Beiträge von Sarah97

    Hallo (:


    Kümmere mich auch um zwei Kastraten und ab und an um diverse Notschweinchen mit ihren Problemchen da 'unten rum' :wink:
    Einer hat schon im jungen Alter das Problem, seinen Penis nicht richtig einfahren zu können.


    Generell können nach der Kastration in erster Zeit ein paar Komplikationen auftreten, aber nach 1-3 Wochen müsste alles wieder 'normal' sein.
    Dieser weißliche Belag ist eigentlich unbedenklich, solange nicht zuviel daran am 'Allerwertesten' des Böckchens haftet (:


    Ich benutze lieber Babyöl, damit lassen sich Verunreinigungen besser entfernen und zudem tut es der Haut gut.
    Unser Problemschweinchen ist mittlerweile an der Prozedur gewöhnt, bisher haben auch kaum Schweinchen dabei rumgemeckert :lol:


    Einfach den Penis ausfahren lassen, etwas Babyöl drauf, 'einziehen' lassen und dann Verunreinigungen abwischen, ob nun mit Tuch oder Finger. Dann wieder eintüten, nochmal ein wenig Babyöl drauf und fertig.


    Wundspray würde ich zur regelmäßigen Anwendung nicht benutzen. Wenn es zu oft verwendet wird, schadet es viel mehr, als es hilft, ist bei Piercingwunden genau so. Außerdem sind ja keine Wunden vorhanden, da sind Öle besser für Böckchens 'Gurke' (:



    LG

    Ja, bei meinen konnte ich das auch beobachten (:


    Die Schweinchen fühlen sich einfach in der Gruppe wohler und sicherer und können dann auch mal richtig abschalten, während einer trotzdem aufmerksam ist und 'Wache schiebt'.
    Zumindestens erkläre ich es mir so..


    LG

    Finde es wurde hier jetzt etwas zu persönlich...


    Und sry aber nur wenn man Likes hat, heißt es nicht, dass man in etwas gut ist.
    Ich habe auch 1.800 Watcher und fast 50.000 Pageviews, Leute, die sich gerne meine Kunst anschauen, dennoch bin ich alles andere als der Meinung eine gute Künstlerin zu sein.
    Zudem helfe ich in einer Notstation aus, weiß allerdings trotzdem dass es keine wirklichen Meerschweinchenprofis gibt und würde mich selbst auch nicht so bezeichnen.


    Ich persönlich halte garnichts von ZOOs.
    Und das Gehege, worin sie leben kann ich mir gut vorstellen, nicht klein, so wie es nunmal im Zoo ausschaut, son 3 x 4 Meter Schuppen. Dagegen ist auch nichts einzuwenden, aber ich finde es einfach nicht gut, Tiere in einem begrenzten Bereich wild vermehren zu lassen und Ja es ist wilde Vermerhung, wenn man 20 Schweinchen hat und sie 'einfach machen lässt' und nicht selektiert. Die Wahrscheinlichkeit auf Genprobleme und Inzucht ist da sehr hoch.
    Habe diese Beispiele schon überall gesehen Wildparks, ZOOs etc., dauerträchtige fette Weibchen. Tote Tiere hab ich auch schon im Gehege liegen sehen und die waren alles andere als alt.
    Aber verkrüppelte und tote Tiere werden sowieso an Carnivoren verfüttert, das merkt auch keiner.
    Ich meine, warum sollte man auch für so kleine, nebenbei gehaltene Tiere Geld für die Tierarztkosten ausgeben?


    Willst du damit sagen, dass alle unsere Tiere krank sind?
    Also bis jetzt war keines meiner Tiere ernsthaft krank, außer mein Schweinchen, was aus einer Zuchtauflösung stammt, sie ist deutlich anfälliger auf Krankheiten.
    Bei so einer Vermehrung hätte ich größere Sorgen ein krankes Schwein zu bekommen...
    Im Endeffekt kümmerst du dich um die Schweinchen, hast die Wahl und den Tierschutz zu unterstützen ist nichts negatives. Geh mal in eine Notstation in der Nähe und lass dir mal ein wenig zeigen, wie es dort abläuft, da findest du hauptsächlich Tiere, die einfach ganz normal abgegeben wurden, weil die bisherigen Besitzer keine Zeit mehr hatten etc. Der Rest kommt von schlechter Haltung und Massenzucht, Zuchtauflösung. Da findest du auch seltenere Rassen, wir hatten hier letztens eine Teddy Überflutung und Alpaka, Lunkarya und und..
    Würde man dir äußerlich kranke Tiere vermitteln, hättest du das Recht, eine Entschädigung zu fordern, Also warum sollte man kranke Tiere vermitteln?



    Ich kenne jemanden, die ihr Schweinchen 10 Jahre allein, in einem 80 x 40 cm Käfig gehalten und es förmlich mit Trockenfutter zugepumpt hat. Ich muss ehrlich zugeben, ich habe mir gewünscht, die Kleine wäre früher gestorben um diese Qualen nicht mehr aushalten zu müssen. Wenigstens hat sie jetzt im Himmel Gesellschaft...
    Was ich damit meine:
    Menschen kommen zu immer neueren Erkenntnissen in der Tierhaltung, was vor 10 Jahren noch super war, ist heutzutage abzuraten. Früher dachte man, ein Schweinchen in einem kleinen Käfig zu stopfen und mit Kaninchenmastfutter zu füttern ist artgerecht und super.
    Heutzutage ist es ganz anders, wir möchten dass unsere Tiere glücklich und zufrieden sind.
    Das mit der Ernährung ist nett gemeint und würde deine Schweinchen freuen. Ich würde mich auch freuen, wenn ich neben meinem täglichen Knäckebrot und Glas Wasser auch mal ein paar Kartoffeln und Spargel bekommen würde.
    So als kleines Beispiel (:



    LG (:

    Im Zoo werden allemöglichen Kleintiere verfüttert, auch Meerschweinchen.
    Außerdem, ist doch egal ob Schweinchen oder Maus?
    Beide werden dort wild vermehrt. Damit meinte ich nicht bei dir, sondern im Zoo.


    Ja bei allemöglichen Futtersorten gibt es Unverträglichkeiten, das ist normal.
    Ich persönlich kenne bis jetzt kein Schweinchen, dass Kohl garnicht verträgt. Habe hier im Forum ab und an mal davon gehört.
    Wir haben dir nur den Ratschlag gegeben, abwechslungsreicher zu füttern und dir ein paar Beispiele geschrieben.
    Den Schweinchen würde es auf jeden Fall gefallen, auch wenn es anfangs gewöhnungsbedürftig ist.


    Ich habe über die Situation in großen Zoos und Zoofachgeschäften geschrieben.
    Nicht über deine Haltung.


    Natürlich ist es schön zu wissen, dass du dich vorbildlich um sie kümmerst und kastrierst, aber diese Aufnahme von trächtigen Weibchen ist Massenvermehrung zugunsten des Zoos.
    Du meintest auch du könntest die Junge zurückgeben, wenn es zuviele werden, müsstest du nicht spätestens dann bemerken, dass es Vermehrung ist und sie davon profitieren?
    Würde man sich wirklich Gedanken um die Schweinchen im Zoo machen, würde man dir nicht Weibchen geben, die natürliche Vermehrung kontrollieren, zuallererst die Geschlechter voneinander trennen, die Männchen kastrieren und die Tiere in Haremgruppen halten.
    Aber durch die wilde Vermehrung 'züchtet' man sich selbst Futter für die Raubtiere und zudem zuckersüße 'Kuscheltiere', die insbesondere die kleinen Kinder total toll finden.
    Meiner Meinung nach nicht vorbildlich..


    Ich kann dir also nur warmen Herzens empfehlen, junge Schweinchen aus dem Tierheim oder einer Notstation aufzunehmen und ihnen ein schönes Zuhause zu ermöglichen.
    Dort sind leider immerwieder trächtige Schweinchen.



    LG

    Hallo,



    Weißt du hier sind sehr viele Meerschweinchenerfahrene Halter, unter anderem auch damals sehr seriöse Züchter, Leiter von Meerschweinchen Notstationen und und...und wenn du so sehr von deiner Haltung überzeugt bist und nicht auf gut gemeinte Ratschläge anderer eingehst, warum meldest du dich hier an?
    In einem Forum tauscht man seine Erfahrungen aus und wenn man denkt, man macht selbst alles perfekt..irgendwie komisch.
    Es gibt doch bei jedem Verbesserungsbedarf, bei mir auch, bei einem mehr, beim anderen weniger.



    Und nein Kohl ist nicht giftig für Schweinchen, glaub mir, sonst wären unsere Schweinchen alle schon längst tot (:
    Man muss es erstmal anfüttern und dann geht es ohne Probleme. Insbesondere im Winter ist Kohl eine gute Abwechslung für Tiere in Innen- und insbesondere in Aussenhaltung.


    Und tut mir Leid, aber wenn man 'zuviele Jungtiere' bekommt, ist das Massenvermehrung und ab da fängt für mich persönlich der Spaß auch auf.....im Zoo werden die Tiere zur Fütterung der Raubtiere benutzt, da ist es Wurst, ob Genprobleme oder Inzucht auftreten.
    Ich würde lieber den Tierschutz unterstützen und Schweinchenbabys von dort adoptieren.
    Deshalb äußere ich mich darüber nicht mehr, ist für mich ein No-Go, Meerschweinchen wie Vermehrungsmaschinen zu benutzen, ist kaum besser wie in der Massentierhaltung.




    LG

    Hallo (:


    So 'Panikschweinchen' habe ich hier auch sitzen, Sunny und Shy.
    Sunny ist erst seit zwei Monaten hier, weshalb ihre Scheu völlig nachvollziehbar ist. Shy hingegen ist bei mir seit fast einem Jahr.
    Ich habe auch die Befürchtung, dass mit ihr schlecht umgegangen worden ist, wenn ich sie zum TÜVen raushole und am Nacken berühe, fängt sie panisch an ihre Zunge auszustrecken und meine Hand abzulecken, was soviel wie 'tu mir bitte nichts an, ich bin unterwürfig!!' bedeutet.
    Mittlerweile nähert sie sich mir, wenn ich im Gehege sitze und frisst ab und an aus der Hand, worüber ich sehr froh bin (:


    Es gibt Schweinchen, die keinen Kontakt zum Menschen suchen wollen und immer scheu bleiben. Andererseits gibt es auch wieder Schweinchen, die es mögen mal kurz am Kopf gestreichelt zu werden und gerne aus der Hand fressen.
    Man sollte die Schweinchen aber nie dazu zwingen, sich einem anzuvertrauen. Sie sollten immer die Möglichkeit haben wegzurennen, deshalb setze ich mich gern in mein Gehege rein und agiere von dort aus mit ihnen.



    LG

    Chicoree
    Misch- und Endiviensalat
    Möhren und etwas Möhrengrün
    halber Blumenkohl mit Blättern
    Kohlrabi
    3x kleine Paprikas
    4x Rosenkohl
    und ein kleiner Apfel


    Alles gestern Abend für 3 Euro gekauft und geschenkt bekommen, wovon die Hälfte noch im Kühlschrank liegt..
    Es lohnt sich am Samstag Abend oder an Abenden vor Feiertagen die Supermärkte durchzuklappern.



    LG

    Also ich habe es jetzt nicht falsch verstanden, du meintest es ja so, dass WENN soetwas passiert, du die Schweinchen noch rechtzeitig retten möchtest.
    Wie man den Schweinchen helfen kann, hab ich ja schon geschrieben :wink:



    LG

    Die Konstellation 4/6 Böckchen ist meiner Meinung nach bei Böckchenhaltung und ausreichend Platz (!), die besste.
    Eine größere Gruppe bringt viel mehr Schwung ins Schweinchenleben rein.
    Generell sind Böckchengruppen eine Notlösung und nicht mit der Haremshaltung zu vergleichen, allerdings durchaus machbar. Solange sich die Böckchen nach der Rappelphase gut verstehen und ein Plan B für die Haltung gegeben ist, ist alles supi (:


    Ich würde den Auslauf genauso gestalten, wie das Gehege.
    Viele Versteckmöglichkeiten, wenig freie Flächen.


    LG

    Hallo (:


    Deine Haltung hört sich doch schön an, nur kann ich Pardona in einigen Punkten zustimmen.
    Ich muss ehrlich zugeben ich bin etwas verwirrt vom Text, also wieviele Schweinchen hast du jetzt? :mrgreen:


    Was die Ernährung betrifft finde ich Gurken, Paprika und Möhren auch etwas einseitig, das ist auch nicht bös gemeint.
    Insbesondere in Aussenhaltung sollte man abwechslungsreiches, kalorienreiches Gemüse verfüttern, wie z.B. Fenchel, Möhren, Kohlrabi, Pastinaken, Petersilienwurzeln, Rote Beete und und und (:
    Damit die Schweinchen auch genügend Energie bekommen für den Winter.
    Salat kann die Verdauung etwas durcheinander bringen, wenn es zuu nass ist, genauso wie Gras etc. Es ist also in kleinen bis mittelgroßen Maßen unbedenklich.
    Dass sie 24h Heu zur Verfügung haben, wurde bestimmt vergessen zu erwähnen, hoffe ich doch^^


    Ich frage mich allerdings auch warum du trächtige Weibchen aufnehmen möchtest? Und woher bekommst du die überhaupt?
    Wenn du schon viel Erfahrung mit Geburten hast und dich etwas mit Genetik auskennst, ist es vielleicht noch OK, die Frage ist aber auch, wer so ein Risiko eingehen würde, ein hochtragendes Schweinchen einfach so jemandem zu geben.
    Also aus einer Notstation bekommst du die ganz sicherlich nicht...



    LG (:

    Hmm ok, nadann...
    Nicht bös gemeint, aber weshalb hast du den Thread aufgemacht?
    Ich dachte, man sollte dir etwas zur Sterilisierung schreiben und bei der Entscheidung helfen, falls es doch schlimmer werden würde.


    LG

    Hallo,


    wohne auch in NRW und helfe in einer Notstation aus (:
    Leider hört man das immerwieder...das besste was man tun kann wenn man Schweinchen findet, ist, sie mit nach Hause zu nehmen, zu untersuchen, ggf. zu päppeln, bei Krankheit oder Befall direkt zum Tierarzt zu gehen und sofort eine Notstation in der Nähe zu kontaktieren, damit die sich um die gefundenen Schweinchen kümmern kann.
    Insbesondere hier in NRW gibt es sehr viele Notstationen.
    Falls du also auch mitbekommst, dass jemand seine Tiere schlecht hält und sie nicht mehr haben will, weißt du, dass du der Person die Schweinchen abnehmen und in eine Notstation bringen kannst.


    Davon, sich selber um die Tiere zu kümmern, würde ich eher abraten.
    Insbesondere wenn man noch keine Erfahrung mit Meerschweinchen oder noch nie kranke Tiere gepflegt hat.
    Das kann sehr schnell schief gehen und zudem sehr teuer werden. Notstationen nehmen die Kosten in Kauf.




    LG