aber auch des Halters ab und von der Gruppenzusammensetzung. Mein Glatthaar-Bock z. B., der zwar recht ängstlich aber trotzdem sehr ruhig ist, fing, als er von einem anderen Bock gejagt wurde, wiederum an, ein Tier zu jagen und zu beissen, obwohl das gar nicht seine Art war bis dahin. Nun hat er ja ein Weibchen und ist wieder eher der Gemütliche.


    Zu der Züchterin möchte ich auch noch was sagen: Ich denke nicht, dass die Züchterin unbedingt absichtlich falsch beraten hat. Vielleicht hat sie bisher einfach keine negativen Erfahrungen gemacht mit der Abgabe von zwei Babyböcken.


    Ich habe damals auch zwei Babyböcke von der Züchterin geholt wie viele andere vor mir. Ich hatte Pech, andere wiederum hatten Glück und haben mittlerweile richtig tolle Bockgruppen. Auch unseren Stall hielt sie für geeignet, während viele andere hier wahrscheinlich die Hände über dem Kopf zusammen schlagen würden.


    Allerdings hat sie mich dann bei der neuen Zusammensetzung der Gruppen gut beraten und mir eins von ihren Zuchtweibchen zur Verfügung gestellt, damit der Kastrat nicht so lange alleine sitzen muss. Auch die Vergesellschaftung hat sie für mich gemacht.


    Züchter sind nicht alle schlecht und wollen nur Geld machen. Da gibt es auch viele, die ihre Tiere lieben und nur das Beste wollen für die Tiere und den Haltern auch nach dem Kauf für Fragen zur Verfügung stehen. Man kann halt nicht immer alles so pauschalisieren und über einen Kamm scheren ;-)


    So, irgendwie am Thema vorbei, musste ich jetzt aber mal schreiben :-)

    Naja, der Kastrat, der mit dem Weibchen zusammenlebt, ist schon ziemlich mopsig (aber nicht fett), wobei er das irgendwie schon immer war (hatte immer zwischen 1.100 bis 1.300 Gramm in den letzten Monaten).


    Mich hat eben nur die Zunahme von 100 Gramm erschreckt, da man ja sagt, Schwankungen über 50 Gramm sind nicht ok?!


    Und er hat jetzt eben innerhalb eines Monats an die 160 Gramm zugelegt, davon eben über 100 Gramm innerhalb von 10 Tagen. Bei dem Weibchen waren es ja jetzt auch fast 100 Gramm in 10 Tagen, wobei sie noch schlank ist.

    Hallo,


    heute habe ich beim TÜV festgestellt, dass das Pärchen innerhalb von 10 Tagen enorm zugenommen hat. Das Weibchen hat 97 Gramm (von 872 auf 969 Gramm) zugelegt und der Kastrat sogar 106 Gramm (von 1.238 auf 1.344 Gramm). Das finde ich persönlich zuviel Gewicht in so einem kurzen Zeitraum. Dazu muss ich sagen, dass die beiden sich sowieso wenig bewegen und am liebsten zusammen in ihrem Schlafabteil liegen. Ich verteile das Futter schon extra in der unteren Ebene und im Auslauf, damit sie die beiden Rampen runterlaufen müssen, aber das scheint nicht viel zu bringen.


    Die anderen beiden Böcke, die ich ja extra halte, bekommen von der Menge her das gleiche Futter, haben aber jeweils nur um die 30-50 Gramm zugenommen (der Kastrat von 1.217 auf 1.269 Gramm und der unkastrierte Bock von 1.001 auf 1.039 Gramm). Die bewegen sich allerdings auch mehr und sind viel aktiver.


    Ich füttere täglich ca. 150-200 Gramm Gemüse (hauptsächlich derzeit Möhre, Fenchel und Paprika) sowie 1,5 bis 2 EL Trockenfutter pro Tier. Trockenfutter füttere ich im Winter wegen der Außenhaltung und weil zwei meiner Tiere (die beiden Leichten) bis vor einigen Wochen für mein Empfinden noch zu leicht für den Winter waren.


    Nun ist einfach das Problem, dass sich die beiden "Dicken" sowieso immer direkt aufs Trockenfutter stürzen, während die "Dünnen" eher zum Gemüse gehen.


    Wenn ich nun das Trockenfutter reduziere und das Knollengemüse gegen leichtere Sorten austausche, damit die beiden schweren Kastraten nicht noch mehr zulegen, können aber wahrscheinlich die beiden leichten Tiere ihr Gewicht nicht halten bzw. nicht noch etwas an Gewicht zulegen, was mir jedoch aufgrund des bevorstehenden Winters lieber wäre.


    Was also tun? Hat jemand einen Tipp?

    Also von den ursprünglichen 4 Böcken habe ich ja nur noch drei und noch das Weibchen.


    Die 3 Böcke hatte ich schon als Baby, mittlerweile ist der eine Bock zwei Jahre alt und die anderen beiden sind 1,5 Jahre alt. Das Weibchen ist auch 1,5 Jahre alt, die habe ich allerdings erst im Sommer bekommen.


    Alle Tiere fressen mir aus der Hand und reagieren auch auf Rufen - kommen also, wenn ich rufe bzw. bestimmte Geräusche mache. Sie wissen dann eben, dass es Futter gibt.


    Anfassen lassen sich eigentlich nur die beiden Böcke, die zusammen leben, aber auch nur, wenn ich sie "überrasche" - dann lassen sie es halt über sich ergehen. Einfangen geht bei denen auch einfacher als bei dem Pärchen. Die stellen sich da immer sehr an. Allerdings kann man auch hier beide ab und zu mal "an der Nase streicheln" - je nach Lust und Laune.


    Aber ich denke, das ist auch eine Charakterfrage und bei mir sogar eine "Rasse-Frage". Die "Bock-WG" (beides Lunkarya) ist allgemein sehr entspannt, das Pärchen (beides Glatthaar) eher "nervöser".


    Und bei mir kommt dazu, dass ich alle Tiere draußen halte, also viel weniger Kontakt zu ihnen habe, als es bei der Innenhaltung der Fall ist.


    Wenn Du also viel Geduld hast und immer wieder Futter hinhältst, damit sie es aus der Hand nehmen können, werden das auch beide irgendwann tun. Und beim Füttern ruhig bestimmte Geräusche machen (z. B. mit der Zunge schnalzen), dann wissen sie direkt Bescheid und reagieren irgendwann darauf. Du hast sie ja nicht mal eine Woche, das wird schon ;-)

    Das mit dem Lamisil Once habe ich von meiner Züchterin und wie gesagt schon mehrfach gute Erfahrungen damit gemacht. Wenn eines meiner Schweine eine "komische" Stelle hat und ich mir unsicher bin ob Pilz oder Milben, schmiere ich erst einmal Lamisil Once drauf. Nach ein paar Tagen gucke ich dann wieder. Meist ist es dann weg und war somit ein Pilz. Typische Stellen sind eben auch der Kopf und der Umzug der Tiere zu Dir war evtl. für den Kleinen so stressig, dass er an der Nase nochmal was bekommen hat. Mit dem Lamisil Once solltest Du das aber schnell hinbekommen. Eine Tube kostet ca. 10 Euro und reicht normalerweise für mehrere Wochen, weil man immer nur ganz dünn schmiert. Probiere es vielleicht einfach mal aus, besser, als ihn täglich einzufangen und somit noch mehr zu stressen.


    Bei Milben z. B. greift man auch eher zu einem "einmaligen" Mittel, also bei einem leichteren Befall z. B. zu einem Spot-on (z. B. Advocate). Das wird auf die kahlen Stellen hinter den Ohren gegeben und ist somit auch stressärmer für die Tiere als wenn man sie täglich mit irgendwas einsprüht oder, noch schlimmer, badet.


    Lass sich die beiden erst einmal einleben. Futter ruhig an mehreren Stellen verteilen, damit beide in Ruhe fressen können. Und dann abwarten.


    Unsere beiden Babyböcke damals haben sich in den ersten zwei oder drei Wochen nur in ihrem Häuschen verkrochen, die hat man so gut wie nie gesehen und sie waren extrem scheu. Ist ja auch alles neu für die Tiere.


    Und dass es Dir leid tut um den "Schwächeren" ist auch normal. Als damals mein einer Bock so gejagt und gebissen wurde, hatte ich auch ziemlich Mitleid mit ihm. Aber letztendlich müssen die Tiere das unter sich klären, auch wenn es schwerfällt, da einfach so tatenlos zuzusehen.

    Hallo,


    also, was den Pilz angeht, kann ich Dich eigentlich aus eigener Erfahrung beruhigen. Hol Dir in der Apotheke Lamisil Once (das ist eigentlich gegen Fußpilz beim Menschen) und schmiere das einmal auf die befallenen Stellen. Nach einer Woche nochmals kontrollieren, ist es dann nicht weg, noch einmal einschmieren. Normalerweise reicht bei der Behandlung mit Lamisil Once die einmalige Anwendung. Ist viel weniger Stress für das Tier als es täglich rauszunehmen und einzuschmieren.


    So lange die beiden sich nicht richtig blutig beißen oder durch das Gehege kugeln, ist eigentlich alles im Rahmen. Ein drittes erwachsenes Tier wäre wahrscheinlich trotzdem nicht schlecht, damit die beiden Kleinen lernen, wie man sich verhält, insb. auch mal bei Rangstreitigkeiten. Sonst kann es passieren, dass sie einfach nicht wissen, wann Schluss ist.


    Ich selbst hatte nämlich das Problem, dass ich mit einem Bockpärchen im Babyalter angefangen habe, und ein halbes Jahr später wieder zwei Babyböcke dazu gesetzt habe. Es gab also kein erwachsenes Tier. Nach einigen Monaten musste ich einen der beiden älteren rausnehmen, da er sich mit dem anderen älteren richtig böse gebissen hat. Ein dreiviertel Jahr später musste ich dann wieder den älteren rausnehmen, weil auch der sich mit einem der jüngeren übel gebissen hat. Ich habe dann zwei Böcke kastrieren lassen und einem ein Weibchen gegeben. Der andere Kastrat sitzt nun mit dem unkastrierten Bock zusammen und das klappt super, obwohl die nie Sozialverhalten von älteren Tieren gelernt haben.


    Ein Bockpärchen ohne erwachsenes Tier kann funktionieren, nämlich dann, wenn einer einen ruhigeren Charakter hat und nicht auf den Chefposten besteht. Dann wäre die Rangordnung einfach klar und es käme nicht zu schlimmen Kämpfen (das ist bei mir derzeit der Fall). Das weiß man allerdings nie vorher. Bei mir hat es auch von einem auf den anderen Tag nicht mehr geklappt und ich musste die Tiere damals trennen.


    Grundsätzlich ist bei Böcken wohl immer das Problem, dass sie sich verkrachen können und Du dann mehrere Gruppen machen müsstest. Aber wie gesagt, dass muss nicht sein, es kann auch alles super klappen.


    "Vorsorglich" würde ich nicht unbedingt kastrieren lassen. Das kann man auch machen, wenn es wirklich nicht mehr zusammen geht und Du z. B. jedem ein Weibchen geben müsstest. Klar, dann muss man wieder die Kastrationsfrist abwarten etc. - aber vielleicht leben Deine beiden (oder evtl. mal drei) auch auf ewig friedlich zusammen ;-)


    Warte doch erst einmal ab, wie sich das Ganze entwickelt und dann kannst Du immer noch Nägel mit Köpfen machen.


    Du solltest den beiden jedoch unbedingt einen Auslauf an den Stall bauen, damit sie mehr Platz haben. Die 1,20 x 0,60 sind, trotz zwei Ebenen, eben doch ziemlich eng und so hätten sie mir Möglichkeiten, sich aus dem Weg zu gehen (wenn Sie das möchten).

    Hallo,


    pro Tier sollen ja nicht mehr als 20 g pro Woche gegeben werden. Da ich meinem selbst gemischten Trockenfutter auch getrocknete Kräuter beigebe (auf ca. 1,8 kg Pellets 40 Gramm versch. getrocknete Kräuter), oft aber auch Heu mit Kräutern (Kamille, Wiesenkräuter etc. - was es eben so gibt im Handel) füttere frage ich mich, wie ich da kontrollieren kann, dass es wirklich nicht mehr als 20 Gramm pro Woche sind? Durch meine Futtermischung bleiben sie ja locker darunter, was aber ist mit dem Kräuterheu? Oder lieber normales Heu geben ohne Kräuter?

    Zu Ardap kann ich nur sagen, dass ich das, gerade im Sommer, auch oft nutze. Ich sprühe das z. B. vorbeugend beim Misten in den Stall, in die Häuschen etc., egal ob Holz, Stein oder Metall.


    Ich wische da auch nichts ab und nehme die Tiere auch nicht raus. Natürlich sprühe ich nicht in deren Gesichter, aber die laufen nun mal im Stall rum, weil sie neugierig sind und immer gucken kommen, und da laufen sie eben auch mal kurz durch die frisch eingesprühten Bereiche.


    Mache ich so ca. alle 6 Wochen und lüfte dann kurz aus. Bisher konnte ich nicht feststellen, dass sie einen Schaden genommen haben.


    Habe sogar mal den Tipp bekommen, das direkt aufs Tier zu sprühen und ins Fell zu "wuscheln", aber da bin ich eher vorsichtig.


    Wobei die Bekannte, die das bei ihren Tieren (auch Babys) macht, noch nie Probleme diesbezüglich hatte.


    Man sollte es halt nicht direkt ins Gesicht sprühen, aber das gilt ja für Mensch und für Tier ;-)

    Ja, von solchen Tierärzten kann ich auch ein Lied singen.


    Tierärztin Nr. 1 (da waren wir auch damals mit unserem Zwergkaninchen) hat schon bei dem Kaninchen nicht reagiert, als ich ihr erzählte, dass er kein Frischfutter frisst und nur Trockenfutter. Ja, ich weiß, damals war es Unwissenheit, dass Ernährung nur mit Heu und Trofu total ungesund ist, aber leider wurde ich von der Tierärztin auch nicht darauf hingewiesen...


    Dann war ich mal mit zwei Schweinchen da, weil beide kahle Stellen am Hinterteil hatten und sich ständig kratzten. Sie hat sich nur ein Schwein angeguckt und auf Pilz getippt und eine Hautprobe genommen. Meine Frage auf Milben hat sie verneint, ich solle mich zwei Wochen später wegen der Analyse melden. Dann war ich mit den Tieren bei meiner Züchterin, die direkt Milben erkannt und behandelt hat. Siehe da, die Milben waren direkt weg - mein Geld bei der Tierärztin für die Pilzkultur jedoch auch.


    Tierarzt Nr. 2 konnte mir (bei einem späteren "Befall" an anderen Tieren) nicht sagen, ob es Pilz oder Milben sind. Er könne da auch nur raten. Gott sei Dank kann ich mir bei ihm jederzeit "Advocate" holen, wenn sie Milben haben, da ich den Unterschied mittlerweile selbst ganz gut erkenne.


    Tierärztin 3 hat einen Kastrationsabszess als "harmloses Fettwulst" abgetan und meinte, dass könne man auch getrost nach meinem Urlaub (das wäre ein Zeitraum von drei Wochen gewesen) operieren. Zum Glück konnte ich das Tier meiner Züchterin bringen. Die hat den Abszess dann behandelt, gespült, AB verabreicht etc., so dass die Geschichte nach 1,5 Wochen erledigt war. Unter dem eigentlichen Abszess war ein weiterer so dick mit Eiter gefüllt, dass der Kastrat gestorben wäre, wenn der Abszess geplatzt wäre.


    Daher bringe ich die Tiere mittlerweile lieber zu meiner Züchterin, die da echt Ahnung hat und mir bisher immer besser weiterhelfen konnte als jeder Tierarzt, auch wenn ich eine halbe Stunde fahren muss.

    Hm, also meine Schweine leben ja jeweils zu zweit und ich kann nicht bestätigen, dass sie nicht tief und fest schlafen. Ganz oft liegen insb. die beiden Böcke so entspannt und tief schlafend, dass man sie richtig anfassen kann - bevor sie dann wachwerden und weglaufen ;-)


    Auch kann ich sie aus dem Schlaf heraus viel besser hochnehmen, weil sie immer eine Weile brauchen, bis sie wach werden und ich sie dann schon auf der Hand habe.


    Die beiden Böcke (Lunkarya) sind aber sowieso vom Wesen her viel entspannter als das Pärchen (Glatthaar). Die schlafen nicht ganz so fest, wirken aber auch insg. viel unentspannter...

    Zitat von Sarah97


    Einfach den Penis ausfahren lassen, etwas Babyöl drauf, 'einziehen' lassen und dann Verunreinigungen abwischen, ob nun mit Tuch oder Finger. Dann wieder eintüten, nochmal ein wenig Babyöl drauf und fertig.


    Danke für diese ausführliche Beschreibung :-) Mit Babyöl habe ich mich nie so da ran getraut, aber wenn Du da gute Erfahrungen mit gemacht hast... geht wahrscheinlich auch leichter sauber damit und für die Nase ist es auch noch gut ;-) Werde das beim nächsten Check mal versuchen!