Beiträge von Katrina

    Suuuuper, vielen Dank.


    CC ist Ciritcal Care, aber ich habe in einem anderen Schweineforum mal gefragt, ob jemand etwas Rodicare akut für mich hat. Ich nehme nicht an, dass unsere Klinik sowas auf Vorrat hat.


    Sab Simplex und Lefax haben den gleichen Wirkstoff. Wenn die beiden Sachen wenig bringen (vielleicht kommt es mir ja auch nur so vor und es wäre ohne schlimmer), bringt ein anderes Mittel sicher auch nichts.


    Propolis bekommt sie seit letzter Woche sowieso, aber momentan hatte ich die Kur unterbrochen. Dann nehme ich sie morgen wieder auf und gebe es ihr weiter.


    Von Engystol habe ich zumindest schon gelesen. Es wurde mir allerdings nicht genannt, als ich fragte, ob ich den Schweinen generell etwas für das Immunsystem geben könnte.


    Dill habe ich aus unserem Garten, aber das wollte sie leider nicht fressen. Karottenkraut findet sie aber scheinbar ganz schmackhaft, aber das bringt ja nicht viel.


    Das AB hat sie ja gegen ihre Lungenentzündung bekommen, bei der es auf jeden Fall notwendig war.


    Ich mache mich Donnerstag auf dem Markt mal auf die Suche nach Spinat. Leider habe ich den im Laden noch nicht frisch gesehen. Mangold frisst sie z.B. auch sehr gerne, aber ich gebe ihr nur sehr kleine Stücke, weil ich unsicher bin, ob es sich nicht eher negativ auswirkt.


    Im Moment liegt mein Mäuschen ganz entspannt in ihrer Krankenstation im Kuschelsack, worüber ich sehr froh bin. Wenn sie so entspannt liegt, geht es ihr zumindest nicht grottenschlecht :wink:

    Hallo Silvia,


    schon mal vielen Dank. Vielleicht fällt dir ja wirklich noch was ein.


    Fenchel-Anis-Kümmeltee gebe ich ihr (könnte ich morgen zumindest mal wieder tun) ab und an. Ansonsten mische ich dem Päppelbrei neben Böllern auch CC bei (an manchen Tagen auch Haferflocken).


    Ich weiß nur schon gar nicht mehr, was ich noch ausprobieren könnte. Bäuchlein massieren macht auch keinen großen Unterschied.


    Ich frage mich nur, ob ich wirklich die paar Frischfuttersachen mal für 2 Tage weglasse oder nicht, da ich ja froh bin, wenn sie auch mal was futtert. Wobei ich ja froh bin, dass ich mir um ihre Zähne keine Sorgen machen muss, da sie ja Halme frisst.

    Im Moment ist mal wieder der Wurm drin - wie immer nach ein paar Monaten Tierarzt-Pause.


    Fines Atmung rasselt seit etlichen Wochen und es wurde auf dem Röntgenbild eine (scheinbar leichte) Lungenentzündung festgestellt. Sie bekam Baytril, das aber nicht anschlug (Wochen vorher auch schon nicht richtig, als sie bei meiner Haus-TÄ in Behandlung war). Daher hat sie letzten Freitag ein komplett neues AB (eins mit C..., gerade entfallen) bekommen, das 10-14 Tage vorhält. Leider verträgt sie es gaaar nicht.


    Seit Freitagabend ging es ihr schon nicht mehr gut, sie lag viel rum und fraß viel zu wenig, als es Futter gab. Ich habe versucht, die Geschichte Samstag abzuwenden, das Päppeln begonnen, Sab Simplex, Tee usw.


    In der Nacht zu Sonntag sind wir dann mit ihr in die Klinik, da sie aussah wie eine Kugel. Ich habe MCP-Tropfen bekommen und der TA hat wirklich einiges versucht. Er wollte eigentlich das Gas in ihrem Bäuchlein via Sonde ableiten, aber sie ist ein Kämpferschwein und lässt sich partout nicht alles gefallen :wink:


    Das MCP hat ihr aber sehr gut geholfen und es ist viel besser geworden. Aber theoretisch könnten wir auch in der Klinik übernachten, denn wir waren gestern da, heute und Donnerstag muss ich wieder hin, sicher nicht zum letzten Mal.


    Sie ist nach wie vor gebläht (sie ist da sowieso sehr anfällig), es drückt beim Kötteln, die Köttel sind zwar in ihrer üblichen Form erkennbar, aber zu matschig und der letzte Rest Luft will einfach nicht entweichen.


    Sie bekommt von mir eigentlich das volle Programm:
    - mehrmals täglich 1 ml Sab Simplex, auch mal Lefax
    - nach Bedarf Novalgin
    - Päppelbrei mit Traubenzucker
    - regelmäßig MCP (dank Rezept)


    Heu knabbert sie ab und zu, auch während des Päppelns. Ihr fehlt aber, wie mir scheint, hauptsächlich auch der Appetit.


    Sollte ich jegliches FriFu wirklich radikal weglassen? Sie frisst ja eh kaum was: mal Petersilie, mal ein Blatt vom Sellerie, Löwenzahn, mal eine halbe dünne Scheibe Gurke.


    Hat denn noch jemand einen ultimativen Geheimtipp? Ist es so, dass bei einem AB, das so lanbge vorhält, die Wirkung wirklich über den gesamten Zeitraum eintritt?


    Das Rasseln ist deutlich zurückgegangen seit dem Wochenende, aber mittlerweile wäre es mir lieber als die Blähungen, denn so stark hatte sie die noch nie und Sonntagnacht dachte ich wirklich, dass es nicht mehr lange dauert... mit der Lungengeschichte hingegen ging es ihr trotzdem wunderbar und offensichtlich hat es ihr nie groß etwas ausgemacht. Sie verhielt sich komplett normal, aber es klang natürlich häufig furchtbar.


    Da sie sich im großen Gehege eigentlich immer unter der Hängematte in die Ecke zurückzieht und dort die ganze Zeit verbringt, habe ich sie nun komplett separiert, da Clara sowieso nach einigen Stunden ihrer Abwesenheit schon die Chance auf Fines Rang sieht.


    Ich denke, auf dem Sofa in ihrer abgegrenzten Ecke und in ihrem Kuschelsack geht es ihr besser als im Gehege. Und sie hat nicht so viel Stress, da ich sie ja nicht einfangen muss.


    Ich weiß einfach keine brillante Lösung für das Problem. Ich hoffe so sehr, dass es sich nach Abklingen des AB von selbst erledigt. Aber wie kann ich denn eine Besserung unterstützen?


    Ihr Gewicht hält sie, bis auf heute (da heute mein neues Uni-Semester begonnen hat und ich einige Stunden nicht daheim war), recht gut. Ich päppel also offensichtlich genug und ich hoffe ja, dass sie nachts wenigstens ein paar Heuhalme verdrückt.


    Insgesamt macht sie einen fidelen Eindruck und ihr Fell ist seit Sonntag auch nicht mehr gesträubt. Aber die Blähungen sind dennoch ein unerwünschter Gast in unserer Wohnung :roll:

    Von "Überdosierung" würde ich dann aber nicht sprechen. Die Leute erzählen unterschiedliche Dinge, was die Dosis betrifft. Gestern habe ich z.B. irgendwo gelesen, täglich solle man 0,5 ml geben und 1 ml dann, wenn man das Tier eben nicht jeden Tag damit behandelt.

    Nein, ich gebe es so lange, bis die Packung alle ist und schaue dann, ob ich eine neue kaufe oder anfange und wie Fines Zysten sich verhalten :wink:


    Bei mir hat die Packung z.B. 5 Ampullen à 5 ml. Manche sagen "weniger ist mehr" und geben Ovarium z.B. nur alle 3 oder 4 Tage.

    Soweit ich weiß, ist Ovaria nicht gleich Ovarium compositum. Da musst du dann mal schauen.


    Bei Fine traten in den ersten 3-4 Wochen schon Besserungen ein, glaube ich. Wir haben die erste Behandlung allerdings schon im Januar begonnen und ihr alle 2-3 Tage Ovarium gegeben.


    Mischen würde ich beides aber nicht und trennen solltest du die Tiere auf keinen Fall. Das bedeutet noch mehr Stress. Können sich die beiden denn gut aus dem Weg gehen?

    Wenn du eine Notstation in deiner Nähe hast, würde ich fragen, ob täglich jemand bei dir vorbeikommen kann.


    Ich habe hier das gleiche Problem, wenn ich mal in den Urlaub fahre. Einen Tag hält Fine schon mal ohne ihre Tabletten aus, aber mehr möchte ich nicht riskieren.


    Ich müsste mir also auch jemanden suchen, aber aus diesem Forum, weil es hier auch gar keine Notstationen in der Nähe gibt.

    Dass die Zysten die Größe beibehalten (bzw. nicht kleiner werden, bei Fine aber auch nicht größer, wie mir scheint), kann ich unterschreiben. Mir ist bisher auch nichts Gegenteiliges aufgefallen, aber so lange es Fine damit besser geht, bin ich zufrieden.


    In die Praxis nach Berlin (Frau Ewringmann haben wir allerdings im Hinterkopf) zu fahren, würde mehrere Fahrten und viel Stress für das arme Mäuschen bedeuten.


    Fine ist jetzt 5, so dass ich auf jeden Fall vorher eine Punktion probieren würde. Ich hoffe allerdings, dass es dazu nicht kommen muss. Eine OP würde ich in ihrem Alter auch nicht riskieren wollen, da sie nicht nur mit den Zysten gestraft ist.


    Ich gebe vom Ovarium 1 ml alle zwei Tage über einen gewissen Zeitraum. Wir haben kürzlich wieder damit angefangen, als nach ca. einem viertel Jahr wieder Beschwerden auftraten bzw. als sie wieder Geräusche beim Kötteln gemacht hat. Das haben wir wieder im Griff und es geht ihr gut mit den Zysten. Die Beschwerden sind nach kurzer Zeit abgeklungen und ich war positiv überrascht.


    Unsere Tierklinik macht z.B. in Sachen Eierstockzysten nicht viel und verwies uns direkt nach Berlin. Fine bekam Hormonspritzen, die natürlich nicht viel brachten, da ihre Zysten hormonell nicht oder nicht sehr aktiv sind. OP und Puntkion bietet unsere Klinik leider gar nicht an wegen zu vielen negativen Erfahrungen.

    Mit Hormeel kenne ich mich nicht aus, aber ich würde es auf jeden Fall erstmal homöopathisch versuchen.


    Fine bekommt z.B. regelmäßig Ovarium comp.


    Ihre Zysten sind auch nicht gerade klein und haben ihren Darm schon beeinträchtigt. Sie hatte oft Schmerzen beim Kötteln, aber durch das Ovarium konnten wir das ganze eindämmen. Sie hat nun schon länger keine Beeinträchtigungen mehr.


    Von einer OP würde ich sowieso abraten, da es noch die Möglichkeit der Punktion gibt. Wenn ich die Möglichkeit hätte, würde ich das vornehmen lassen, sofern das Ovarium nichts bringen würde. Für eine Punktion müssten wir mit ihr allerdings 1 1/2 Stunden fahren. Daher versuche ich es so lange wie möglich mit dem Ovarium.

    Ich gebe es zur Sicherheit, da in den Wintermonaten das Gemüse nicht die beste Qualität hat (meiner Meinung nach).


    Auch gebe ich es nicht in Massen, sondern in Maßen. In den letzten Jahren, in denen ich das schon so handhabe, konnte ich auch gesundheitlich nichts Negatives bei den Schweinen feststellen.